Bildgewaltiger und klanglich virtuoser Abschluss der Ars
Mit einem digital visualisierten Klassikkonzert endete Montagabend in der Linzer PostCity das 40. Ars Electronica Festival.
Auf dem Programm des von Maki Namekawa und Dennis Russell Davies gespielten Klavierkonzerts standen die von Davies für vier Hände bearbeitete Ballettmusik "Der Feuervogel" von Igor Strawinsky sowie "Piano Sonata No.1 for Maki Namekawa" von Philip Glass. Die Interpretationen wurden von Künstler Cori O’Lan mit spektakulären Videos auf der rund 20 Meter langen und vier Meter hohen Videowand begleitet – perfekt synchron zur Musik. Die pianistische Leistung stand dem in nichts nach. Namekawa nahm sich des ihr gewidmeten Werks virtuos an. (apa)
Fazit: 500 Zuseher, die eine Stunde lang gebannt waren und in Begeisterung versetzt worden sind.