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"Eine große Bandbreite an Fragen und Unsicherheiten"

Von Peter Grubmüller, 23. Mai 2020, 00:04 Uhr
Andrea Mayer
Die neue Kultur-Staatssekretärin Andrea Mayer Bild: APA

Erste Gespräche: Staatssekretärin Mayer sprach mit 40 Vertretern aus Kunst und Kultur, Landestheater-Chefs waren nicht eingeladen.

"Uns ist es heute darum gegangen, gemeinsam Szenarien zu entwickeln, die einen sicheren und verantwortungsvollen Vorstellungs- und Produktionsbetrieb ermöglichen", sagte die neue Kultur-Staatssekretärin Andrea Mayer gestern nach ihrem ersten Treffen mit rund 40 Vertretern aus Kunst und Kultur. Details vermied sie, nur so viel: "Das heutige Treffen hat gezeigt, dass es eine große Bandbreite an Fragen und auch Unsicherheiten gibt. Die Veranstalterinnen und Veranstalter wollen spielen, wir wollen dies ermöglichen. Ich bin optimistisch, dass wir es gemeinsam schaffen." Sämtliche Anregungen und Wünsche nehme sie in die Arbeit übers Wochenende mit. Verordnungsdetails für Veranstaltungen in den nächsten drei Monaten werde sie Anfang der Woche präsentieren.

"Angefressen"

"Ich bin angefressen", sagte Landestheater-Intendant Hermann Schneider im Gespräch mit den OÖN. Er ärgere sich keineswegs, weil er als Person nicht dabei war, "sondern weil aus unserer Intendanten-Gruppe aller Landestheater weder unser Vorsitzender Carl Philip von Maldeghem aus Salzburg noch sonst jemand eingeladen wurde." Die Gruppe vertritt jene Theaterhäuser, die in Summe und mit großem Abstand die meisten Besucher Österreichs verzeichnen.

Neben Franz Patay, Geschäftsführer der Vereinigten Bühnen Wien, Kultursommer-Semmering-Intendant Florian Krumpöck oder dem Wiener Musikvereinschef Thomas Angyan nahm unter anderem Bernhard Rinner als Generalsekretär des Theatererhalterverbandes (TEV) und Geschäftsführer der Theaterholding Graz teil. "Gut", sagt Schneider, "aber er ist ein Verwaltungsmann. Dabei geht es um die Fragen, wie wir Kunst auf die Bühne bringen: Was ist mit den Proben? Was mit Tanz? Was ist insgesamt möglich?" Hier habe Mayer "eine Chance vertan, sich einen wirklichen Überblick zu verschaffen", so Schneider, "also werden wir wie gehabt bei einer Pressekonferenz erfahren, wie es weitergeht – ohne gefragt worden zu sein."

Der erste Stufenplan wurde vergangene Woche veröffentlicht. Zur Erinnerung: Ab 29. Mai werden Indoor- wie Outdoor-Veranstaltungen mit bis zu 100 Besuchern möglich sein. Mit 1. Juli wird diese Grenze auf bis zu 250 Besucher und mit 1. August auf 500 bzw. 1000 Besucher bei Vorliegen eines speziellen Gesundheitskonzepts steigen.

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Autor
Peter Grubmüller
Ressortleiter Kultur
Peter Grubmüller
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1  Kommentar
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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.05.2020 19:12

de hochgelobte Fra7u Mayer hat nur heisse Luft abgelassen, dh sie hat die Frau Lunacek nicht übertroffen oder etwas besser gemacht.jetzt kann der von den Sozi hochunterstützteResetarits seiene Häme und seinen Spott über die Fr. Mayer ausgiessen, wenn er sich traut. Oder wird er jetzt seine freche Go......n halten und seinen Schweif einziehen ?

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