Auf dem Weg zum schönsten Konzertgelände Europas
Burg Clam: Die Backstage-Bereiche wurden neu gestaltet, ebenso die Bühne, die Video-Leinwände und die "Fress-Meile".
"Der Kampf um die Künstler wird immer härter. Nur wenn du auch abseits der Bühne auf dem neuesten Stand bist, hast du eine Chance, die großen Stars zu holen", sagt Clam-Veranstalter Michael Ehrenbrandtner. Damit auch in den kommenden Jahren Kapazunder à la Rod Stewart oder Sting den Weg ins Untere Mühlviertel finden, wurde daher für die heurige Saison massiv in den Backstagebereich investiert. Die früheren "Campinghütten" wichen sechs hochmodernen Apartments mit integrierten Toiletten und Duschen. Die luxuriösten dieser "Star-Garderoben" sind 45 Quadratmeter groß und den Headlinern vorbehalten, die kleineren (30 Quadratmeter) für Band und Crew. Seit Februar wird bereits an der Neugestaltung gearbeitet.
In neue Dimensionen stößt das Clam-Areal auch in Bezug auf seine Bühne vor. Diese ist 30 Meter breit, 20 Meter tief, 16 Meter hoch – und spielt mit dieser Dimension in der Kategorie von Festivalbühnen. Ebenfalls neu sind die beiden seitlichen Video-Leinwände, die mit einer Größe von 8 mal 8 Metern die größten Österreichs darstellen. Verbessert wurde auch das kulinarische Angebot. Der "Food-Corner" soll ein "echtes Aha-Erlebnis" bieten, so der Clam-Veranstalter. All dies dient dem Ziel der Verantwortlichen: das schönste Konzertgelände Europas zu bieten! Kein utopisches Ziel: Bei den internationalen "Live Entertainment Awards" wurde Burg Clam heuer in der Kategorie "Konzert des Jahres" (Nick Cave am 28. Juni 2018) nominiert. (ll)
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