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Film zur Ibiza-Affäre eröffnet das DOK.fest in München

Von nachrichten.at/apa   27.April 2021

Die Zuschauer könnten hautnah erleben, wie die Ibiza-Affäre in Österreich enthüllt werde, sagte Festivalleiter Dominik Sponsel am Dienstag in München. Der Film sei ein Glücksgriff, der in Zeiten von Populismus und Fake News die hohe Bedeutsamkeit von seriösem Journalismus aufzeige.

Digitales Filmspektakel

Nach der Eröffnung am 5. Mai steht das Festival vom 6. bis 23. Mai allen Interessierten offen: Wegen der Coronapandemie findet es auch dieses Jahr wieder online statt. Gegen Zahlung von sechs Euro kann ein Film 24 Stunden lang abgerufen werden.

Zur Auswahl stehen 131 Filme aus 43 Ländern, darunter 28 Welt- und 90 Deutschlandpremieren. Die Hommage ist der tschechischen Filmemacherin Helena Trestíková ("Forman vs. Forman") gewidmet. Die Retrospektive rückt das einstige DDR-Filmunternehmen DEFA in den Blick. Auch Filmgespräche sind geplant. Interessant ist auch der Film "The Rossellinis", der Einblicke in das Leben der Familie gibt, zu der berühmte Filmemacher wie Roberto oder Isabella Rossellini zählen. Und "Dark Rider" porträtiert einen blinden Australier, der den Geschwindigkeitsrekord auf dem Motorrad brechen will.

Speziell für Schulklassen gibt es das Programm DOK.education. Neben umfangreichem Begleitmaterial werden auch YouTube- und Kameraworkshops angeboten. Sie zeigen die Grundtechniken des Filmens und beschäftigen sich mit relevanten medienpolitischen Themen.

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25. April 2024