Engelhartszell: Baustart für neues Kunstmuseum
Galerist Josef Schütz errichtet private Kunsthalle
Außenminister Alexander Schallenberg, der chinesische Botschafter Li Xiaosi und Landtagspräsident Wolfgang Stanek: Zahlreiche prominente Gäste haben sich für Freitag in Engelhartszell angesagt. Dort feiert Galerist und Sammler Josef Schütz den Spatenstich für sein privates Kunstmuseum, das er direkt an der Donau um rund vier Millionen Euro errichtet.
Ab der Eröffnung im Oktober 2021 soll dort eine Dauerausstellung mit wechselnder Bestückung gezeigt werden. Dafür kann der Sammler nicht nur auf 600 Werke (unter anderem von Klimt, Schiele, Kokoschka, Egger-Lienz und Kolo Moser) aus der eigenen Sammlung, sondern auch auf 1200 Kunstwerke von Kunden zurückgreifen. Außerdem soll es in dem 18 Meter hohen Gebäude mit 1200 Quadratmetern Nutzfläche drei bis vier Sonderausstellungen pro Jahr geben. Trotz Rückschlägen – Nachbarn protestierten gegen das Museum, Land und Bund verweigerten Förderungen – freut sich Schütz auf sein Museum: "Das wird eine tolle Sache!"
Unglaublich was alles möglich ist, wenn du nur die richtigen Leute kennst. Da kann auch ein 18 Meter hoher Würfel mitten in den Ort (Wohngebiet) gestellt werden und den Nachbarn die Sonne nehmen. Alles egal, hauptsache Herrn Bernh... und Freunde gefällts!
Ja, vollkommen richtig!
Ottensheim hat wenigstens nicht gleich JA und AMEN dazugesagt, und wie es sich gehört, das Bauvorhaben begutachten wollen.
In dem kleinen Dorf wird ohne Nachzudenken, und an vor allem, an die Anrainer zu denken, gehandelt.
Man sehe sich ja nur die Bautafel an und überlege wie klein die dargestellten Personen und wie groß der Bau ist.
Aber, das sieht man ja auch an den Schiffsanlegestellen, dem Gestank und Lärm, das hier nicht an die Bürger gedacht wird, sondern nur an den Profit auf Kosten vieler.
Armes Engelhartszell, gut das ich dort weg bin...