Clam: Zehn Konzerte der Superklasse
Mit einem Neuzugang ist das Konzert-Programm auf Clam nun komplett: Die dänische Band Volbeat wird am 29. Juni den Fans kräftig einheizen
Von Lionel Richie bis OneRepublic, von Bilderbuch bis zu The Hollywood Vampires: Die heurige Konzertsaison auf Burg Clam glänzt mit Stars der Pop- und Rockszene. Nun haben die Veranstalter Richard Hörmann und Michael Ehrenbrandtner das finale Programm vorgestellt, das von den OÖNachrichten präsentiert wird. Dabei stellten sie den zehnten und letzten Act vor: die dänische Metal-Pop-Band Volbeat. Für die aufwändige Bühnenshow der Band, die jüngst zwei Mal die Wiener Stadthalle mit insgesamt 36.000 Besuchern füllte, muss die Bühne extra verstärkt werden. "Das wird für uns ein Lehrstück", sagt Michael Ehrenbrandtner. "Wir wollen in Zukunft mehr Bands in dieser Liga verpflichten."
Das sind die zehn Konzerte:
- Lionel Richie am 25. Juni
- Volbeat am 29. Juni
- Jack Johnson am 30. Juni
- The Hollywood Vampires mit Hollywood-Star Johnny Depp am 1, Juli
- Clam Rock am 7. Juli
- OneRepublic am 8. Juli
- Hubert von Goisern am 28. Juli
- Bilderbuch am 29. Juli
- Simply Red am 30. Juli
- Pizzera & Jaus am 5. August
Besonderes Augenmerk wollen die Veranstalter aber nicht nur auf die großen Namen, sondern auch auf die Vorbands legen. "Auch wenn manche Bands zögern, versuchen wir, zu jedem Act Vorbands zu verplichten", sagt Michael Ehrenbrandtner. So wird der Hot Pants Road Club vor Jack Johnson zu hören sein, die Gipsy Kings unterstützen Simply Red im Vorprogramm. "Pizzera und Jaus wollten unbedingt Vorbands mit Frauen haben", sagt Ehrenbrandtner. So wird dort unter anderem Ina Regen zu hören sein.
Bildergalerie: Diese Stars treten heuer auf Burg Clam auf
Galerie ansehenIm Vorjahr kamen 75.000 Menschen zu den zehn Konzerten. "Wir haben einen Umsatz von fünf Millionen Euro gemacht, rund die Hälfte davon bleibt in der Region", sagt Veranstalter Richard Hörmann. Insgesamt sind in einer Saison 350 Mitarbeiter mit 50.000 Arbeitsstunden tätig. Hörmann betont, dafür keine staatlichen Subventionen zu erhalten. Die beiden Veranstalter arbeiten schon an der übernächsten Konzertsaison. "Wir wollen in Zukunft fettere Produktionen nach Clam holen", sagt Hörmann. Das heißt: Bands mit aufwändigeren Bühnenshows, die bisher in Clam aufgrund der Bühnensituation nicht möglich waren. Hörmann überlegt sogar, eine neue Bühne anzuschaffen: "Das würde zwei Millionen Euro kosten. Da wäre eine Unterstützung von der öffentlichen Hand hilfreich."
Extrem fad, immer dieselben Künstler.
Alkoholproblem?
Und schon wieder einer der sich in der Anonymität versteckt und seinen Frust hier ausleben.
Reißt einem tatsächlich nicht vom Hocker!