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Causa Davydova: Einvernehmliche Einigung statt Entlassung

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2024, 10:40 Uhr
Marina Davydova 
Marina Davydova  Bild: (APA/HERBERT PFARRHOFER)

SALZBURG. Nach der Entlassung der Schauspielchefin Marina Davydova von den Salzburger Festspielen haben sich das Direktorium und Davydova nun außergerichtlich geeinigt.

Damit wird es kein Verfahren beim Arbeitsgericht geben. "Beide Parteien halten an ihren Rechtsstandpunkten fest, gelangten aber einvernehmlich zu dem Ergebnis, langwierige und aufwändige juristische und gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden", teilten die Festspiele am Freitag in einer Aussendung mit.

Streitpunkt: Nebenbeschäftigungen

Das Festival hatte Ende November das Dienstverhältnis mit Davydova "infolge von Verstößen gegen vertragliche Dienstpflichten, insbesondere durch die weder angezeigte noch genehmigte Tätigkeit Marina Davydovas bei einem Berliner Theaterfestival" mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Davydova sah hingegen keine Verletzung der Dienstpflichten: Ihre "Nebenbeschäftigung" habe darin bestanden, "dass Frau Davydova völlig unentgeltlich" eines von zwei Mitgliedern des künstlerischen Komitees des "The Voices Performing Arts Festival" in Berlin war, argumentierte ihr Anwalt. Dieses Festival sei eine künstlerische Plattform für vertriebene Künstler und ist hauptsächlich den politischen Emigranten aus Russland gewidmet.

Mehr zum Thema: Salzburger Festspiele trennen sich von ihrer Schauspielchefin

Die Festspiele betonten heute, dass die programmatische und künstlerische Leistung von Marina Davydova für die Festspielsaison 2024 und für den Sommer 2025 außer Streit stehe, "für die wir uns bedanken und die selbstverständlich vollumfänglich, wie von Marina Davydova konzipiert, umgesetzt wird".

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