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Greta Thunbergs 14-jährige Schwester wird in Schweden zum Musicalstar

18. Februar 2020, 00:04 Uhr
Greta Thunbergs 14-jährige Schwester wird in Schweden zum Musicalstar
Mutter-Tochter-Duo: Beata und Malena Ernman als Edith Piaf Bild: APA

Ab September steht Beata Ernman an der Seite ihrer Mutter als Edith Piaf auf der Bühne.

Was Beata Ernman mit ihrer Stimme anstellt, können mit 14 nicht viele. Ihr Gesangstalent stellt sie in Stockholm bald als junge Edith Piaf unter Beweis – an der Seite ihrer als Opernsängerin bekannten Mutter. Beatas Schwester kennt man auch: Greta Thunberg. Die Schwestern Greta Thunberg und Beata Ernman verbindet vieles: von der Liebe zu den Familienhunden über gemeinsame Kindheitserinnerungen bis hin zu manch schwermütigem Moment. 2019 trennte die beiden jungen Schwedinnen dann plötzlich ein riesiger Ozean: Während Thunberg mit Vater Svante im Kampf gegen die Klimakrise nach Amerika reiste, blieb Ernman mit Mutter Malena daheim in Stockholm, um neben der Schule an der eigenen Musikkarriere zu basteln. Herausgekommen ist auf beiden Seiten des Atlantiks ganz Erstaunliches.

Am 19. September feiert das Musical "Forever Piaf" Premiere in einem Theaterhaus in Stockholm. In der Hauptrolle: Beata Ernman. Bis Ende November ist Greta Thunbergs kleine Schwester als junge Edith Piaf zu sehen und zu hören – an der Seite ihrer Mutter, die die ältere Version der Piaf verkörpern wird. "So lange ich zurückdenken kann, habe ich getanzt und gesungen", so Beata Ernman. Die Musik von Edith Piaf habe ihre Kindheit begleitet. "Dass ich ihre unsterbliche Musik aufführen darf, ist ein Traum, der in Erfüllung geht."

Beata & Greta Thunberg
Beata (links) und Schwester Greta auf einer Klimademonstration Bild: apa

Auf den Spuren der Mama

Damit schlägt die 14-Jährige eine ähnliche Laufbahn wie ihre Mutter ein: Malena Ernman ist in Schweden als Opernsängerin bekannt, hat das ABBA-Land auch schon beim Eurovision Song Contest vertreten. Musik spielte im Hause Ernman-Thunberg stets eine besondere Rolle, besonders für Beata. Und während der Klimakampf ihrer Schwester größer und größer wurde, veröffentlichte das Mädchen im Mai ihren Debütsong "Bara du vill" ("Wenn du nur willst"). "So stolz auf meine supertalentierte Schwester", schrieb Thunberg damals auf Instagram. Auf Spotify haben sich den Song bislang knapp 190.000 Menschen angehört.

Schaut man ihnen ins Gesicht, sind die Ähnlichkeiten der Schwestern nicht zu übersehen. Ihre Stimmen sind dagegen grundverschieden: Während Greta Thunberg leise und zurückhaltend spricht, verfügt Beata Ernman schon mit 14 über eine überaus kräftige Stimme. Das beweist das von dem Stockholmer Theater veröffentlichte Video einer Gesangsprobe, in dem sie den Piaf-Klassiker "Non, je ne regrette rien" schmettert.

Auf Instagram teilt die junge Schwedin fleißig Momente aus dem Leben einer Jugendlichen. Lustig war aber bei Weitem nicht alles in ihrer Kindheit, und das hat wie bei ihrer großen Schwester auch mit psychischen Erkrankungen zu tun: Als Kind hatte sie immer wieder plötzliche Wutanfälle, die ihre Mutter im Familienbuch "Szenen aus dem Herzen" als "meltdowns" – das lässt sich als Zusammenbrüche übersetzen – beschreibt. Beata ruft ihrer Mutter "Du blöde Schlampe!" und noch Schlimmeres entgegen, sie ist hochsensibel, ganz besonders bei Geräuschen. Alles muss oft mucksmäuschenstill sein, sonst explodiert das junge Mädchen.

Psychische Probleme

Es sind traurige Phasen, die die Familie gleich zweimal durchmachen muss: Erst ringen die Eltern um Gretas psychische wie physische Gesundheit, Beata erhält in dieser Zeit wenig Aufmerksamkeit und zieht sich zurück. "Ich dachte, dass mit mir irgendetwas nicht stimmt", erzählte das Mädchen in einer Talkshow des Senders TV4. Nach langen Untersuchungen wurden bei ihr letztendlich ADHS mit Zügen des Asperger-Syndroms sowie Zwangsstörungen und Trotzverhalten diagnostiziert. Die klare Diagnose habe sie erleichtert, sagt Beata Ernman. "Das war wie eine Erklärung für alles."

Ihre Mutter erkennt in dieser schweren Zeit aber noch etwas anderes. "Sie lebt und atmet Musik und Tanz", schreibt sie in "Szenen aus dem Herzen". Als Opernsängerin kenne sie niemanden mit einem besseren Gehör als sie selbst – "außer Beata".

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34  Kommentare
34  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
irjaelro (42 Kommentare)
am 18.02.2020 19:23

Ein bisschen Werbung durch den Hype um die Schwester konnte bzw. kann ja in so einem Fall nie schaden.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.02.2020 15:50

Wann gibts endlich ein Musical über die Unsäglichen?

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sagenhaft (2.091 Kommentare)
am 18.02.2020 12:57

Business!!! Wer dachte da Greta waere da anders?
Wir muessen uns und die Medien beim Personenkult selber an der Nase nehmen. Personenkult braucht man weder bei Greta noch beim Basti oder bei Alexander in der Burg in Wien. Auch nicht bei Werner oder Pamela. Aber leider betreiben die Medien diesen Personenkult und wir fallen drauf hinein

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rmach (15.075 Kommentare)
am 18.02.2020 16:11

Die OÖN bringen, so wie auch in diesem Artikel eine eher sachliche Beschreibung der Personen mit ihren Stärken und Schwächen. Sie betreiben weder Huldigungen, noch verherrlichen sie die Handlungen der Personen. Ganz im Gegenteil, die OÖN lassen oft durch Satire anklingen, was hier wirklich abgeht. Was dann die Leser daraus machen, man sieht es hier an den Kommentaren, das ist dann teilweise Personenkult , der durch andere wieder zu Gegendarstellungen führt. Die Medien stellen die Personen für uns in die Auslage. Wie wir dann mit dieser Zurschaustellung umgehen, liegt bei uns. Oft wird versucht die eigenen Probleme und Mängel in die Argumentation zu verpacken.
Ich habe auch den Artikel über diese Familie gelesen. Ich habe auch eine Meinung dazu, die ich aber nicht mit fremden Menschen diskutieren möchte.
Basti und Alexander leiden eher an starker Selbstüberschätzung und anderem. Vielleicht sollten wir auch dafür mehr Verständnis aufbringen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.02.2020 12:53

"Als Opernsängerin kenne sie niemanden mit einem besseren Gehör als sie selbst – "außer Beata".

Alter Schwede! Auch wenn es Mama Thunberg an so ca. allem mangelt was eine
Mutter ausmacht, an einem mangelt es ihr nicht: An grenzenloser Selbstüberschätzung.

Wenn sie ein absolutes Gehör hätte (und ihre Tochter): Warum können sie dann
nicht besser singen?

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( Kommentare)
am 18.02.2020 12:14

Diese Beata Ernman, stimmlich mit einer Künstlerin wie Edith Piaf zu vergleichen ist eine Unmöglichkeit. Das Mädchen kann nicht singen. Das Mädchen kann nur laut schreien und das in einem sehr geringen Tonumfang. Hören Sie sich das an:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=15&v=4AChmpYevkg&feature=emb_logo

Bitte zum Vergleich eine Edith Piaf:
https://www.youtube.com/watch?v=JKPvx38D4GM

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 18.02.2020 12:29

@FORTUNATUS: Hat deine ÖVP-Parteizentrale wieder vergessen, dir zu sagen, dass es bei diesen Beiden keinen Unterschied beim laut schreien gibt.
Mit singen hat das von beiden beinahe NICHTS zu tun.

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rmach (15.075 Kommentare)
am 18.02.2020 16:14

Die Piaf konnte aber wirklich singen, oder? Da ist Ihnen etwas durcheinander geraten.

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Evulek (52 Kommentare)
am 18.02.2020 18:49

Stimme zu. Die kleine kann überhaupt nicht singen.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 18.02.2020 11:23

Bei der Greta Familie kennen wir uns nun aus, aber was einen Kindkanzler erklärt, wissen wir immer noch nicht.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 18.02.2020 11:17

Tourettesyndrom und Asperger......

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 18.02.2020 11:25

Lesen:::: "ADHS mit Zügen des Asperger-Syndroms sowie Zwangsstörungen und Trotzverhalten"

Tourette ist was anderes, das sind die Zwangsbeschimpfer, daran leiden die Burschis.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 18.02.2020 12:49

Deine Neurose ist behandelbar!

Es geht hier nicht um die österreichische Innenpolitik (nur mal so als Anfang).

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u25 (4.943 Kommentare)
am 18.02.2020 10:59

Vorhang auf für den nächsten peinlichen Akt

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meisteral (11.727 Kommentare)
am 18.02.2020 10:42

Warum, werte OÖN, belasten sie die Leserschaft mit diesen belanglosen Thunberg-Themen?

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Isaac_Newton (64 Kommentare)
am 18.02.2020 12:01

Warum, werter meisteral, lesen sie es?

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meisteral (11.727 Kommentare)
am 18.02.2020 13:32

Es existiert eine Schlagzeile, muss ich den Schmonzes gelesen haben, um ihn zu kommentieren? Nein, also?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 18.02.2020 10:30

Friede den Menschen auf Erden!

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hongar (483 Kommentare)
am 18.02.2020 10:20

Finde ich toll solange der Gretchen Familienclan in Schweden bleibt. Und vor allem die Medien endlich einmal diese Sensationsgeschichten dort belassen wo sie hingehören - weit weg.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.02.2020 08:51

Harmloser als der CO2-Trip.

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Commendatore2-0 (2.414 Kommentare)
am 18.02.2020 07:22

Praktisch hat die ganze Familie Thunfisch einen an der Klatsche .

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 18.02.2020 11:26

Die versammelte Neid und Schießgesellschaft schlägt kleine Mädchen - weil aus der eigenen Brut nichts geworden ist? Tröste dich, das kann in den besten Familien passieren.

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amha (11.322 Kommentare)
am 18.02.2020 07:16

Addams Family auf schwedisch.

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Coolrunnings (2.013 Kommentare)
am 18.02.2020 07:04

Zumindest wissen wir jetzt auch ärztlich bestätigt, dass in dieser Familie alle psychisch krank sind (ich für meinen Teil hätte dazu keine Bestätigung eines Arztes gebraucht....ist ja ziemlich augenscheinlich)

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.02.2020 07:03

In Schweden groß geworden.

Mehr kann man zu diesen Eltern, für die ihre Kinder als zusätzliche Einkunftsquelle dienen und zu den beiden Töchtern, deren eine Mama "Du blöde Schlampe!" anschreit und von deren anderer Mama "How dare you" zu hören bekommt, nicht sagen.

Eine Mutter, die sich die Probleme mit ihren VERzogenen Kindern in einem Buch von der Seele schreiben muss, dürfte wohl die Ursache dessen sein, was man heute als Krankheit umschreibt.

PS: Eigentlich dachte ich immer, 99 Prozent der Menschen seien im Alter zwischen 15 und 25 naturschön. Die Frontreihe des Demofotos belehrt mich eines Besseren.

Aber vielleicht stehn die Schweden ja auf Tanzbärinnen.

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Coolrunnings (2.013 Kommentare)
am 18.02.2020 07:11

Alles richtig, bis auf den Umstand dass man in Schweden nicht auf Tanzbären steht. Schwedinnen sind im Normalfall sogar äußerst hübsche Frauen, und alles andere als die Fam.Thunberg vorzugeben glaubt. Laut meinen schwed. Kollegen ist die Gretl in Schweden ähnlich“beliebt“ wie bei uns😉

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.02.2020 07:19

Aber das Tolle ist, die Welt steht auf Extreme und so kann man auch als besonders Unbeliebte Geld machen. Jeder Klick klingelt.

So funktionieren Sussex Royal und die Erman-Thunbergs.

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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 18.02.2020 11:27

"Eigentlich dachte ich immer, 99 Prozent der Menschen seien im Alter zwischen 15 und 25 naturschön."

Sicherlich Geschmacksfrage, aber ich persönlich kann das absolut ned bestätigen.

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Kodiak (1.141 Kommentare)
am 18.02.2020 11:29

Also nicht bei mir und nicht bei anderen. 😁

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Selten (13.716 Kommentare)
am 18.02.2020 18:32

Bis zur Mäci-Kepab-Generation waren sie in diesem Alter zumidest noch nicht fett und Falten kommen auch erst später.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 18.02.2020 05:58

Diese Familie und die Medien sind nur zum Kotzen

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redniwo (1.429 Kommentare)
am 18.02.2020 07:25

Ich bin der Meinung, man sollte nicht den Medien die Schuld zuschieben. Nachdenken bitte, wer macht den Hype, die Käufer der Medien ( Einschaltquoten) oder die Medien? Meines Wissens bringen die Medien jene Inhalte, die gekauft werden.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 18.02.2020 05:39

Die Thunbergs sind nur mehr peinlich.

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ThomasSbg (44 Kommentare)
am 18.02.2020 04:45

Die Thunbergs wissen wie man sich in Szene setzt. Und die Kassa wird sicher auch dort kingeln.

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