Bruckner Orchester holt Kultrockband "Eela Craig" zurück
LINZ. Für das Bruckner Orchester Linz (BOL) bricht mit der Spielzeit 2019/2020 nach den Worten von Chefdirigent Markus Poschner "eine neue Zeitrechnung" an.
Das BOL wird im Brucknerhaus eine eigene Schiene mit zwei Konzerten begründen. Poschner und der neue künstlerische Direktor des Orchesters, Norbert Trawöger, präsentierten Dienstag in Linz das Programm der nächsten Saison.
Die beiden ersten Konzerte der neuen BOL-Serie, die es zusätzlich zu jenen gibt, bei denen das Brucknerhaus als Veranstalter das BOL verpflichtet hat, umfassen Anton Bruckners beide "Ersten Sinfonien" - seine "Nullte" und die Sinfonie Nr. 1, sowie ein Konzert, das an einen Linzer Mythos der 1970er-Jahre anknüpft: Die Linzer Rockband Eela Craig feierte 1978 mit der "Missa Universalis" einen internationalen Erfolg. Diese liturgische Rockmesse - uraufgeführt im Linzer Mariendom - soll nun in einer von Thomas Mandel erstellten Orchesterfassung wiederbelebt werden. Im ersten Teil dieses Konzerts (5. März 2020) werden Mitglieder der Urband und des BOL einige Nummern dieser Linzer Band, die Rockgeschichte geschrieben hat, spielen.
Bei den Konzerten stehen allgemein in der kommenden Saison von Bruckner alle Sinfonien, mit Ausnahme der 2., auf dem Spielplan. Gustav Mahler ist mit seinen Sinfonien 3, 5 und 10 zu hören. Höhepunkt im Linzer Musiktheater ist zweifellos Richard Wagners "Parsifal". Zum Konzertbetrieb des Orchesters kommt noch die Mitwirkung bei 13 Produktionen des Linzer Musiktheaters und die seit vielen Jahren erfolgreiche Musikwerkstatt "Move on" für Kinder und Jugendliche hinzu.
Stolz ist man im Orchester und seiner Leitung auch auf die Intensivierung der Gastspiele. Neben neuerlichen Konzerten in Oberösterreich und der schon seit mehreren Jahren bestehenden ständigen Präsenz im Wiener Musikverein, sind ab der nächsten Saison auch auf längere Sicht Gastspiele in Salzburg und neu auch in München (der Geburtsstadt Poschners) fixiert. Außerdem reist das BOL im April nächsten Jahres zu fünf Konzerten in große deutsche Städte. Mit dabei als Solist Schlagwerker Martin Grubinger.
Auch um neue Werbeaktivitäten ist das Leading-Team des Bruckner Orchesters nicht verlegen. So wird man u.a. unter dem Motto "Poschner verkauft Karten" und "Poschner verkauft Abos" in Wien und Linz unterwegs sein.
Meine lieben Freunde von Eela Craig.
Die Welturaufführung von Missa Universalis war nicht im Mariendom sondern im Brucknerhaus.
Will Orthofer mit seiner begnadeten Stimme legte im Jolly auf.
Leider ist er vor einigen Jahren verstorben.
Hubert Bognermayer (Teamleader) ereilte schon früher dieses Schicksal.
Dieses geplante Konzert aber auf jeden Fall ein Ereignis das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Und warum bringen die OÖN ein Foto mit diesem farblosen Stelzer. Von Eela Craig ist auf diesem Bild niemand zu sehen, obwohl die eigentlich das Thema sind und nicht der Dauergrinser.
Lieber ein sympathischer Dauergrinser, als die unsympathischen Fratzen von Birgit, Rudi und Co. 😝
Der Jolly war entweder Will Orthofer ( vocals Percussion) oder Gerhard Englisch
( bass).
Beide fungierten in ihren musikalischen Anfangsjahren auch als DJs.
Eela Craig + Brucknerorchester wird sicher riesig, eine tolle Sache!
ein ehemaliges Mitglied der Linzer Rockband Eela Craig war früher Diskjockey im Gewölbe des Jolly in der Klammstraße , ein netter Kerl . (aufgrund von Alzheimer ist mir sein Name entfallen 😊😊😊 )
Cool, da freu ich mich drauf!