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#allesdichtmachen: Ulrike Folkerts bezeichnete Teilnahme als "Fehler"

Von nachrichten.at/apa, 23. April 2021, 21:59 Uhr
125th anniversary of Arbeiter-Samariter-Bund - Jan Josef Liefers
Jan Josef Liefers  Bild: Bernd von Jutrczenka (EPA)

BERLIN/WIEN. Schauspielerin Ulrike Folkerts hat ihre Beteiligung an der umstrittenen Internetaktion #allesdichtmachen als Fehler bezeichnet.

"Die Videos, die entstanden sind, wurden falsch verstanden, sind vielleicht falsch zu verstehen", schrieb die "Tatort"-Kommissarin am Freitagabend auf Instagram. "Ich habe einen Fehler gemacht, ich war naiv genug zu glauben, mit meinen Kollegen*innen ein gewinnbringendes Gespräch in Gang zu bringen. Das Gegenteil ist passiert."

Aktion sorgte für heftige Diskussionen

Es sind zahlreiche Größen der deutschsprachigen Schauspielszene, die sich am Donnerstag via Twitter und YouTube mit überspitzt-ironischen Statements gegen die Coronapolitik in Deutschland und Österreich zu Wort gemeldet haben. Neben Jan Josef Liefers oder Meret Becker sind auch heimische Vertreter wie Manuel Rubey, Nicholas Ofczarek oder Nina Proll dabei. Für die koordinierte Aktion gab es Zuspruch, aber auch viel Kritik.

"Gerade bei so einem privaten Thema wie meiner Gesundheit, da möchte ich mich eigentlich nicht auf mich selbst verlassen. Ich bin froh, dass der Staat meine Gesundheit zu einer öffentlichen Angelegenheit gemacht hat", erklärt Kabarettist Roland Düringer in einem von insgesamt 51 Kurzvideos, die auf YouTube hochgeladen wurden. Nina Proll hält wiederum fest: "Früher dachte ich, ich könnte frei und selbstbestimmt Karriere machen. Doch das war naiv! Die Pandemie hat mir gezeigt, wo mein Platz ist. Sie hat mir gezeigt, dass Distanz auch Nähe sein kann." Letztlich schließt die Mimin mit: "Das Leben kann tödlich sein. Bleiben Sie für immer zuhause, und unterstützen Sie die Coronamaßnahmen."

Untermauert wurden die Statements von den Hashtags #allesdichtmachen, #niewiederaufmachen und #lockdownfürimmer. Die Stoßrichtung ist dabei stets dieselbe: Wenn schon bestimmte Lebensbereiche aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus geschlossen werden, könne man das doch gleich auf alles erweitern - "auch alle Lebensmittelläden, Wochenmärkte und vor allem auch all die Supermärkte", wie es beispielsweise Ulrich Tukur in seinem Video fordert.

Es tue ihr leid, "Menschen verletzt und vor den Kopf gestoßen zu haben". Die Corona-Maßnahmen bezeichnete Folkerts als "absolut richtig". Sie sei weit davon entfernt, "Querdenkern und Rechten Argumente in die Hände zu spielen", betonte sie. "Es ist furchtbar, dass man mir das unterstellt." Die Aktion sei "schief gegangen und unverzeihlich".

Richy Müller atmet in seinem Clip abwechselnd in zwei Tüten und kommentiert ironisch: "Wenn jeder die Zwei-Tüten-Atmung benutzen würde, hätten wir schon längst keinen Lockdown mehr. Also bleiben Sie gesund und unterstützen Sie die Corona-Maßnahmen. Ich geh jetzt mal Luft holen."

Vielfach gab es aber auch Kritik, würden sich die Prominenten mit ihren Wortmeldungen doch ins Lager von Rechten und Querdenkern stellen. Der österreichische Schauspieler Elyas M'Barek schrieb etwa: "Mit Zynismus ist doch keinem geholfen." Jeder wolle zur Normalität zurückkehren, und das werde auch passieren. 

Heftige Ablehnung bei vielen Prominenten

In den sozialen Medien stieß die Aktion teilweise auf begeisterte Zustimmung, aber vor allem bei Prominenten auch auf sehr heftige Ablehnung. "Die Schauspieler*innen von #allesdichtmachen können sich ihre Ironie gerne mal tief ins Beatmungsgerät schieben", twitterte Moderator Tobias Schlegl, der auch Notfallsanitäter ist. Schauspieler Marcus Mittermeier kommentierte: "Niemand hat mich gefragt, ob ich bei #allesdichtmachen mitmachen will. Gott sei Dank!" Der Pianist Igor Levit twitterte: Die stumpfste Waffe gegen die Pandemie sei "schlechter, bornierter Schrumpfsarkasmus, der letztendlich bloß fader Zynismus ist, der niemandem hilft. Nur spaltet."

Medienjournalist Stefan Niggemeier vom Onlinemagazin "uebermedien.de" schrieb von "ekliger Ironie" und einem "Dammbruch", der zugleich der "größte Erfolg der Querdenkerzene bisher" sei. Der Grünen-EU-Abgeordnete Erik Marquardt kritisierte, er finde die Aktion schlecht und "sehe sie als Ausdruck einer zunehmenden Resignation von eigentlich Vernünftigen".

"Mit Zynismus ist doch keinem geholfen" 

Weitere prominente Schauspieler mischten sich via Instagram in die Diskussion ein. Elyas M'Barek schrieb: "Mit Zynismus ist doch keinem geholfen." Jeder wolle zur Normalität zurückkehren, und das werde auch passieren. Hans-Jochen Wagner nannte die Aktion peinlich. Er verstehe sie nicht, schrieb der Schauspieler, der an Liefers gerichtet fragte: "Das kann doch nicht Dein Ernst sein." Christian Ulmen fühlte sich sogar an den rechten Verschwörungserzähler Ken Jebsen erinnert: Dieser "hätte es nicht schöner sagen können". Nora Tschirner warf den Machern der Clips Handeln aus Langeweile und Zynismus vor.

Satiriker Jan Böhmermann hielt der Aktion bei Twitter entgegen, das einzige Video, das man sich ansehen solle, "wenn man Probleme mit Corona-Eindämmungsmaßnahmen hat", sei die ARD-Doku aus der Berliner Charité mit den Titel "Station 43 - Sterben". Dazu stellte er den Hashtag #allenichtganzdicht und einen weinenden Smiley.

Beifall gab es dagegen vom früheren Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, der die Aktion auf Twitter "großartig" nannte. Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit sprach von einem "Meisterwerk", das "uns sehr nachdenklich machen" sollte. Die AfD-Bundestagsabgeordnete Joana Cotar twitterte: "Das ist intelligenter Protest." Sie feiere Jan Josef Liefers.

NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger stellte sich vor die Künstler. "Argumente dürfen dann nicht vorgebracht werden, Standpunkte nicht eingenommen werden, weil auch andere, die „Falschen“, sie teilen könnten?", fragte die Politikerin auf Twitter und fügte hinzu: "Wer findet, dass Kunst und Kultur Publikum und (...) Öffnungsperspektive braucht, ist weder automatisch ein Corona-Leugner, noch will er, dass Menschen an Covid sterben."

Die deutsche Kunst- und Kulturszene leidet seit mehr als einem Jahr schwer unter den Corona-Maßnahmen. Laut dem Bundesverband Schauspiel (BFFS) etwa haben viele der Schauspielerinnen und Schauspieler in Deutschland seit März 2020 kaum Einkommen. Dem Verband zufolge leben zwei Drittel bis drei Viertel aller Schauspielerinnen und Schauspieler von Gastverpflichtungen an Theatern, die aktuell nicht oder kaum arbeiten können. In Deutschland gibt es insgesamt etwa 15.000 bis 20.000 Schauspieler.

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89  Kommentare
89  Kommentare
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Elisteyr (263 Kommentare)
am 24.04.2021 16:54

Ich finde die Aktion super. Die Spots sind ironisch und zum Nachdenken. Und ich bin weder rechts noch leugne ich Corona. Es geht auch nicht darum, alle Maßnahmen falsch zu finden, sondern die Verhältnissmassigkeit infrage zu stellen. Und das muss in einer Demokratie erlaubt - und eigentlich auch gewollt - sein.

Natürlich brauchen wir Maßnahmen und natürlich muss versucht werden, Tote zu verhindern. Aber man muss auch einen öffentlichen Diskurs über die Kollateralschäden führen dürfen, ohne schon beim ersten Satz als Covidiot dargestellt zu werden.

Und dass irgendwelche SPD Politiker und der Presserat deswegen fordern, dass diese Schauspieler keine Anstellung mehr bei ARD/ZDF bekommen, sollte uns zu denken geben, wie viel unser Recht auf Meinungsfreiheit noch wert ist.

17 von 51 haben den Spot schon gelöscht, weil sie als Rechte oder Covidioten dargestellt wurden. Oder weil falsche Gruppierungen ihre Videos verbreiten. Vor 14 Monaten dachte man noch, sowas gibts nur im Film

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 24.04.2021 21:50

Kritik an den Regierungsfinanzierten Staatsfernsehen wird nicht geduldet - wer es wagt die Regierung auch nur ansatzweise zu kritisieren , wird sozial geächtet , verliert seine Arbeit und somit seine Existenz ! Diese Maßnahmen dienen der Einschüchterung - es wird ein Exampel nach dem Anderen statuiert , so dass kein anderer Schauspieler mehr auf die Idee kommt seinen Mund aufzumachen !!

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Tralala (720 Kommentare)
am 24.04.2021 10:24

Die "Super-League" der Kulturszene hat gerülpst, gekotzt, gepfurzt ......

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supercat (5.299 Kommentare)
am 24.04.2021 10:17

so manchen Schauspieler wird im Nachhinein bewusst, dass diese Aktion nicht sehr intelligent war. Sie haben die Linie für die AfD bzw. FPÖ bestätigt - ein Widerspruch, wo doch die meisten Schauspieler links, grün und liberal sind.
Mitgemacht wurde von diesen Schauspielern, weil sie ihren Luxuslebensstil nicht verlieren möchten.
Der Schuss geht eindeutig nach hinten los....

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Orange1961 (428 Kommentare)
am 24.04.2021 20:05

Schwachsinn wird nicht deutlicher, wenn man ihn argumentiert!
Nicht jeder, der die Coronapolitik kritisiert, ist automatisch Corona Leugner und Rechts einzuordnen! Diese Art von gleichgeschalteter Gesinnung hatten wir schon unter dem Motto "Bist du nicht fur mich, bist gegen mich"! Dieses Gedankengut sehe ich als Rechts!
Eine Gesellschaft muss unterschiedliche Meinungen aushalten, wenn nicht sogar für notwendig erachten!

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u25 (4.941 Kommentare)
am 24.04.2021 09:21

Weichgespülte Almosenempfänger

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 24.04.2021 07:35

Wie man sich täuschen kann. Die hätte ich jetzt nicht für so eine Lusche gehalten!
Aber zumindest hat da Düringer und die Proll genug Eier und Selbstbewusstsein sich gegen die sinnbefreiten "Auf/Zu" Aktionen öffentlich zu äußern und zu Ihrer Meinung zu stehen 👍

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 24.04.2021 06:25

früher waren künstler und journalisten die kritiker, die unbequemen , die aufdecker, die aufrüttler..........und jetzt?
die kuscher, die bezahlten, die ruhigen , die schweiger, die mitläufer, ----die bequemen !

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nussferdl (498 Kommentare)
am 24.04.2021 06:21

Die Piefkes sollten uns Österreicher als Vorbild nehmen.
Wir sperren ab 19.Mai wieder auf - und die Deutschen haben ab heute 0 Uhr verschärfte Ausgangsregeln 😂😂

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 24.04.2021 06:26

und was ist bei uns heute??
WEITERE 4 wochen zu und dann ab zur zwangstestung oder zwangsimpfung!

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nussferdl (498 Kommentare)
am 24.04.2021 07:00

Hast leicht Angst vor einer ( Zwangs ) Testung???
Mir is des egal - Ob der mit sein Staberl im Rachen rumfahrt.
I weiss dadurch - dass I negativ bin.
So schaut's aus.
Und die Masken is a net so schlecht - weil dann sehe Ich gewisse schlechte Zähnd net 😂😂

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Anonym1 (21 Kommentare)
am 24.04.2021 05:12

finde die Aktion sehr gut !
sollte ja etwas zum denken anregen und genau das funktioniert wie man ja sieht.

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Elisteyr (263 Kommentare)
am 24.04.2021 16:58

Die leicht zu beeinflussende Mehrheit soll aber nicht zum Hinterfragen animiert werden. Die sollen schön Teenager werden Mütter und so was schauen und nicht selbst Denken

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wimmerfan (365 Kommentare)
am 24.04.2021 04:36

Was soll die ganze Aufregung?
Gestorben wird ohnedies immer 😊

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 24.04.2021 04:12

Die Künstler, sind genausolche lemminge geworden wie die Journalisten! In fruheren zeiten noch als kritische geister bei mächtigen gefürchtet, sind sie heute nur mehr herbeigefütterte destmonials und hofschreiberlinge!
Kein unterschied zu den 30iger jahren!

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holiena (216 Kommentare)
am 24.04.2021 00:12

Schuster/inen bleibst bei Euren Leisten. Ihr seid nicht die einzigen, denen Lockdowns anzipft. Ihr von den Elite Truppen werdet es zumindest finanziell leicht überstehen. Wir haben eine schwerwiegende Pandemie und sind noch mittendrin. Soviel wurde nicht falsch gemacht, bei freiem Lauf der unterschätzten Verbreitung der Infektionen, hätte sich das Kultur- Publikum bereits ordentlich reduziert. MNS, Abstand, Kontaktreduzierung hilft, Testinanspruchnahme und Impffortschritt kompensieren mögliche Öffnungsschritte, die bis dato nicht möglich waren. Nichts anderes haben Regierungen umgesetzt und versucht, zum richtigen Zeitpunkt das richtige zu beschließen. Man kennt keinen einzigen Fall, der durch diese Maßnahmen nicht verhindert worden wäre. Was haben Beraterstäbe falsch gemacht? Motivation, Unterstützung zur Selbstverantwortung wär doch was für die Prominenz der Filmkultur.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.04.2021 00:06

Belanglose, weil substanzlose Aussagen aus reiner persönlicher Sicht.

Wobei genau diese Selbstdarsteller genügend Kohle machen im Filmgeschäft, über Kultur und Kunst im Allgemeinen sind es lauwarme Luftblasen, was die absondern.

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danube (9.663 Kommentare)
am 23.04.2021 23:26

Bitte was haben sich die Schauspieler, die bei #allesdichtmachen teilgenommen haben und jetzt einen Rückzieher machen erwartet? Streicheleinheiten? Klar sorgt das für Schnappatmung bei den Coronajüngern. Klar gibt es da einen Shitstorm von den vom System abhängigen Kollegen. Kein Wunder, dass der Lutz van den Horst aus der GEZ-Heuteshow die Intensivbettenkeule auspackt. Oder Jan Böhmermann. Das sollte doch eine Ehre sein, von solchen Figuren und Co kritisiert zu werden. Das ist fast schon ein Oskar. Ich glaube, dass hier die Manager der Schauspieler Druck gemacht haben zum Rückzieher. Trotzdem, lieber ein gefallener Stern mit Ehre, als eine Marionette für dieses kranke, unmenschliche System.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 24.04.2021 00:07

Wie viele Promliie hast du im Moment?

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ECHOLOT (8.804 Kommentare)
am 24.04.2021 04:16

Die wissen nur was sie vor 80 jahren alles gemacht hätten, blockiert, kritisiert u Widerstand geleistet! Das ich nicht lache! Ein feiger haufen die sich daheim verkriechen u buckeln um es sich nicht zu verscherzen!
Rühmliche ausnahmen wie nina proll und , düringer, sucht man vergeblich!

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 23.04.2021 22:41

Endlich mal was Sinnvolles von einigen Künstlern - Respekt !!

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Zeitungstudierer (5.626 Kommentare)
am 23.04.2021 22:33

Jeder hat halt eine eigene Meinung zu diesem Thema Corona!
Auch Künstler und Schauspieler!
Aber eigene Meinung ist seit März 2020 nicht mehr gefragt!
Angesagt ist nur mehr eine Meinung und zwar die der Regierungen!
Es ist anscheinend es nicht mehr erlaubt, seit März 2020 Massnahmen zu hinterfragen, sondern es ist Gehorsam angesagt!

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faun (624 Kommentare)
am 23.04.2021 22:30

und schon knicken die ersten wieder ein, dem druck der selbstgerechten geschuldet. meinungsfreiheit war vorgestern

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 23.04.2021 20:28

Natürlich brauchen wir die Kunst, Theater, Konzerte, Ausstellungen...aber nicht um jeden Preis. Der Grat ist schmal und Gott sei Dank scheint eine Besserung in Reichweite und wir werden ausgiebig das nachholen, was wir in den vergangenen 14 Monaten nicht konnten. Dass sich aber die AfD diese Äusserungen zu Nutze machen möchte, das ist allerdings ein starkes Stück, weil diese Künstler bestimmt Vieles und auch kritisch sind....aber was sie bestimmt nicht sind ist ...rechts. Traurig, dass sich das rechte Eck alles unter den Nagel reissen möchte, wenn es in deren Kram passt....sie aber genau um diese Menschen sich keinen Deut scheren. So durchschaubar......!

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Tralala (720 Kommentare)
am 23.04.2021 19:49

Leute macht doch keinen Aufstand !
Das ist der Start einer neuen Serie.
Im zweiten Teil werden sich die 54 A-Z Promis mit ihrer unerschöpflichen Ahnung und ihrem kaum nachweisbaren Wissen in gleicher Weise ("War eh nur Satire") zum Thema Klimawandel äußern.
Motto "Mehr heiße Luft als wir kann keiner".
Alle NGOs für die diese Auserwählten bisher schon maßgeblich epochale Statements abgegeben haben, beginnen bereits sich vorsorglich zu distanzieren.

Um es mit den Worten von Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Börne zu sagen: "Man muß kein Proktologe sein, um Arschlöcher zu erkennen."

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 23.04.2021 15:16

eh... soll sich jeder ein Jahr in den Keller sperren mit Gehorsamfetzen (man weiß ja nie...) (die Zeugen-Coronas sollen den gleich 5lagig tragen) und nach 12 Monaten hat alles ein Ende.

Oder doch für immer?

Das is ja was sie wollen - die heiligen Coroniken...

#allesdichtmachen #niewiederaufmachen #lockdownfürimmer

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wurzelandstone (136 Kommentare)
am 23.04.2021 14:09

@ORF, bitte mit unseren GIS Gebühren zukünftig soetwas nicht mehr fördern. Ich plädiere für ein Auftrittsverbot, wie damals Stermann und Grissemann bekamen. Immerhin wollen die hier nicht nur einen rechtradikalen Politiker gefährden, sondern die gesamte Bevölkerung. Gleiches Recht für alle.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 23.04.2021 22:45

Ihresgleichen fühlt sich wohl inn der Verbotspartie ??

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danube (9.663 Kommentare)
am 23.04.2021 13:45

"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."

Henning Voscherau

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 23.04.2021 22:29

Na dann reicht für Sie ein lahmendes Maultier!

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hulinz (401 Kommentare)
am 23.04.2021 13:11

Die wenigsten dieser "Künstler" kenne ich und kein einziger von ihnen ist mirje abgegangen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 23.04.2021 13:38

Danke für ihr Outing als Kulturbanause*in.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 23.04.2021 22:31

Jetzt schreibens als bekannter Rechtsaussenplärrer noch, daß Sie den Düringer ganz, ganz lieb haben. 🤣🤣🤣

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 23.04.2021 12:02

Geht schon los mit der Hetze gegen diese Künstler.

Der ARD Rundfunkrat empfiehlt die Auflösung bestehender Verträge und will diesen Menschen die Arbeit wegnehmen.

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Niaz (45 Kommentare)
am 23.04.2021 13:57

😂Welche Arbeit??

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 23.04.2021 22:48

ERBÄRMLICH - passt genau zu den Mainstream- Sendern der unteren Sorte .....

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duck1967 (38 Kommentare)
am 23.04.2021 11:45

Künstler melden sich aus der Versenkung
Zum Thema: Lockdown, Corona-Maßnahmen, Angststörungen & Einsamkeit, Meinungsfreiheit, Politische Gutmenschen, Kritik, Neurosen, Politik, Virologie & Mathematik, Kindererziehung, Zukunftsaussichten, Corona-Regeln, Querdenken, Denunziantentum, und das "Neue-Wir-Gefühl"... Alleine schon die Chuzpe zu haben, überhaupt über diese Themen nachzudenken? Das gehört wirklich verboten! Sowas laut hinauszuposaunen, machen ja nur Querdenker und Rechtsradikale. Offensichtlich fängt der Normalbürger auch an, über die "neue Normalität" nachzudenken. Gewisse Gruppierungen würden dieses Thema gerne kapern, und die Medien haben wieder einen Grund mehr, Menschen die Denken, Regierungskonform ins rechte Eck zu rücken. Weil ja alle Künstler von dort kommen.

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marisol2007 (147 Kommentare)
am 23.04.2021 11:19

Jeder der ein Hirn im Kopf hat, weiß dass nicht alles gut gelaufen ist, manches sogar sehr schlecht. Nicht weil alle Politiker Trotteln sind, sondern weil man es damals nicht besser gewusst hat. Auch heute weiß man vieles noch nicht. Unsere Regierung und alle anderen sind im Blindflug und tun ihr bestes. Sowas gab es vorher noch nie. Und ja, viele trifft es hart. Geschlossene Theater, Kinos, Gastro, Hotels etc....das macht Existenzangst. Aber man kann hoffen....Was man jetzt braucht wie einen Kropf sind halbgebildete Schauspielerinnen und pseudonitellektuelle Öko-Kabarettisten die obergescheit alles was bisher an Schutzmassnahmen verordnet wurde als unnötige Angstmacherei in den Schmutz ziehen. Manche Hirne sind halt nur zum Textauswendiglernen gut genug oder zum Nachplappern von Slogans der Covidioten. Willkommen in der Welt der Quer-oder Nichtdenker. Obs der Karriere hilft.....mal sehen...

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 23.04.2021 11:42

Viele Dinge hätte man bei genauerer Betrachtung sehr wohl besser gewusst.

Viele Dinge hätte man besser gewusst, wenn man auch kritische Stimmen in die Entscheidungsfindung einbezogen hätte.

Viele Dinge hätte man auch besser managen können, wenn man ohne ideologische Scheuklappen gehandelt hätte.

Viele Dinge hätte man besser regeln können, wenn man anstatt auf Simulationsforscher auf Praktiker in den verschiedenen Bereichen gehört hätte.

Und ja - der Weg Schwedens ist ein gangbarer Alternativweg. Der ist halt in Ö, D, ... nicht gewollt. Aus welchen Gründen auch immer.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 23.04.2021 11:48

Ich hab´s hier schon mal gemacht und möchte Sie nochmals bitten:
Bewerben Sie sich bittebitte um ein Amt, in dem Sie Ihr Besserwissen und -können endlich zum Wohle der Gesellschaft einsetzen können.
Daß Sie es drauf haben, glauben wir Ihnen, nur:
Ihre tägliche Dauersuderei von frühmorgens bis spätabends bringt uns nicht weiter.

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Niaz (45 Kommentare)
am 23.04.2021 14:00

Sie können ja nach Schweden ziehen. Alles Gute! 👍

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Zeitungstudierer (5.626 Kommentare)
am 23.04.2021 22:25

Jeder hat halt eine eigene Meinung zu diesem Thema Corona!
Aber eigene Meinung ist seit März 2020 nicht mehr gefragt!
Angesagt ist nur mehr eine Meinung und zwar die der Regierungen!
Es ist anscheinend nicht mehr erlaubt seit März 2020 Massnahmen zu hinterfragen, sondern es ist Gehorsam angesagt!

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 23.04.2021 11:12

Trotzdem es mittlerweile Gerichtsurteile gibt die den Lockdown und die Maskenpflicht als illegale und untaugliche Maßnahmen der Regierungen verurteilten, denken viele Medien scheinbar immer noch sie müssten weiterhin den Kerkermeister für diese Regierungen spielen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 23.04.2021 11:10

Hier sind noch weitere:

https://youtu.be/EGqobitbanY

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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 23.04.2021 10:51

Gut gemacht Die Aktion zeigt zumindest die Sinnlosigkeit der EU Aktionen, Wirtschaft kaputt, hohe Fallzahlen, Impfen was ist das und riesige Budgetdefizite die die EU im Gegensatz zu den USA niemals zurückzahlen wird können.
Wie man es weitaus besser machen hätte können hüpfen die USA und China recht gut vor. Auch wenn es den gleichgeschalteten Medien in A nicht passt, Blick über den Tellerrand hilft .

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reibungslos (14.460 Kommentare)
am 23.04.2021 11:04

Aber wir sind doch die Guten. Die Chinesen sind pfui, weil Diktatur. Die USA sind pfui, weil herrschsüchtige Weltmacht und die Bürger alle schießwütig.

Sind zwar alles Vorurteile, aber eine Differenzierung hat längst keine Chance mehr in der hysterischen Leugnung des Niederganges.

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LASimon (11.244 Kommentare)
am 23.04.2021 10:21

Die wechselseitigen Flegeleien in den DruKo's sind völlig überflüssig. Dazu ist die Lage zu ernst. Auch zum Schwadronieren über eine Diktatur in Ö.
Das wiederholte unterschiedslose (!) Zusperren eines Landes halte ich freilich für suboptimal, denn die Salzburger Festspiele 2020 beispielsweise haben vorgemacht, wie Öffnung vernünftig funktionieren kann. Und daran hat sich Ö anscheinend ein - freilich unterdimensioniertes - Beispiel genommen, als bei 7-Tages-Inzidenzen >100 die Rolläden nicht wieder überall heruntergelassen wurden, sondern dies gezielt auf regionale Ausreisser beschränkt blieb/bleibt. D geht hier viel restriktiver vor, und dagegen richten sich die Aktionen der genannten Schauspieler*innen. (Deren Kollegen in Ö könnten sich dem freilich anschliessen, denn wenn man sich zum Frisörbesuch freitesten kann, dann muss dann auch für Theater & Konzert möglich sein.)

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danube (9.663 Kommentare)
am 23.04.2021 10:06

Auch in Österreich gibt es noch Schauspieler, die Mut haben und eine eigene Meinung. Roland Düringer - Ewiger Lockdown:

https://youtu.be/EFb1RqRy9yQ

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tramway (663 Kommentare)
am 23.04.2021 10:21

"Mut" ersetzt halt kein Hirn.

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danube (9.663 Kommentare)
am 23.04.2021 10:23

Angst ist kein guter Ratgeber - das ist ein eindeutiger Hinweis auf die Hirnlosen heutzutage.

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