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"Ich hoffe, dass meine schlimmen Erwartungen nicht eintreffen"

Von Helmut Atteneder,  23. November 2021 00:04 Uhr
"Ich hoffe, dass meine schlimmen Erwartungen nicht eintreffen"
Bernhard Schlink: "Meine Triebfeder ist das Glück des Schreibens." Bild: Gaby Gerster

Der deutsche Autor Bernhard Schlink über Schreibprozesse, Religion, SPD und Zukunft

Der große deutsche Romancier Bernhard Schlink hat mit seinem eben bei Diogenes erschienenen Buch "Die Enkelin" wieder einen großen Wurf gelandet. Den OÖNachrichten gab der 77-Jährige eines seiner seltenen Interviews. OÖNachrichten: Herr Schlink, Sie geben nicht gerne Interviews. Wieso eigentlich nicht, Ihre Bücher werfen doch Fragen auf, auch zum Autor? Bernhard Schlink: Es kommt darauf an. Manche Interviews sind lebendige, anregende Gespräche, und ich gebe sie gerne. Anders ist es, wenn die