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Rettet den ORF!

31. März 2009, 00:04 Uhr
ORF-Geschäftsführung will sparen
Bild: mhh

Österreich droht eine gesellschaftspolitische Katastrophe: Der ORF ist ein Sanierungsfall und wie noch nie zuvor in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht. Der Untergang des öffentlich-rechtlichen ORF, etwa in Form seiner Zertrümmerung und Privatisierung, wäre ...

Österreich droht eine gesellschaftspolitische Katastrophe: Der ORF ist ein Sanierungsfall und wie noch nie zuvor in seiner wirtschaftlichen Existenz bedroht. Der Untergang des öffentlich-rechtlichen ORF, etwa in Form seiner Zertrümmerung und Privatisierung, wäre nicht wiedergutzumachen.

Der ORF ist eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen Institutionen Österreichs. Er ist ein unersetzlicher Partner für Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Sport. Er ist eines der wenigen Medien österreichischer Identität, kaum ein anderes kann seine Aufgaben übernehmen.

Er ist der unverzichtbare Partner der österreichischen Filmindustrie und fast aller Sparten des Kulturlebens.

Er ist eines der wenigen Massenmedien, die nicht nur eine nationale, sondern auch eine übernationale Rolle spielen. Zumindest sollte er das alles sein und tun. Dies ist der öffentlich-rechtliche Auftrag.

Die Hauptursachen des ruinösen Zustandes sind: Führungsposten wurden und werden nach parteipolitischen und nicht nach fachlichen Gesichtspunkten besetzt. Dadurch wurde und wird eines der komplexesten Unternehmen vielfach von heillos überforderten Leuten geführt. Aus dem gleichen Grund fehlt es auch in den Aufsichtsgremien an fachlicher Kompetenz. Hätten sie ihrer gesetzlichen Aufgabe entsprochen (z. B. bei der Anstellung von 1400 Mitarbeitern), wäre ein betriebswirtschaftlicher Unsinn zu verhindern gewesen. Der Betriebsrat verteidigt den gegenwärtigen Zustand.

Der ORF ist von innen nicht mehr sanierbar. Nur ein neues Gesetz mit radikalen Personal- und Strukturmaßnahmen kann seine Zukunft sichern.

Die Große Koalition plant ein neues Gesetz. Jedoch retten den ORF nicht kosmetische „Reformen“ mit neuen Leuten, die es wiederum nicht können.

Es bedarf faktisch einer Neugründung, die dem legendären Rundfunkvolksbegehren der unabhängigen Presse Österreichs entspricht, das in den 60er Jahren nach dem Vorbild der britischen BBC den öffentlich-rechtlichen ORF schuf.

Die wichtigsten Inhalte des erforderlichen Gesetzes sollten sein:

•Rückzug von Regierungen und Parteien aus den personellen, strukturellen und finanziellen Entscheidungen des Unternehmens.

•Entparteipolitisierung und deutliche Verkleinerung des Stiftungsrates, um ihn arbeitsfähig zu machen. Der Stiftungsrat ist nur mit ausgewiesenen, erfahrenen Fachleuten der Medienbranche zu besetzen. Der Publikumsrat ist verzichtbar oder in ein Gremium gesellschaftspolitischer Repräsentanz umzuwandeln.

•Der öffentlich-rechtliche Auftrag ist zwingend und im Detail festzulegen.

•Alle nicht zum Kernauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zählenden Aufgaben soll der ORF von kommerziellen Dritten besorgen lassen; Auslagerung allein erbringt nicht die notwendige Produktivität.

•Neue Kollektivverträge, die den ORF konkurrenzfähig machen.

•Einsparung von Direktionen und Hauptabteilungen.

•Rückführung des Personalstandes auf höchstens den Stand vor dem Massenengagement.

•Alle Struktur- und Personalmaßnahmen treffen selbstverständlich auch auf die Landesstudios zu. Der ORF muss gesundschrumpfen, um zu überleben.

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk wird im Ausland vorwiegend durch Gebühren und nicht durch Werbung finanziert. Die Werbung mit ihrem Quotendruck widerspricht vom Prinzip her öffentlich-rechtlichem Selbstverständnis und verwischt die Unterscheidung von kommerziellen Programmen. Würden Bund und Länder für den ORF einen ähnlichen Aufwand erbringen wie für Theater, Opernhäuser usw., so müssten sie nur auf jenes Drittel an ORF-Gebühren verzichten, das sie bekanntlich kassieren.

Die Gebührenbefreiungen sind jedenfalls vom Bund dem ORF zu ersetzen. Eine Reduzierung der Werbung wäre mit den geschilderten Maßnahmen möglich. Die kommerziellen Sender würden von dieser Maßnahme profitieren.

Die Plattform „Rettet den ORF!“ fordert Regierung und Parteien auf, die Unabhängigkeit des ORF besonders in personalpolitischer Hinsicht zu respektieren. Bund und Länder gehen mit dem ORF um, als gehörte er ihnen. Die interessierte Öffentlichkeit liest von personellen Vorstellungen der Großen Koalition, eine neue parteiengenehme Führung zu installieren, deren fachliche Qualifikation keinesfalls den notwendigen Anforderungen entspricht. Es gibt aber in- und außerhalb des ORF geeignete Führungspersönlichkeiten.

Die Plattform ist jederzeit zu fachlichen Gesprächen über ein Sanierungsgesetz bereit. Sie wird demnächst die Eckpunkte eines neuen Rundfunkgesetzes veröffentlichen.

Die Plattform vertritt keine persönlichen oder parteipolitischen Interessen, besteht aus unabhängigen Fachleuten und ist überparteilich zusammengesetzt.

Diese Aktion möchte Österreich die Schande einer medialen Zukunft ersparen, wie sie in postkommunistischen Staaten oder im Berlusconi-Italien herrscht.

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25  Kommentare
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a1234567 (36 Kommentare)
am 31.03.2009 20:49

Wie viele MitarbeiterInnen mit Umgehungsverträgen (Werkverträge, freie Dienstverträge) sind bei jenen Zeitungen beschäftigt, die jetzt lauthals die Forderung nach einem Dumping-Kollektivvertrag für die ORF-MitarbeiterInnen fordern?

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orinoco (2.153 Kommentare)
am 31.03.2009 17:51

Man sollte den ORF gründlich reformieren und abspecken! Hirnlose, nur auf Seherquoten ausgerichtete Schrottsendungen haben in einem öffentlich-rechtlichem TV/Radio nichts verloren. Der ORF hat einen Bildungs- und keinen Volksverdummungsauftrag nach dem Motto "Brot und Spiele". Daher reicht ein halbierter ORF ohne politische Einflußnahme mit einer auf ein Drittel reduzierten Mannschaft und halbierten GIS-Gebühren. Alles andere ist reine Steuergeldverschwendung und eine Pflanzerei!

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am 31.03.2009 14:04

Mit UNS meine ich die Hörer und Seher, uns Staatsbürger und Zwangsbeitragszahler, die überhaupt keinen Einfluss haben. Soeben habe ich mir die Parlamentsdebatte angehört, ging völlig an UNS vorbei, ein Köcheln im eigenen Polit- und Interessensbrei. Wobei die Debatte nicht über den bisher und künftig ohnehin 100prozent im Polit-Einfluss stehenden ORF geht, sondern darum, dass die Polit- und Wirtschaftsbosse ihre Medien-, Manipulations- und Zwangsbeglückungsorgel nicht mehr recht finanzieren können. Nur die Geldnot dieses Zwangsbeitragsvereins zwingt sie zu Scheindebatten.
Deshalb verstehe ich auch die OÖN und andere Bundesländerzeitungen überhaupt nicht, dass sie sich im (freien) Medienmarkt zur Rettung ihrer Zwangsbeitrags-Konkurrenz aufrappeln und sich den scharfgescheiten Aufrufen so genannter nostalgischer Prominenter und Experten anhängen, die UNS schon lange nicht mehr kratzen.
Setzt doch diesen ORF endlich der Wirklichkeit freier Bürger und Kunden aus. Demokratisiert den ORF.

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am 31.03.2009 14:11

Vielleicht kämpfen die OÖN unter Führung von Dr.Mandlbauer auch einmal um die Rettung konkurrierender Zeitungen.

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am 31.03.2009 12:01

habe ich mir gerade das fernsehprogramm angesehen. genau angesehen. bis ein durchschnittlicher seher ins bett geht nur schwachsinnige serien oder die wiederholung der wiederholung. wenn alles schläft ein film. was ist aus den nachrichten geworden? aus bundesland heute? gibts in OÖ nichts wichtiges ausser einer dame, die man kreuz und quer durch die gegend schickt um sie auf ein pferd oder einen traktor zu setzen um uns zu sagen wo wir uns am wochenende hinbegeben sollen. schafft es wirklich kein zib moderator alleine eine 15 min. zib zu moderieren? das programm ist schwach, aber die organisation noch schwächer. was machen die mit dem vielen zwangseingehobenen geld ausser vielen entbehrlichen mitarbeitern einen job zu geben? ich würde mich freuen über einen orf, der sich selber erhalten müsste, dann man vielleicht wieder auf eine längere zib hoffen. jeder andere sender hat bessere nachrichtensendungen als wir.

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am 31.03.2009 12:09

ein orf ohne einfluss der politik? nun, der orf benutzt doch auch die politik. mit dem gebührenzwang und deren vollstreckung haben sie sich in die hand der politik begeben. da braucht man sich nicht wundern, dass auch eine gegenleistung erwartet wird.

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am 31.03.2009 14:17

mir ist unklar warum die verantwortlichen nicht reagieren?
entweder zu abgehoben oder(dass glaube ich eher) zu dumm!!

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snugs (1.658 Kommentare)
am 31.03.2009 11:39

Es zeigt sich wieder einmal, wo die Politik drinnen ist, da kommt Mist raus. Das bewusste Zusehen der Politiker, wie öffentliche Gelder verprasst werden, ist für mich schockierend. Da wird oft hin und her gestritten wegen einiger Cent, aber wo es um viel geht, da herrscht Einigkeit.

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am 31.03.2009 11:27

...und privatisiert die wenigen Teile, die noch was wert sind. Wie vertrottelt der ORF ist, kann man an seinen Eigenproduktionen sehen --> Mitten im achten, ha ha! Die uralten Filme aus dem vorigen Jahrhundert und die dämlichen US-Serien braucht kein Mensch.
Die Radioprogramme sind nicht so schlecht.

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rasputin3 (24 Kommentare)
am 31.03.2009 10:53

Ich verstehe die debatten über den orf nicht. Es ist nach wie vor ein sehr gutes medium. Es gibt neben dem TV auch FM 4 und Ö1, sowie einen ausgezeichneten internetauftritt. Die privatradios sind alle auf die kommerzschiene gesprungen. Puls 4 zeigt wiederholungen von deutschen privatsendern, ATV hat ein etwas besseres programm, dank zahlreicher ex ORF mitarbeiter.

Das wirtschaftlich etwas geändert gehört ist klar, aber so schlecht ist unser ORF auch nicht, wie ihn viele machen.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 31.03.2009 10:23

..dafür lese ich mehrere Qualitätszeitungen. Das Problem ist, dass sich die meisten Leute lieber berieseln lassen, egal womit. Wenn schwachsinnige Programme keine Zuseher finden würden, gäbe es sie auch nicht. Aber wie schon der Herr Karl sagte "ma kau hinschaun, oba ma muas ned"

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am 31.03.2009 10:18

Schon komisch, dass der ORF ausgerechnet, nachdem er jahrelang von einer Frau geleitet wurde, so ruiniert ist. Stimmt das vielleicht doch nicht, dass Frauen alles besser können?!

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 31.03.2009 10:12

Um den ORF zu retten und dem öffentlich-rechtlichem Auftrag nachzukommen, ist dringend eine unabhängige und kritische Berichterstattung notwendig.
Derzeit ist der ORF ja nur mehr ein Abspielkanal für letztklassige Serien, dazwischen nur unterbrochen durch unkritische Regierungspropaganada oder seichte Unterhaltung.
Der ORF sollte sich am Bayrischen oder Schweizer Fernsehen orientieren und qualitätsvolle Nachrichten und Dokumentationen bieten.
Ein Wahnsinn sind Bundesland Heute und die Zeit im Bild. Als Informationsmedium sind diese beiden Sendungen wirklich letztklassig.
Zeit im Bild ist nur mehr ein Verlautbarungsmedium der Großparteien mit unkritischer Berichterstattung und Bundesland Heute hat sich von jedem Anspruch auf Niveau entfernt. Dort dominieren Gesundheits- und Gartentipps, zum Drüberstreuen ein paar Unfälle. Kritische politische Berichterstattung sucht man dort vergeblich. Dies ist aber der Zweck einer Nachrichtensendung.

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danikatzi (2 Kommentare)
am 31.03.2009 09:42

Ein guter Ansatz wäre auch sich nicht immer von diversen Großparteien lenken zu lassen oder ganz einfach auch die Gebührenzahler zu befragen, was verbesserungswürdig wäre. Es gibt bestimmt viele Leute denen da ganz neue Sachen einfallen würden und nicht immer nur die selbe Einheitsleier (siehe Dancing Stars, Starmania, ...). Der Vorstand sollte sich vielleicht auch einmal zurücknehmen und ein bissl von dem Geld einsparen, so müssten wir Seher nicht so viel Gebühren zahlen (oder gleich die ganze Gebühr abschaffen). Eine große Frechheit ist ja auch der Kunstbeitrag, der mit jeder Gebühr fällig wird, was soll dass? Sind die zigmaligen Wiederholungen von Uraltfilmen vielleicht Kunst???

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hehabau (11 Kommentare)
am 31.03.2009 09:42

Von diesen Begriff ist der ORF zu Zeit meilenweit entfernt. Die Idee der OÖ-Nachrichten und das Forderungsprogramm ist empfehlenswert. Aber bei der zur Zeit bestehenden ORF-Führung - damit meine ich alle Verantwortlichen - sowie dem sogenannten Stiftungsrat wird dies nicht gelingen. Dies sind alles Personen welchen die Bezahlung und Entschädigungen und nicht das Können am Wichtigsten ist. Die große Mehrheit ist nichts anderes als eine Wiener Freundlerwirtschaft einschließlich der Politiker von SPÖ und ÖVP. Unter diesen Umständen verzichte ich gerne auf einen ORF und bediene mich bei den Privat- und Sendern der Nachbarländer. ORF ADE !
Und noch ein kleines Detail :
Seit Wochen versucht mein Lieferant des Recievers und auch ich beim ORF eine Digital-Karte zu bekommen, ist aber nicht möglich - und das nennt sich ein Dienstleistungsunternehmen !

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Tigerloverin (16 Kommentare)
am 31.03.2009 08:41

ich hätte da eine gute Idee! Wie wärs denn mit einem besseren Programm? Bessere Filme und nicht immer alles den Deutschen nachmachen!

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am 31.03.2009 08:31

Der ORF ist in seiner heutigen Form nicht rettenswert. Er ist ein Beitrag zur Volksverdummung. Für nicht gerade günstige Gebühren müssen wir uns Dancing Stars, Starmania, u.s.w. antun lassen. Der Bildungsauftrag wird irgendwann nach 22:00 erfüllt, wenn überhaupt. Anspruchsvolles nur für Nachteulen, den Kindern und Jugendlichen serviert man CSI soundso...
Der ORF ist von Privatsendern wie RTL II seit Jahren kaum noch zu unterscheiden. Allerdings finde ich, dass man zuerst vor der eigenen Tür kehren sollte: als ich, als langjähriger Abonnent, auf die katastrophalen Wohnzustände in meiner damaligen Siedlung aufmerksam machen wollte und die Gleichgültigkeit, mit der die Wohnungsgesellschaft dieser Situation begegnet, da wandte ich mich an die OÖN. Sieben Mails (!) blieben unbeantwortet. Ich fragte micht warum - bis das Logo des wichtigsten Miteigentümers der Wohnungsgesellschaft als Pop-Up über die Startseite flog. Jaja, die unabhängigen Medien...

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am 31.03.2009 09:20

sie haben vollkommen recht, aber wie immer in oesterreich, wenn der hut brennt, werden die verantwortlichen wach.
dieser wiener-kömödienstadl gehörte schon lange abgedreht - inzüchtler, wohin man schaut, selbstbeweihräucherung bis zum kotz.., tagelange, zermürbende programm-vorankündigungen, um nicht zu sagen, gehirnwäsche( sonst hält man dieses "programm" ja nicht aus!).
jeder kommentator ist auch autor und darf sein "kunstwerk" im orf bewerben - wo gibt es so einen sausta..!
der orf und seine führung sollten - weil selbst augenscheinlich zu dumm - anleihe beim bayerischen fernsehen nehmen - die machen noch programm für alle und nicht nur für musikantenstadl-fans!

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am 31.03.2009 07:20

Wenn der ORF trotz all der Steuereinnahmen, die er bekommt, noch den Bach runtergeht, dann ist er nichts anderes, als eine Geldvernichtungsmaschine erster Güte. Geld verpulvern kann man auch ohne ihn, Ich bin dafür, dass man den ORF einfach still und leise in den Sarg packt, ihn in zehn Metern tiefe vergräbt und nie wieder ein Wort darüber spricht.

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 31.03.2009 08:19

Soll der einzige Sender in Ö ATV sein? Soll das Niveau der Privaten das einzig verfügbare in Ö sein? NEIN! => Daher den ORF auf keien Fall neu sterben lassen, sondern neu gründen!!! Alles andere wäre eine medientechnischer SuperGAU

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am 31.03.2009 12:25

Den ganzen Mist, den der ORF sendet, braucht keiner. Halte mich sowieso fern vom ORF, das Sendeangebot, dass er bisher hatte, interessiert mich ehrlich gesagt einen feuchten Kehricht. Bei Privaten gibts wenigstens etwas Konkurrenzdenken und deshalb den Versuch was zu verbessern. Bei staatlich geförderten Sendern ist doch alles egal, die kriegen so und so ihr Geld.

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akrenn (194 Kommentare)
am 31.03.2009 06:52

Ich bin dafür das man den ORF liquidiert.Es würde uns im Bildungstandart nicht zurück werfen und uns bliebe mehr Geld im Börserl
Auf diese Art Zwangsbeglückung kann ich verzichten

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( Kommentare)
am 31.03.2009 07:30

das heißt übrigens "Bildungsstandard"

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luckyluke (1.091 Kommentare)
am 31.03.2009 12:22

solche pfeifen gibt es mehrer. Ein Legastheniker will seinen Standard beweisen

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( Kommentare)
am 31.03.2009 02:29

Das stimmt doch nachdenklich: 45 Jahre nach dem legendären Rundfunkvolksbegehren (1964) haben sich 11 österreichische Zeitungen (Oberösterreichische Nachrichten, Salzburger Nachrichten, Kurier, Die Presse, Der Standard, Tiroler Tageszeitung, Vorarlberger Nachrichten, Wirtschaftsblatt, Kleine Zeitung, Falter und Furche) wiederum zusammengeschlossen und das Manifest der Plattform "Rettet den ORF" gemeinsam veröffentlicht. Ziel dieser Initiative ist es die politische und die finanzielle Unabhängigkeit des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks in Österreich zu sichern.Die Politik tut gut daran auf diese Stimmen zu hören.
Kurt Bergmann, ein Unterzeichner der Plattform "Rettet den ORF"

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