Ai Weiwei: "Man darf den Finger nicht nur auf China richten"

Chinas Superstar der zeitgenössischen Kunst zeigt seine Werke im Marmorschlössl Bad Ischl. Die OÖN trafen ihn zum Interview
Ai Weiwei gilt im Westen als Superstar, in China ist er als Regimekritiker verpönt. Trotzdem verlor der 66-Jährige nie seinen Humor. Auf die OÖN-Frage "Darf ich mit der ersten Frage beginnen?" konterte er: "Sie können gerne auch mit der zweiten Frage beginnen." Im Marmorschlössl Bad Ischl ist nun seine Ausstellung "Transcending Borders" zu sehen. Sie wurde von Landeskultur-Chef Alfred Weidinger und Lucas Cuturi gestaltet und ist Teil der Europäischen Kulturhauptstadt.