Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bayern: Diebe stahlen Goldschatz aus Museum

Von OÖN, 24. November 2022, 00:07 Uhr
Bayern: Diebe stahlen Goldschatz aus Museum
Tatort im Kelten- & Römermuseum im bayerischen Manching Bild: APA/AFP/CHRISTOF STACHE

483 keltische Goldmünzen aus dem ersten Jahrhundert vor Christus stahlen Diebe in der Nacht auf Dienstag aus dem Kelten-& Römermuseum in Manching bei Ingolstadt.

Der Wert der mehr als 2000 Jahre alten Münzen wird laut Landeskriminalamt auf mehrere Millionen Euro geschätzt. Der reine Goldwert dürfte aber deutlich geringer sein.

Die Diebe hebelten nach den bisherigen Erkenntnissen in den frühen Morgenstunden einen Notausgang des Museums auf und brachen mit viel Gewalt das Sicherheitsglas der Vitrine auf. Die Münzen waren vor 23 Jahren von einem Grabungsteam in der bayerischen Gemeinde gefunden worden.

Drei weitere Münzen gestohlen

Gestern wurde bekannt, dass die unbekannten Täter auch eine zweite Vitrine öffneten und drei weitere, deutlich größere Münzen stahlen. Ob sie auch aus Gold bestehen und wie wertvoll sie sind, ist noch unklar. Die Polizei fahndet im Schengen-Raum nach den Dieben. Nähere Informationen gab das Landeskriminalamt nicht bekannt, es sollen aber Telefon und Internet unterbrochen gewesen sein.

Bei den Münzen handelt es sich um den größten keltischen Goldfund des vergangenen Jahrhunderts. Er wurde seit 2006 in Manching ausgestellt. Das sogenannte Oppidum Manching gilt als herausragende keltische Siedlung, in der bis heute immer wieder Archäologen tätig sind. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege zählt sie zu den bedeutendsten Bodendenkmälern nördlich der Alpen.

mehr aus Kultur

"Typisch österreichische Feindseligkeit"

Komödie „Alles in bester Ordnung“: Wenn das "Lieber aufheben" überhand nimmt

Seebühne am Wolfgangsee: "Hier kann jeder ein Heiliger werden"

Schiffbruch, Hunger, Kannibalismus und ein tödlicher Schuss

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
MikeSierra (376 Kommentare)
am 24.11.2022 14:40

Erinnert doch irgendwie an den Diebstahl der "Saliera" in Wien.
Nur: Ic hfürchte, diesmal werden wir nichts mehr von den Münzen sehen. Die werden/wurden eingeschmolzen und sind für die Welt und die arhcäologie verloren.
Komisch, dass es keine Alarmanlage gegeben haben dürfte...?

lädt ...
melden
gutmensch (16.701 Kommentare)
am 24.11.2022 16:29

Mich erinnert das eher an die nachweislichen Diebstähle durch Araber Clans in Deutschland.

lädt ...
melden
gutmensch (16.701 Kommentare)
am 24.11.2022 09:42

Es gibt Menschen die einfach vor nichts Respekt haben.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen