"Die heimische Szene ist so vielfältig wie schon lange nicht"
Musik, Kabarett, Theater: Im "Heimspiel" stellt der Linzer Posthof ab heute drei Monate lang heimische Künstler vor.
Seit 31 Jahren richtet der Linzer Posthof zu Jahresbeginn seine Scheinwerfer auf heimische Künstler. So auch heuer: Von heute bis Ende März treten beim "Heimspiel" 15 heimische Künstlerinnen und Künstler sowie Gruppen aus den Bereichen Musik, Kabarett und Theater im Veranstaltungszentrum beim Linzer Hafen auf.
"Die heimische Szene ist so vielfältig und spannend wie schon lange nicht", sagt Gernot Kremser, der das Haus mit Wilfried Steiner führt. Junge Künstler sollen sich hier ausprobieren können, sagt Steiner: "Wir sind das künstlerische Alchemielabor." Gleichzeitig wollen die Posthof-Chefs aber auch Trends aus vergangenen Jahrzehnten nachspüren und diese vor den Vorhang holen. Derart bunt ist auch das Programm des heurigen "Heimspiels":
Den Auftakt machen heute Abend Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid mit ihrem Musiktheater "Rauhnacht". Am Freitag, 24. Jänner, ist Manuel Rubey mit seinem ersten Solokabarett "Goldfisch" erstmals in Oberösterreich zu sehen. Am selben Abend ist auch Gregor Seberg zu Gast: Der aus "SOKO Donau" bekannte Serienstar legt die Pistole zur Seite und singt mit seiner Band selbst komponierte Lieder.
Am 1. Februar stellt das Kirchschlager Musikoriginal Rudy Pfann mit seiner "Sumpftruppe" und vielen Gästen sein neues Album vor. Und am 14./15. Februar zeigen die Schauspielerinnen Julia Ribbeck und Julia Frisch mit Musiker Marco Palewicz zum ersten Mal als Duo ihr Stück "Julia … spielt keine Rolle", in dem sie ihren Berufsstand heiter aufs Korn nehmen. (hes)
Infos und Karten: posthof.at