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Feiner Bogen zur Religion, viermal auf dem Saxofon

Von (kw)   22.August 2019

Es waren Arrangements zu Arcangelo Corelli, Gregorio Allegri, Georg Friedrich Händel oder César Franck: kammermusikalisch fein austariert wie im Streichquartett oder orchestral opulent.

Der Abstecher in die Gegenwart brachte eine Originalkomposition von Karlheinz Essl, in der bei "7x7 fo(u)r saxophones" 49 Motive von den vier Ecken des "Steinernen Saales" in die Dunkelheit vibrierten. Mit Arvo Pärts "Summa" fand sich darin ein meditatives Pendant, Michael Nymans "Song for Tony" stieg in die Sphären von Minimal Music. Anton Bruckner setzte dem Ganzen die Krone auf: "Vexilla regis" machte sich bestechend gut in dieser Viererbesetzung. Bei Hermann Miesbauers finalem Gospelmedley wurden die Tunes afroamerikanischer Musik aufgefangen und gekonnt ausgespielt. 

Fazit: Ein klug zusammengestelltes Programm und ein sehr versiertes Ensemble, das Erfolg verspricht!

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20. April 2024