Ein Robin Hood, der den Bogen zum großen Finale richtig raushat
Musiktheater-Gastspiel: Chris de Burghs Musical geht nach einem etwas zähen Anlauf als erstklassiges Gesamtkunstwerk auf
Sie stechen sofort ins Auge: Die Frisuren der Männer im Musical "Robin Hood", das am Mittwoch im Linzer Musiktheater Premiere feierte, erinnern an die Haarschnitte der Moderne. Reife Adelige muten wie polierte Wirtschaftsbosse und Politiker an (u. a. strenger Nehammer-Scheitel). Die Jüngeren sind "Insta-tauglich" (Gel, akkurat getrimmt).