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Ein Keller voller dunkler Flecken

Von Herbert Schorn,  14. Mai 2021 00:04 Uhr
Ein Keller voller dunkler Flecken
Greta Christl (l.) und Simone Barlian vor ihrer Linzkarte, über die sie per Glasplatte Pläne der Nazi-Bauten legten, Hubert Lobnig (u.) organisierte die Ausstellung, Severin Standhartinger befasste sich mit "Schreibtischtätern". Bild: VOLKER WEIHBOLD

Kunstuni: Unter dem Brückenkopfgebäude Ost erinnern Studenten in einer Ausstellung an die düsteren Spuren der Nazi-Zeit.

Wer nahe dem Stifter-Platz in den Keller unter dem Kunstuni-Innenhof steigt, fühlt sich wie in einer anderen Epoche. In dem Kellersystem voller zugiger Gänge bröckelt Putz von der Mauer, dazwischen sind unzählige kleine Räume eingelassen. Es wirkt wie ein Gefängnis voller Zellen. "Tatsächlich dürfte die Anlage als Luftschutzkeller für höherrangige Nazis geplant worden sein", sagt Hubert Lobnig von der Kunstuni. Benutzt wurden die Räume dafür allerdings nie.