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Peter Simonischek, Wölfe und ein echter "Bergdoktor"

Von Lukas Luger, 18. August 2016, 00:04 Uhr
Peter Simonischek, Wölfe und ein echter "Bergdoktor"
Das Drama „Bergfried“ mit Peter Simonischek eröffnet das Festival.

Am 24. 8. startet in Freistadt das Festival "Der neue Heimatfilm".

Dass "Heimat" mehr ist als ein politisch verbrämter Kampfbegriff oder ein Schlagwort in einer globalisierten Welt, stellt von 24. bis 28. August das Festival "Der neue Heimatfilm" in Freistadt unter Beweis. 60 Spielfilme, Dokumentationen und Kurzfilme aus der ganzen Welt sind bei der 29. Auflage der von der "Local Bühne" veranstalteten Reihe zu sehen. "Unser Ziel ist es, den Spagat zwischen heimatlicher Verbundenheit und den Themen Migration und Flucht zu schaffen", sagt Festival-Organisator Wolfgang Steininger, der auch das Moviemento-Kino in Linz betreibt.

Wie unterschiedlich der titelspendende Begriff in der Tat besetzt ist, zeigt der Blick auf die 13 Filme, die sich in den Kategorien "Spielfilm" (Dotation: 2222 Euro) und "Dokumentarfilm" (1000 Euro) dem Urteil der internationalen Jury stellen. Ob die kurdische Produktion "Die Schwalbe", das epische Drama "Köch – Der Umzug" aus Kirgisistan oder das Doku-Porträt "Bei Tag und Nacht" über einen echten "Bergdoktor" in Kärnten – Heimat ist je nach Sichtweise persönliche Identitätssuche, die Beziehung des Menschen zur Natur oder das Aufrechterhalten einer bedrohten Lebensweise. "Bei Tag und Nacht" ist für Steininger ein Höhepunkt des diesjährigen Festivals: "Ein wunderbarer Film, authentisch und spannend."

Eröffnungsfilm "Bergfried"

Eröffnet wird das Heimatfilm-Festival am 24. August um 20 Uhr mit der Open-Air-Premiere der hochkarätigen ORF-Produktion "Bergfried" (Regie: Jo Baier) im Salzhof. Peter Simonischek gibt darin einen Mann mit einem dunklen Geheimnis aus dem Zweiten Weltkrieg, an seiner Seite glänzt die junge Bad Leonfeldnerin Katharina Haudum.

Dem Turiner Regisseur Andrea Deaglio widmet das Festival eine kleine Werkschau. In "Storie di uomini e lupi" widmet sich Deaglio einem tierischen Migranten, der in die Alpen zurückgekehrt ist: dem Wolf. "Show All This To The World" thematisiert die Festung Europa, "Nera – Not The Promised Land" die Straßenprostitution in Italien.

Abgerundet wird das Programm von vier Live-Konzerten im Salzhof, unter anderem von The Köter und der italienischen Folk-Band Bottega Baltazar.

Alle Informationen unter: www.filmfestivalfreistadt.at

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