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Der PCR-Test war kein Hindernis

20. September 2021, 00:04 Uhr
Der PCR-Test war kein Hindernis
Volles Haus für Avec aus Eferding Bild: Alexander Müller/Donauinselfest

Mit dem heiß ersehnten Live-Gig von Seiler und Speer steuerte das 38. Donauinselfest in Wien gestern Nacht auf seinen Höhepunkt zu. Es war das zweite Mal, dass Europas größtes Freiluftfestival mit freiem Eintritt im Pandemie-Modus über die Bühne ging.

Früher zog das Spektakel bis zu drei Millionen dicht gedrängte Besucher und Besucherinnen an drei Tagen an. Auf das strenge Präventionskonzept, das mehr vom Publikum forderte als bislang, reagierten die Konzertgäste bis gestern, dem letzten der drei Festivaltage, wie es Seiler und Speer in der Nummer "Soits leben" singen: "Ein Hoch auf a jedes Hindernis, a wauns nu so gschissn is".

Mit einem "sehr disziplinierten Publikum" habe es, wie eine Festivalsprecherin sagt, "keinerlei Schwierigkeiten" bei den Kontrollen gegeben. 42.000 Karten waren dieses Jahr verlost worden, Freitag und Samstag wurden 13.500 Karten auf die Bühnen/Areale aufgeteilt, am Sonntag 15.000 wegen des Kinderschwerpunkts.

Der PCR-Test war kein Hindernis
Die große Marianne Mendt Bild: Alexander Müller/Donauinselfest

Beim Eintritt war mit dem personalisierten Ticket ein negativer PCR-Test vorzuzeigen (nicht älter als 48 Stunden, für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren waren es maximal 72 Stunden), das galt auch für Geimpfte und Genese. "Wir mussten kaum jemanden wegschicken, weil er keinen aktuellen Test gehabt hätte", sagt eine Sprecherin. Bei der visualisierten Klangwolke in Linz am 11. September galt die 3-G-Regel (genesen, geimpft, getestet, auch mit Antigentests). Auf dem eingezäunten Areal im Linzer Donaupark konnte man sich frei bewegen, auf der Donauinsel war der Wechsel zwischen vier Bühnen bzw. drei Arealen nicht erlaubt.

"Das war phänomenal"

Dennoch seien alle der insgesamt 42.000 Karten für 17., 18. und 19. September in Anspruch genommen worden. Der erste Festivaltag (Freitag), an dem die Eferdinger Künstlerin Avec für die Sound–Pioniere Kruder & Dorfmeister die Nacht einläutete, sei von der Besucherauslastung "phänomenal" gewesen. Man war voll.

Der PCR-Test war kein Hindernis
Florian Ritt samt Folkshilfe Bild: Alexander Müller/Donauinselfest

Am Samstag, an dem der Hot Pants Road Club (Radiobühne) und Oberösterreichs Dialekt-Pop-Lieblinge von Folkshilfe mit dem "Christian Kolonovits Orchester" (Festbühne) einheizten, erreichte man im Schnitt 80 Prozent Auslastung. "Das Wetter war nicht so gut wie am Freitag." Was man zudem nicht vergessen dürfe: Die Karten seien gratis, weshalb es leichter falle, Festivaltage auszulassen, als bei gekauften.

Bis gestern Nachmittag verlief das Festival sehr friedlich – ohne Einsätze von Rettung oder Polizei. Die Gesamtbilanz zog man in Wien erst im Laufe der Nacht. (nb)

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1  Kommentar
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Steuerzahler2000 (4.074 Kommentare)
am 20.09.2021 16:51

Bin schon gespannt auf die kommenden Zahlen von Infektionen ....

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