Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Digitale Kunst aus 82 Ländern

Von Karin Schütze, 23. Mai 2019, 00:04 Uhr
Digitale Kunst aus 82 Ländern
Paul Vanouse (Amerika) fängt den Duft der Arbeit ein. Bild: (Tullis Johnson)

Prix Ars Electronica: Hauptpreise gehen an Peter Kutin aus Wien, Kalina Bertin aus Kanada und Paul Vanouse aus Amerika

Die Qual der Wahl hatte die gut 20-köpfige Jury des Prix Ars Electronica 2019. Sie hat aus 3256 Einreichungen aus 82 Ländern die Gewinner zu ermitteln. Allein 840 Einreichungen gab es in der neuen Kategorie "Artificial Intelligence & Life Art". Die drei Hauptpreise, eine Goldene Nica (10.000 Euro), geht an Künstler aus Kanada, den USA und Österreich.

Der Wiener Produzent und Komponist Peter Kutin erhält die Auszeichnung in der Kategorie "Digital Musics", mit 873 Einreichungen die gefragteste. Seine Klangskulptur "Torso #1" erinnert an eine windmühlenartige Vogelscheuche, in deren vier Flügel 100-Volt-Lautsprecher eingebaut sind. Die Schallbewegungen können sowohl horizontal als auch vertikal wahrgenommen werden, was für den Zuhörer ein völlig neues Hörerlebnis bedeutet.

In der Sparte "Computer Animation" geht die Goldene Nica an die Kanadierin Kalina Bertin und ihr Team für "Manic VR". Inspiriert zu ihrem Dokumentarfilm sowie Virtual-Reality-Projekt über bipolare Störungen hat Bertin die Erkrankung ihrer Geschwister; ihr Anliegen ist es, mehr Empathie für das Krankheitsbild zu schaffen.

708 Einreichungen der Jugend

In der neuen Kategorie "Artificial Intelligence & Life Art" wird der US-Amerikaner Paul Vanouse ausgezeichnet: Seine selbstregulierende Kunstinstallation "Labor" fängt den Duft von Arbeit ein, indem Bakterien-Kulturen den Geruch von Menschen unter Stress nachahmen.

Die Jugend ist mit 708 Einreichungen in der Kategorie "u19 – Create Your World" stark vertreten. Erstmals ist sie geteilt in die Young Creatives (bis 14 Jahre) und die Young Professionals (14 bis 19 Jahre). Für Letztere wird eine Goldene Nica vergeben. Sie geht an den Wiener Alex Lazarov für seine fünfteilige Web-Serie "Dschungel". "Es ist ein Porträt meiner Heimatstadt und eine Liebeserklärung an die Generation Internet", erklärt der Filmemacher und YouTuber.

Eine weitere Auszeichnung, der Award of Distinction, geht u. a. an Schülerinnen der HLW für Kommunikations- und Mediendesign der Kreuzschwestern in Linz. Die jüngste preisgekrönte Teilnehmerin ist Mina Sophie Hackl (9 Jahre) aus Altenberg bei Linz.

mehr aus Kultur

Taylor Swifts neues Album: Willkommen im Club der geschundenen Herzen

Die "Schorgel" lädt als interaktiver Orgel-Spielplatz auf Bruckners Spuren

"Bereits ein Klassiker": Taylor Swifts neues Album erschienen

Ulrichsberger Kaleidophon: Klänge abseits ausgetretener Pfade

Autorin
Karin Schütze
Redakteurin Kultur
Karin Schütze
Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen