Ein Star-Komponist erobert Linz
Karl Jenkins („Adiemus“) brachte seine imposante Chorsymphonie „One World“ im Brucknerhaus zur Uraufführung – ein kraftvolles Plädoyer für den Frieden
Karl Jenkins darf getrost als Komponist von Weltruf bezeichnet werden – auch wenn der bescheidene Brite mit weißer Mähne und dickem Schnauzer stets hinter sein Werk zurücktritt. Der 79-Jährige hat mit „Adiemus“ oder „Palladio“ derart eingängige Werk geschaffen, dass sie nach dem ersten Hören sofort wiedererkannt werden – und das global.Am Sonntag brachte Jenkins – auf Anregung des oberösterreichischen Landeschorleiters Alexander Koller, der mit Jenkins