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Die Linzer "Frau ohne Schatten" ist die beste Opernproduktion des Jahres

24. Juni 2019, 00:04 Uhr
Die Linzer "Frau ohne Schatten" ist die beste Opernproduktion des Jahres
„Die Frau ohne Schatten“ mit Miina-Liisa Värelä als Färberin Bild: Landestheater/Norbert Artner

Die österreichischen Musiktheaterpreise wurden gestern zum siebenten Mal verliehen.

"Ein großes Unterfangen, das aber voll und ganz aufgegangen ist und zu Recht mit großem Jubel bedacht wurde", schrieben die OÖNachrichten im Herbst 2017 über die Premiere von Richard Strauss’ Oper "Die Frau ohne Schatten" (Regie: Hermann Schneider) im Linzer Musiktheater. Dieser Meinung schloss sich gestern auch die Jury des österreichischen Musiktheaterpreises an und zeichnete das selten gespielte Werk im Tiroler Landestheater als beste Opernproduktion der vergangenen Spielzeit aus.

"Ich freue mich über diesen Preis so sehr, weil er alle Beteiligten dieser Produktion auszeichnet und die Arbeit eines ganzen Hauses, einer gesamten Institution würdigt – von unseren Licht- und Tonmitarbeitern bis zu allen Künstlern auf der Bühne", sagt Landestheater-Intendant Hermann Schneider im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Als beste Sängerin wurde in Innsbruck die litauische Sopranistin Asmik Grigorian für ihre von der Kritik umjubelte Hauptrolle in "Salome" bei den Salzburger Festspielen geehrt. Ihr Kollege Pavel Petrov erhielt den Preis für seine Darstellung des Lenski in "Eugen Onegin" an der Oper Graz. In den Nebenrollen-Kategorien triumphierten Sophia Theodorides ("Hoffmanns Erzählungen", Tiroler Landestheater) beziehungsweise Stefan Cerny als Doktor in "Wozzeck" (Theater an der Wien).

"Der Vetter aus Dingsda" am Tiroler Landestheater erhielt die Ehrung als beste Operette, die Oper Graz jene für ihre Produktion des Musicals "Ragtime", während "Roméo et Juliette" an der Volksoper Wien als beste Ballettproduktion des Jahres prämiert wurde.

Regiepreis für Karl Markovics

Die Jury kürte Karl Markovics für seine Uraufführung von Thomas Larchers "Das Jagdgewehr" bei den Bregenzer Festspielen zum besten Regisseur, in der Kategorie "Ausstattung" setzte sich Stefanie Seitz ("Cardillac", Salzburger Landestheater) durch. Das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper errang den Titel "Bestes Orchester".

Der Linzer Tenor Herbert Lippert erhielt den "Medienpreis", für sein Lebenswerk wurde René Kollo (81) ausgezeichnet.

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