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Organist Wolfgang Fürlinger lebt für die Kirchenmusik

Von Franz Zamazal, 10. September 2013, 00:04 Uhr
Organist Wolfgang Fürlinger lebt für die Kirchenmusik
Wolfgang Fürlinger ist seit 1952 Organist der Barmherzigen Brüder. Bild: (Schlager)

Prof. Wolfgang Fürlinger wirkt an der Linzer Kirche der Barmherzigen Brüder seit 1952 als Organist, seit 1958 ununterbrochen als Chorleiter/Regens chori.

Zu seinem 80. Geburtstag (6. September) widmete ihm der Konvent eine Festmesse, welche der Linzer Altbischof Maximilian Aichern verbunden mit einer ehrenden Würdigung zelebrierte.

Hauptberuf des Jubilars war das Lehramt an der Volks-, Haupt- und Mittelschule, schließlich an der Pädagogischen Akademie der Diözese (1968–1997) bis zur Pensionierung. Als Kirchenmusiker schuf er eine hochqualifizierte Chorgemeinschaft. Eng zu seinem Leben als Musiker gehört auch der Wissenschaftler, dessen Forschung in Archivbeständen zur handschriftlichen Übertragung in moderne Notenschrift und zur Aufführung in der Brüderkirche führten.

Über Österreich hinaus geschätzt

Seine Vorliebe gehört der süddeutschen, italienischen und österreichischen Vokal- und Instrumentalmusik aus Barock und Klassik. Aus diesem Fundus stammt auch die aufgeführte „Messe in D-Dur (Orgelsolomesse)“ von Abundius Micksh (*1733), einem Barmherzigen Bruder aus Graz, die im klassischen Tonfall wohlklingend zu diesem Anlass passte. Sie erlebte unter Fürlinger an der Brüderkirche die erste Wiederaufführung 1993/94 (!).

In einem besonderen Naheverhältnis zum Wirken als Kirchenmusiker stehen beim Jubilar seine praxisnahen Kompositionen für den liturgischen Gebrauch, die eine unbezweifelbare Qualität auszeichnet. Fürlingers stilles, aber hochqualifiziertes Wirken ist in Fachkreisen weit über Österreich hinaus bekannt und geschätzt.

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