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Besser ein zerzaustes Klangwolkerl als kultureller Bodennebel

Von Peter Grubmüller,  14. September 2020 08:27 Uhr
Besser ein zerzaustes Klangwolkerl als kultureller Bodennebel
Gunnar Letzbors „Ars Antiqua Austria“ in der Ursulinenkirche Bild: Liva

Ein Tag im Zeichen des urbanen Klangs und herausragende Ars-Electronica-Konzertnacht.

Brucknerhaus-Chef Dietmar Kerschbaum hätte es sich auch leicht machen und die Linzer Klangwolke am Samstag wegen Corona absagen können. Aber statt im Donaupark mit 100.000 Besuchern Voraussetzungen für eine fatale Cluster-Bildung zu schaffen, beauftragte er Peter Androsch und dessen Klangaktivisten-Spezis Fadi Dorninger, Gitti Vasicek und Sam Auinger, um das akustisch vernehmbare Atmen der Stadt einen Tag lang zu vermitteln.