Alexander Wrabetz tritt erneut bei der ORF-Wahl an
WIEN. Alexander Wrabetz bewirbt sich um eine vierte Periode als Genereldirektor des ORF.
Das kündigte er bei einer Online-Pressekonferenz am Donnerstag an. Es wäre seine vierte Amtszeit als Chef des öffentlich-rechtlichen Medienunternehmens. Die Wahl findet am 10. August statt. Dabei entscheiden die 35 ORF-Stiftungsräte, wobei die ÖVP mit von ihr entsendeten und türkis-nahen Räten seit dem Frühjahr 2020 über eine Mehrheit verfügt. "Ich habe die Mitglieder des Stiftungsrates soeben informiert, dass ich mich für eine Fortsetzung meiner Tätigkeit als Generaldirektor des ORF bewerben werde. Ich habe gezeigt, dass ich das Unternehmen in schwierigen Zeiten führen kann. Ich habe wichtige Zukunftsprojekte begonnen und habe große Lust und Freude, diese in die Tat umzusetzen", sagte Wrabetz.
Eine Wiederwahl von Wrabetz würde einen Rekord darstellen. Noch nie amtierte jemand länger als ORF-Generaldirektor. Er ist seit Anfang 2007 in dieser Funktion tätig. Der Posten muss Ende Juni ausgeschrieben werden. Die Bewerbungsfrist endet vier Wochen später. Noch hat sich kein Gegenkandidat offiziell in Stellung gebracht. Sehr wohl kursieren jedoch Namen von ORF-Führungskräften, die die bürgerliche Stiftungsratsmehrheit gutheißen könnte.
2 Amtsperioden und dann weg auf immer mit diesen Leuten aus diesen Positionen.
Adäquat zum Bundespräsidenten.
Egal ob im Rundfunk, Kammern und Banken.
Für so wenig Leistung so viel Gehalt - ich glaub ich bewerbe mich auch....
Völlig Wurst
ORF mit Zwangsabgabe schaut sowieso niemand und Radio wird auch immer schlechter mit dem Quotendeutschen Gewinsel
Auch wieder ein schamloser Abzocker der über Leichen geht und sich dreht wie er es braucht. Diese Bande legt trotz eigener Vorgaben keine Entschädigungs- bzw. Lohnzahlungen nicht vor. Wrabetz agiert wie die Türkis/ÖVP/Kurz-Chaostruppe der es nur darum geht, an den eigenen Vorteilen festzuhalten zw. auszubauen!
und wenn dieser Bericht in den OÖN unter Kultur geführt wird, es das schon eine sehr eigenartige Einschätzung des ORF Staatsfunks unter Wrabitz als Kultur zu bezeichnen. In meinen Augen ist die einseitige politische Berichtserstattung alles andere als eine gute Kultur!!!!
Warum schauen die Medienrechtswissenschafter zu, wenn der ORF parteipolitischen Einfluss nimmt?
Hätte Wrabetz keinen Deal mit dem Berufslosen vom Ballhausplatz könnte er schon das Büro räumen. - Aber so...
Ist doch klar, dass der wieder antritt. Was soll er denn sonst mit seinem Alter machen und ausserdem wo kriegt man sonst soviel Gage. Er wird es wohl auch wieder werden, weil er sich ja bei allen auf die es ankommt so beliebt macht, wie es nur geht - er ist da äusserst flexibel.
Die „Kurz“-Frisur hat er ja bald