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Wie die ORF-Experten die Ski-Nation spalten

Von Peter Grubmüller und Christoph Zöpfl, 22. Jänner 2020, 00:04 Uhr
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Bild: (ORF)

Das ORF-Fernsehen zelebriert den alpinen Skiweltcup mit Countdown vor den Rennen, Liveübertragung und Analysen. Ehemalige Skistars sollen die Leistungen der Athleten erklären und einordnen. Aber tun sie das wirklich?

Sechs ehemalige Alpin-Stars begleiten das ORF-Publikum durch den Winter – Einsparungspotenzial oder inhaltliche Bereicherung?

Hans Knauß ist ein lieber Kerl. So nett, dass ihn manche gerne zu sich nach Hause einladen würden, wo ihn andere wieder in ein Kammerl sperren möchten, um die alpinen Skirennen im ORF wieder einmal ohne seine Plattitüden im rhetorischen Niemandsland zwischen „Bist du g’scheit“ und „Bist du deppad“ anzusehen. Und ja, mitunter fragt man sich, wann der ORF so vehement sparen muss, dass er unter seinen Sport-Experten insgesamt und seinen ehemals aktiven Ski-Auskennern im Speziellen aufräumt. Mit Knauß, Armin Assinger, Benjamin Raich, Thomas Sykora, Alexandra Meissnitzer und Nicole Hosp kurven gegenwärtig sechs über die Fernseh-Piste. Das ist üppig – für alle anderen Nationen sowieso, aber auch für Österreich, das sich im Post-Hirscher-Zeitalter gerade ans Hintennachfahren gewöhnt.

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Hans Knauss Bild: GEPA pictures/ Thomas Bachun

14 Prozent weniger Zuschauer

Um 16 Prozent weniger Zuschauer hatten sich seit Oktober bei alpinen Wettkämpfen im ORF eingeblendet – und dann kamen am vergangenen Wochenende die Wettbewerbe in Wengen. Insgesamt 2,275 Millionen Österreicher wussten von Freitag bis Sonntag nichts Besseres zu tun als Ski zu schauen. Seitdem steht das Minus auf 14 Prozent korrigiert da. Was der ORF nicht ausweist, ist die Zahl jener, die von der vermeintlich hysterischen Einsilbigkeit der ORF-Experten zur analytischen Qualität des Liechtensteiners Marco Büchel (ZDF) oder zum geistreichen Schmäh des kecken Felix Neureuther (ARD) übergelaufen sind.

400 Euro brutto am Tag

Die Sparsamkeit des Senders sei ob der Ski-Experten laut ORF-Sportchef Hans-Peter Trost nicht in Frage gestellt. Die Gagen seien unterschiedlich, durchschnittlich verdienen die ehemaligen Ski-Stars 400 Euro brutto am Tag, exklusive Anreisespesen und Unterbringung mit Frühstück. Gestattet sind außerdem zwei exakt abgemessene Werbepickerl, deren Honorare sich die Experten selbst aushandeln. Eine Haube wie jene mit Emblem des Schnitten-Herstellers Manner, die es auch im gewöhnlichen Handel zu kaufen gibt, gilt nicht als Werbung. Die Personenversicherung für die Kamerafahrten übernimmt der ORF. Im Gegenzug treten Knauß, Sykora und Meissnitzer ihre Rechte für die Bilder ab.

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Thomas Sykora Bild: GEPA pictures/ Mario Kneisl

An den Debatten, ob während der Skirennen zu viel geplaudert wird, mag sich Trost nicht beteiligen. Er beschränke sich darauf, ob inhaltlich alles korrekt sei – und er wolle die sprachliche Vielfalt Österreichs auch bei den Experten gewährleistet wissen.

Was dem einen zu viel Dialekt ist, klingt dem anderen noch zu hochdeutsch. Und wer sich jetzt Büchel oder Neureuther im ORF wünscht, den erinnert Trost an das Analytik-Intermezzo des ehemaligen Fußball-Teamchefs Marcel Koller. Es sei auf keine Kuhhaut gegangen, wie viele damals angerufen und ihn, Trost, für blöd erklärt hätten, weil im ORF ausgerechnet ein Schweizer Fußball-Taktisches erklärt.

 

 

 

Sykora ist der Beste

Wie sich die Haltung gegenüber Experten verändert, ist an Thomas Sykora festzumachen. Zu Beginn seiner Kommentatoren-Karriere im Jahr 2000 hatten sich die Zuschauer noch über seine merkwürdig hohe Stimme gewundert. Inzwischen würde der 51-jährige Technik-Fuchs aus Niederösterreich jede Umfrage über glaubwürdige und sachlich formulierte Kompetenz gewinnen. Was diese Einschätzung über die Leistungen seiner Experten-Kollegen sagt, muss jeder Zuschauer für sich bewerten.

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Alexandra Meissnitzer Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl

Keine Zeit für ein Mittagessen

Der Tag der Experten beginnt sehr früh.

Wer meint, dass die ehemaligen ÖSV-Asse, die jetzt für den ORF als Ski-Experten vor der Kamera stehen, eine ruhige Kugel schieben, ist auf dem Holzweg. Tatsächlich beginnt ein normaler Arbeitstag bereits mit der offiziellen Streckenbesichtigung in aller Früh. Während die meisten Berichterstatter noch in den Federn liegen oder das Frühstücksbuffet ansteuern, studieren Hans Knauß, Alexandra Meissnitzer und Co. mit den aktiven Rennläufern die Tücken der Kurssetzung und die Beschaffenheit des Kunstschnees. Nach der Besichtigung geht es wieder hinauf zum Start, wo man sich bei der Kamerafahrt keinen Konzentrationsfehler leisten darf. Hans Knauß oder auch Niki Hosp gelten als besonders verwegene „Testpiloten“.

Bei den technischen Disziplinen (Slalom, Riesentorlauf) wiederholen sich die Abläufe vor dem zweiten Durchgang. Je nach Programmgestaltung, gibt es nach der Siegerehrung noch einen analytischen „Einkehrschwung“, wo die Expertenmeinung noch einmal abgefragt wird. Das Mittagessen fällt gewöhnlich aus.

Und nach dem Rennen ist oft vor dem Rennen. Am späten Nachmittag holen sich die Experten in der Mannschaftsführersitzung die aktuellen Infos, danach gibt es meistens noch eine ORF-Redaktionssitzung. 

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Armin Assinger Bild: (ORF)

Zwischen Schmäh und echter Expertise

"Das ist mir zu viel Geplärre, zu viel Geschrei." Mit seiner Kritik an ORF-Experte Armin Assinger machte sich der deutsche Kultkommentator Sigi Heinrich (Eurosport) vor drei Jahren auf dem Küniglberg keine Freunde. Dafür gab es in zahlreichen Onlineforen viel Applaus, denn wie Assinger haben auch die meisten anderen Ex-Sportler und -Sportlerinnen, die für den ORF für die Expertise zuständig sind, nicht nur Fans, sondern auch viele Kritiker.

Für Thomas Sykora ist das ein Bestandteil seines Jobs: "Wer nur weichzeichnet, ist kein Experte. Immer, wenn man etwas zu analysieren hat und das zudem noch binnen Hundertstelsekunden, polarisiert man."

Mit seiner Strategie, ehemalige Sportler als Experten und Co-Kommentatoren einzusetzen, folgte der ORF einem amerikanischen Vorbild. In den USA hat die "Doppel-Conference" bei Live-Übertragungen von Sportereignissen eine lange Tradition.

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Nicole Hosp Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl

Die ORF-Pionierinnen, die vom Sportplatz in die Kommentatorkabine wechselten, waren mit Eva Pawlik (ab 1963) und Ingrid Wendl (ab 1973) zwei erfolgreiche Eiskunstläuferinnen. Sie vereinten allerdings Expertin und Kommentatorin in einer Person.

In den 1980er-Jahren wurden die ersten Doppelbesetzungen im Skiweltcup ausprobiert. Werner Grissmann und Uli Spieß waren hier die Versuchskaninchen, die zwischen Schmäh und echter Expertise herumsprangen. Lisi Kirchler sprach Anfang der 1990er-Jahre den "Beipacktext" zu den Damenrennen und polarisierte auch mit ihrer Vorliebe für modische Grenzgänge die Zuseherschaft. Armin Assinger betrat 1995 die ORF-Bühne, auf der ihm eine Karriere gelang, die seinen sportlichen Werdegang in den Schatten stellte. Der Kärntner wurde als "Mister Millionenshow" eine Instanz, seine Ausflüge zum Skiweltcup sind eher "Liebhaberei" und kein Broterwerb. Zum Publikumsliebling avancierte auch Hansi Hinterseer, der parallel zu seiner Expertenlaufbahn eine Schlagerkarriere auf den Weg brachte, die ihn in die Liga der Showstars aufsteigen ließ. Für den ORF wurde der blonde Barde damit zu teuer.

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Benjamin Raich und Rainer Pariasek Bild: (ORF)

Bewertung: Vom Stammtisch-Bruder bis zum Ski-Professor

  • Hans Knauß:  Der Natürlichste von allen, der seit Jahren die immer gleichen Superlative neu mischt. Der Stammtisch-Bruder im Team. 3 von 6 Sterne
  • Armin Assinger: Die graue Eminenz, die nur noch Großereignisse veredelt. Frei von Selbstironie, aber mitreißend, bis die Komantschen pfeifen. 4 von 6 Sterne
  • Alexandra Meissnitzer: Klingt mitunter, als würde sie aus einem Tagebuch längst vergangener Jahre vorlesen. Sie sieht, was die meisten sehen – aber herzlich. 3 von 6 Sterne
  • Thomas Sykora: Der Professor mit geschliffener Sprache. Was er nachvollziehbar analysiert, hilft sogar dem gewöhnlichen Bogerl-Fahrer im Skiurlaub. 6 von 6 Sterne
  • Benjamin Raich: Ein respektvoller Sir, der nicht aus dem Nähkästchen plaudert, sondern eigene Erfahrungen plausibel in die Gegenwart einwebt. 5 von 6 Sterne
  • Niki Hosp: Eine humorvolle Frau, die fehlerfrei vorliest, sofern die Zwischenzeit schlecht ist. Mit Expertisen kommt sie so gut wie nie ins Ziel. 2 von 6 Sterne

>>> Quiz: Sind Sie ein Hahenkamm-Experte. 

Kitzbühel im ORF

  • 23. Jänner, 11.05 Uhr: Abfahrtstraining live, 13 Uhr: Analyse
  • 24. Jänner, 11 Uhr: Der Countdown, 11.25 Uhr: Super-G live, 13.05 Uhr: Die Analyse
  • 25. Jänner, 10.55 Uhr: Der Countdown, 11.25 Uhr: Abfahrt live, 13.10 Uhr: Die Analyse, 18 Uhr: Die zweite Analyse, 18.25 Uhr: Siegerehrung, 19 Uhr: Die Stars
  • 26. Jänner, 9.30 Uhr: Der Countdown, 10.25 Uhr: Slalom, 1. Durchgang live, 11.40 Uhr: Die Analyse. 12.40 Uhr: Der Countdown, 13.25 Uhr: Slalom, 2. Durchgang live, 14.35 Uhr: Die Analyse. 18 Uhr: Sport am Sonntag aus Kitzbühel.
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Manfred Mandl wird neuer Geschäftsführer der Landes-Kultur-GmbH

Autor
Peter Grubmüller
Ressortleiter Kultur
Peter Grubmüller
Autor
Christoph Zöpfl
Leiter Sportredaktion
Christoph Zöpfl

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97  Kommentare
97  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.01.2020 16:27

.VONWOLKENSTEIN (3.073 Kommentare)
vor 21 Stunden

Ein Forenschreiberling hat mich letztes Jahr auf die Idee gebracht, während der Rennen Musik einzuschalten. Danke, das war eine gute Idee, ich mach das jetzt auch.

PEPONE (55.632 Kommentare)
am 22.01.2020 13:57 Uhr

ich habe mir angewöhnt den Ton abzuschalten und Musik zu den Bilder zu hören .
EIN DOPPELTER GENUSS ! 👍😊🤣

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.01.2020 16:28

und ich habe es wiederholt geschrieben😉😉😊😊

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Fettfrei (1.799 Kommentare)
am 23.01.2020 16:17

Schifahren zusehen wäre so schön wenn nur diese Sportkommentatoren Polzer und Pariasek samt Beiwagerl mit Ausnahme vom Sykora dauernd dieses Schwachsinn verzapfen. Am ärgsten der Assinger mit seinem abgedroschenen Schmäh, die Meisnitzer und Niki Hospmit ihren einschläfernden Kommentaren. Der Knaus ansonsten ein sympathischer Kerl sollte am besten einmal für eine oder zwei Saisonen aussetzten vielleicht kann man ihn dann wieder leichter ertragen.

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 23.01.2020 12:29

Für mich sind sie okay - einzig die Hosp bräuchte einen Rhetorikkurs...

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sagenhaft (2.091 Kommentare)
am 23.01.2020 10:33

Der ORF spricht Baende. Der OeAMTC kommt mit 80 Euro Mitgliedsgebuehr aus, der Orf braucht 310. Da kann man es sich leisten keine kompetenten eigenen Reporter zu den Rennenn zu schicken sondern schickt auch noch einen Begleiter mit zum Billigtarif von 4000 Euro pro Tag. Mit anreise und Abteisetag sinds 12000 Euro. So haut man mit dem Geld herum(((

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trapezi (187 Kommentare)
am 23.01.2020 11:38

sagenhaft sind diese zahlen - sind diese korrekt? mit der bitte um nachweise verbleibe mit freundlichen grüßen

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 22.01.2020 23:37

Mich stört bei diesen Übertragungen dass bei den Interviews immer “simultan“ dreingeredet wird.
Man könnte die Aussage hinterher zusammenfassen, ich will lieber die Originalaussage hören.
Die meisten – von Südtirol bis Skandinavien, neuerdings sogar Pinturault - reden deutsch,
Und der Rest antwortet in Englisch, in relativ einfachen verständlichen Englisch, das würde ich gern hören, simultan mit dem Gesichtsausdfruck.

Ähnliches gilt auch bei den Schispringern, ausser dem Kobayashi reden auch alle deutsch oder englisc

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 22.01.2020 19:09

Besonders ärgerlich, dass man bei diesen Gestalten, noch mit Zwangsgebühren beglückt wird.
Leider auch bei anderen Sportübertragungen eine Frechheit, beim Skispringen der Vielquasler Goldberger oder beim Fußball Prohaska, etc.etc.

Auffällig auch der schaumgebremste Bericht in den OÖN, wer da wohl wieder interveniert hat....

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.01.2020 18:25

Die Kommentare dieser ORF-Experten sind völlig überflüssig. Jeder der Augen im Kopf hat macht sich selbst ein Bild über die Rennläufer. Wer fährt und die Zeiten sowie die Platzierung sind eingeblendet. Aus diesem Grund schalte ich bei allen Rennen, auch beim Schispringen den Ton weg. Ein Forenschreiberling hat mich letztes Jahr auf die Idee gebracht, während der Rennen Musik einzuschalten. Danke, das war eine gute Idee, ich mach das jetzt auch.

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waggerl1 (26 Kommentare)
am 22.01.2020 16:26

...ja stellte euch vor, die Analysen und Vorberichte gäbe nicht und zwar bei allen Sportarten....dann wären die ORFler ev. gezwungen ein sinnvolles Programm anzubieten....das geht doch gar nicht!

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Nichtswisser (60 Kommentare)
am 22.01.2020 16:04

Und wie immer in Kitz nach jedem Rennläufer einen a,b,c,d oder e Promi der präsentiert gehört

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herst (12.753 Kommentare)
am 22.01.2020 15:26

Warum gibts keine "Mensch ärgere dich" Live-Übertragungen aus den Wohnzimmern der Österreicher im ORF?
Wäre vermutlich spannender.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 22.01.2020 15:25

Abgesehen davon, dass die Expertisen aus einer Aneinanderreihung von immer wiederkehrenden Phrasen besteht (Sykora: "er bleibt aktiv-ca 50 Mal pro Sendung, Hansi Müsli Knauss: den hab ich heut im Lift getroffen), die nerven, geht es auch um etwas anderes. Die abgetakelten "Stars" verdienen nicht schlecht beim ORF, aber es geht um viel mehr. Wenn diese Kapazunder*Innen im Bild erscheinen, sind sie zugeklebt wie eine Litfaßsäule. Zgonc, Gösser, Harreither…..auf den Anoraks und Mützen der ehemaligen Held*Innen. Warum sie das tun? Wenn sie diese Pickerl in die Kamera zeigen, erhöhen sie ihren Marktwert. Kein Baumarkt oder Brauerei würde die "Stars" als Testimonial bezahlen, wenn sie keine Bühne hätten.

Das heißt, sie machen nichts anderes als eine Firma, die Werbung schaltet, um den Umsatz und Gewinn anzukurbeln. Nur eine feiner Unterschied besteht darin. Die Firmen müssen für ihren Auftritt zahlen, Hans, Tom, Niki und Co. bekommen noch zusätzlich Geld. Vom Gebührenzahler.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.01.2020 22:32

Neidig?

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her (4.644 Kommentare)
am 23.01.2020 09:28

«Neidig»

Gebuehrenbefreit?
https://www.gis.at/befreien/oekostrompauschale

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 22.01.2020 15:23

Weg mit der Meisnitzer - die ist unerträglich. Ich schau mir die Rennen, die sie mitkommentiert nur mehr ohne Ton an.

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koni13 (93 Kommentare)
am 22.01.2020 15:06

...und ORF1 sollte umbenannt werden in ORF SKI , ganztäge Übertragungen von Trainings und Rennen aller Art.... auch am Wochenende wieder...
das hält doch keiner mehr aus!
Nicht alle ORF Seher sind ausschliesslich auf SKI fixiert, liebe Leute!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 22.01.2020 20:04

Bei den Wiesenstolperern welche sich Fußballer schimpfen ist es doch viel Ärger.
Schifahrer haben wenigstens noch eine profunde Ausbildung und können sich artikulieren, im Gegensatz zu den stotternden ÄhÄh Wiesenhirschen...

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soling (7.432 Kommentare)
am 23.01.2020 15:45

Seins doch nicht so streng HERRVOLVO, die haben doch ihren Sprech nur an den Vizekanzler und Sportminister Kogler angepasst.

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hathart (55 Kommentare)
am 22.01.2020 14:31

Viele Kameras mehrere zwischenzeiten wozu dann noch co- Kommentatoren? Welche Experten sind da gemeint? Sehen die mehr auf ihren Bildschirmen als der Zuschauer? Ob langsam oder schnell wieviel Zeitverlust oder ob aufgeholt braucht mir kein "Experte " erklären. Aber es braucht scheinbar auch Versorgerposten beim ORF

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 22.01.2020 14:15

Die "Experten" sind auch teils gewöhnungsbedürftig, aber die ORF-Sprecher muss man auch aushalten mögen/können.

Ich persönlich brauche keine Stimmungsmacher oder Dummschwätzer bei einer Sport-Übertragung, das meiste sehe ich auch, ohne dass man es mir sagt. Wenn aber ein paar Experten-Infos dazukommen ist es mir auch recht. Generell wird zu viel geredet, gejubelt, Drama gemacht.

Früher war es noch irgendwie origineller. Heinz Prüller hat damals Damen-Rennen kommentiert. Er hat viel erzählt, aber fast gar nichts über den aktuellen Lauf, sondern darüber, was die Tante der Schifahrerin so treibt und was ihr Urgroßvater alles gemacht hat und wer vor 10 Jahren dieses Rennen gewonnen hat und derlei historische Ereignisse mehr...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 22.01.2020 13:57

da Fernsehbilder ALLES beinhalten was der Konsument notwendig hat ,und LIVE am Schirm eingeblendet werden um zu sehen und verstehen was gerade passiert, braucht es KEIN Experten.
Es sind ja schon fast mehr ORF Kommentatoren , Moderatoren am Skiort als Sportler/innen . Vorher ,zwischen ,und nach dem Rennen werden interwiews geführt wo JEDE/R Einzelnen die SELBEN WORTE benützt die eh schon 3 mal gehört wurden.
Kein Wunder dass einigen Sportler blöden Antworten geben oder die ORFler stehen lassen.
nicht besser bei der Konkurrenz .

ich habe mir angewöhnt den Ton abzuschalten und Musik zu den Bilder zu hören .
EIN DOPPELTER GENUSS ! 👍😊🤣

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 22.01.2020 12:59

Also die schwächste Kombi an Reportern ist Peter Brunner und N. Hosp!
Gibt`s für Brunner kein anderes Betätigungsfeld z.B. Schach oder Billard?

Zum Thema Endloswerbung - warum hat der BR keine einzige Werbeeinschaltung ?

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collarup (198 Kommentare)
am 22.01.2020 14:23

Ich habe gehört, dass er in Zukunft auch Hallenhalma kommentieren wird!

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kawox (583 Kommentare)
am 22.01.2020 11:58

'Die Experten' sind eben Fachkundige und keine Moderatoren. Mit den damit einhergehenden rhetorische Fähigkeiten kann ich gut leben.
Ein Herr Assinger hat sicherlich Unterhaltungswert in der Millionenshow, als Experten im Schisport würde ich ihn aber nicht bezeichnen. Er ist mit Sicherheit noch ein hervorragender Schifahrer, aber 25 Jahre nach seinem Karriereende bezweifle ich, dass er mit dem heutigen Stand der Ausrüstungs- und Fahrtechnik noch vertraut ist. Herr Knauß verdient mit seinen Kamerafahrten absoluten Respekt und trägt damit wesentlich zum Verständnis und zur Unterhaltung bei, kommentieren sollte er jedoch nicht ggf. nur Rennläufer interviewen.

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Mondseelandler (345 Kommentare)
am 22.01.2020 11:54

Mich stören die viellen Werbeunterbrechungen. Dann schalte ich meistens um auf ARD. Die zeigen in den ORF-Werbepausen Interview und andere „Pausenfüller".

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( Kommentare)
am 22.01.2020 11:44

Ja, Sportübertragungen wurden unerträglich, speziell wegen der Länge der Berichte der Suderanten oder sollte ich Fernsehsprecher schreiben!

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 22.01.2020 12:43

Das Problem ist, dass Schiübertragungen sehr teuer sind und nur die besten 5 Läufer wirklich interessant sind. Somit wäre die Übertragung nach längstens einer halben Stunden zu Ende. Wo sollten dann die Werbekunden ihre teuren Einschaltungen laufen lassen? Und der ORF wäre nach einer Saison bankrott.

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( Kommentare)
am 22.01.2020 13:11

Sie haben ja recht, aber trotzdem nervt's und weil teure Werbung, findet man natürlich nie das korrekte Beginndatum. Auch gibt es kein ausweisen der Werbung im Fernsehprogramm. ZIB, Wetter, Sport sind von 19:45 - 20:00 angegeben ohne inkl. Werbung *0)

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Maphi (127 Kommentare)
am 22.01.2020 11:40

Wieso über die Co Kommentatoren diskutieren? die sehen wenigsten noch wenn einer schnell ist oder nicht u. warum (zumindest der Sykora u. Knauss). die anderen kannst vergessen. Aber eigentlich gehört bei den ORF Leuten eingespart. Den Polzer u. Pariasek kann ich nicht mehr hören. Der Polzer redet soviel Blödsinn u. erst beim Fußball. Und Pariasek? Die Interviews kennt man schon bevor er anfängt. Freuen Sie sich über ihren Sieg usw.............????????? Na ned! Ich schalt schon lieber zu Eurosport u. Co!

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 22.01.2020 12:34

ard und eurosport??? nein, das geht überhaupt nicht ….. schon alleine deshalb, da letzte woch wieder einer der kommentatoren österreich wie folgt betitelte:" ein land, das nicht fußballspielen kann" … auch wenn´s einigermaßen passt, ist das denunzierend gemeint, ein nogo traurig
ich dreh immer den ton ab

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 22.01.2020 18:43

Länder können nun mal nicht Fußball spielen. Das sind immer noch einzelne bzw. mehrere Leute.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 22.01.2020 11:27

Sportübertragungen von ORF-Sender schaue ich schon Jahre nicht mehr!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 22.01.2020 11:23

2 Werbepickerl dürfen`s tragen, auf dem Foto mit dem Meisterquassler A.A. habe ich 4 gezählt. Generell sage ich zum Staatsfunk: 3 mal abzocken rund um die Uhr ( GIS, Smartkarte für Reciver, Dauerwerbeberieselung ) . Die deutschen Öffentlichen sind frei zu empfangen, Werbung ist um 20 Uhr zu Ende, über Programmvielfalt und Qualität
ist jeder herzlich eingeladen, sich ein Bild zu machen. ARTE natürlich auch.
Österreich ist halt näher am Balkan als unser westlicher Nachbar.

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( Kommentare)
am 22.01.2020 11:35

Auch ich zahle an der Bar!

INFO - Quelle Wiki
Deutschland - mit ca. 83 Mio Einwohner
Der Rundfunkbeitrag trägt zur Finanzierung des durch den Rundfunkstaatsvertrag geregelten Auftrags zur Grundversorgung durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei. Ein Teil des Beitragsaufkommens wird u. a. zur Finanzierung des Verwaltungsapparates der Aufsichtsbehörden für den privaten Rundfunk (den Landesmedienanstalten) verwendet.

Mit dem Beitragsaufkommen von jährlich 8,324 Milliarden Euro[3] werden unter anderem 22 Fernseh-, 67 Radiosender und eine Vielzahl von Online-Plattformen mit insgesamt mehr als 25.000 festen Mitarbeitern finanziert.[4] Die Deutsche Welle wird hingegen nicht durch Abgaben, sondern direkt aus Steuergeldern finanziert, weil sie ein Instrument der auswärtigen Kulturpolitik ist und nicht der Grundversorgung des Inlandes dient.

Die Abgabenpflicht ergibt sich ...

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 22.01.2020 11:07

da könnte man aufs jahr gerechnet millionen einsparen beim orf.
countown und analyse sind absolut unnötige sendezeit.
ich schalte am liebsten zur ard wenn tobias barnersoi kommentiert, da redet nur einer, und das nicht zuviel, richtig angenehm zu diesen schreiern von unseren experten. das immer noch soviele zuschauen beim orf verstehe ich sowieso nicht.
in wengen zb. unsere starreporter pariasek, polzer, knauss bei einem rennen ist geldverschwendung in reinkultur. beim slalom dann sykora statt knauss.
die unerträglichste ist die meisi mit ihrem gequatsche.
zb. siehst du peter, das sind die kleinen fehler die zeit kosten, obwohl die läufer mit höchstgeschwindigkeiten an die tore kommen und fehler unvermeidlich sind.

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Coolrunnings (2.006 Kommentare)
am 22.01.2020 10:15

Der Einzige, der halbwegs auszuhalten ist, ist Thomas S...alle anderen mögen sehr gute (Knauss) , gute (Hosp, usw..) oder weniger gute (A.A.) Skifahrer gewesen sein...aber als Kommentatoren sind sie allesamt ungeeignet.

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sagenhaft (2.091 Kommentare)
am 23.01.2020 10:38

Der ORF spricht Baende. Der OeAMTC kommt mit 80 Euro Mitgliedsgebuehr aus, der Orf braucht 310. Da kann man es sich leisten keine kompetenten eigenen Reporter zu den Rennenn zu schicken sondern schickt auch noch einen Begleiter mit zum Billigtarif von 4000 Euro pro Tag. Mit anreise und Abteisetag sinds 12000 Euro. So haut man mit dem Geld herum(((

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roeserl (1.282 Kommentare)
am 22.01.2020 09:30

Sportereignisse guck ich mir bei den ausländischen Sportsendern an,denn die österr Kommentatoren und Cokomm.....sind nicht mehr zum Anhören und das Ärgste sind die Livebefragungen der einzelnen Sportler,da wird genagelt und gebohrt wie in amerikanischen Boulevardsendern.Zum Kotzen!

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( Kommentare)
am 22.01.2020 11:27

Denk ich mir, denn in Österreich "guckt" auch keiner, wir schauen!!!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 22.01.2020 11:40

Ich zitiere: "... da wird genagelt und gebohrt ..."
hmmmmmm
geht's da noch um den ORF oder ist das schon youp*rn?

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( Kommentare)
am 22.01.2020 11:45

Danke für die Idee, der neuen Suchbegriffe *0)

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 22.01.2020 15:30

...und speiben zwinkern

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kaminfeuer (882 Kommentare)
am 22.01.2020 15:32

(Antwort auf LLORTs Antwort auf ROESERL)

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( Kommentare)
am 23.01.2020 09:12

Sie speiben ins Kaminfeuer.
Da kann nur pfuili schreiben!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 22.01.2020 09:21

Sketchup glaube ich hieß die Sendung mit Dieter Krebs u Beatrix Richter,

da ist jede Wiederholung besser als die endlose Ausschlachtung des Sports vor u nachher

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mabach (2.548 Kommentare)
am 22.01.2020 09:16

Aushalten müssen diese Skirennläufer schon was. Die Kommentatoren rennen denen fast bis aufs Häusl nach!

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observer (22.199 Kommentare)
am 22.01.2020 09:03

Ich persönlich finde Sykora und Knauss am besten, die Meissnitzer geht auch noch, die anderen finde ich entbehrlich. Und manche dürften es sich ascheinend aussuchen, wo sie kommentieren oder nicht - etwa der Assinger. Ausserdem genügt es wohl, wenn 2 KommentatorInnen vor Ort sind, Die im Ziel, die braucht es nicht, Interviews kann man auch nach den Rennen machen, das muss nicht zwischendurch sein, wo es die SportlerInnen eventuell nur ablenkt. Und es ist nicht notwendig, die Übertragungen mit einem ellenlangem Vorbericht, einer Analyse nach dem ersten Durchgang und einer weiteren nach dem Ende der Veranstaltung derartig zeitlich aufzublasen, um Sendezeit zu füllen. Feierstimmung und zelebrieren der österr. Erfolge ist derzeit a sowieso nicht angesagt,

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observer (22.199 Kommentare)
am 22.01.2020 09:07

Jetzt aber noch kurz zu der Kommentiererei bei den Schispringern. Was sich hier bei den Spezialspringern - den Herren - abspielt, das geht auch keine Kuhhaut, Oft wird inhaltsleer dahergeplappert und die Sprünge der Österreicher werden, auch wenn keinerlei Grund dafür besteht, einfach nur schön geredet. Kritik wird kaum geübt und die Fehler beim Sprung höchstens nur zart und knapp gestreift. Und wenn ein einziger etwas vorn landet und die anderen weit hinten, dann wird nur über den besten geredet und das andere Desaster verschwiegen. Besonders die Kombination Roscher/ Goldberger ist da ganz grosse Klasse im negativem Sinn.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 22.01.2020 09:00

Liebes Nachrichtenteam,
bitte schauts einmal die eigenen Leute an, und dann über andere schreiben.
Rechtschreibung und Grammatik ist auch denen fremd.
Warum mockiert ihr euch über angeblich zuviel Schifahren? Das geht's ja auch um den Weltcup. Ihr schreibts dafür ellenlange Berichte über den LASK und andere Pemperlvereine im Fußball.
Euer Lobgesang auf korrupte Politiker, Funktionäre etc. ist auch vom Feinsten. Was würde so eine Berichterstattung wohl kosten, wenn es nicht um "schwarz - weiß" gehen würde?
Die einen zahlen eben, andere schieben diverse Tickets hin und her, drucken was nettes, etc...
Knauss, Assinger, Meisnitzer, Hosp, Raich und Sykora wissen wenigstens wovon sie reden, und müssen sich fithalten für ihre Kamerafahrten bei denen sie ein nicht unwesentliches Risiko eingehen. Was bekommt ein "Fußballexperte" für seine Expertisen über die Wiesenstolperer? Und was muss er insgesamt dabei leisten?
Und warum sagt beim Fußball niemand etwas wegen der Sprachkenntnisse?

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