Brucknerhaus-Chef Kerschbaum: Betrieb wäre möglich gewesen
LINZ. Dietmar Kerschbaum, künstlerischer Vorstandsdirektor der Linzer Veranstaltungsgesellschaft LIVA, ist der Meinung, dass es durchaus möglich gewesen wäre, den Kulturbetrieb aufrechtzuerhalten.
Das Publikum habe dem Sicherheitskonzept im Brucknerhaus vertraut, und es habe keine Ansteckung in den Häusern der LIVA und in anderen Kultureinrichtungen des Landes gegeben, wie er in einer Presseaussendung am Samstag mitteilte.
Die massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der persönlichen Freiheit seien zu respektieren, "weil offensichtlich allein dadurch ein noch größerer Schaden von unserem Land abgewehrt werden kann", so Kerschbaum. Der künstlerische und wirtschaftliche Schaden