Ein Dorf, ein Tag, 708 Tote
Die Bombardierung Attnang-Puchheims als erschütternde Doku.
2238 Bomben fielen am 21. April 1945 auf Attnang-Puchheim, 639 Tonnen Sprengstoff gingen nieder. 708 von 5600 Einwohnern starben. Diese Zahlen stammen aus dem Dokumentarfilm "Ein Tag im April". TV-Premiere ist morgen (22.50 Uhr, ORF III).
Die Arbeit, verantwortet von Filmemacher Robert Breber (43) aus Timelkam, birgt jedoch einen Schatz, der ein noch eindringlicheres Bild zeichnet: 22 Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus der Gemeinde, die das Bombardement der Alliierten als Kinder und Jugendliche