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Nextcomic zeigt, wozu das Comic fähig ist, wenn man es nur lässt

Von jule, 14. März 2014, 00:04 Uhr
Gottfried Gusenbauer
Bild: privat

Wenn ab Montag der Street Art- und Graffiti-Künstler Nychos auf der Glaswand des Linzer Ursulinenhofs seine Version von Arielle verewigt – eine Röntgenversion, die auf das Gerippe der berühmten Meerjungfrau fokussiert –, dann sind die ersten Vorboten des Festivals Nextcomic eingezogen.

"Zeigen, wozu das Comic fähig ist, wenn man es nur lässt" – das will das Festival in seinem sechsten Jahr den Besuchern unter Beweis stellen. Auf dem Programm stehen jede Menge Ausstellungen in Linz, Wels und Steyr, die das Comic in seiner ganzen Bandbreite abbilden, Workshops für Kinder und ältere Kunstinteressierte, die sich gerne selbst ausprobieren möchten, sowie eine Nightline, deren Auftakt im Mediendeck des O. K.-Festivalzentrums der Puppenspieler Nikolaus Habjan bestreitet.

Festival von Donnerstag, 20. März, bis Freitag, 28. März, Infos: nextcomic.org

 

3 Fragen an... Gottfried Gusenbauer (Festivalgründer)

Im Kulturhauptstadtjahr 2009 erweckte Gottfried Gusenbauer das Nextcomic Festival zum Leben.

Was erwidern Sie Menschen, die sagen, Comics seien nur etwas für Kinder?

Es gibt Comics für Kinder, aber auch eine Palette für Menschen von 2 bis 100 Jahren.

Anderswo sind Comics als Kunstform anerkannt. Warum werden sie hierzulande unter Wert geschlagen?

Nach 1945 war klar: Comickultur ist eine Kultur der Besatzungsmächte, die wollte man unterdrücken. Man hat gesagt, da wirst du dumm, verlernst das Lesen. Jetzt leben wir in einer Zeit, in der man nicht nur Texte, sondern auch Bilder lesen soll.

An wen richtet sich das Nextcomic Festival im mittlerweile sechsten Jahr seines Bestehens?

An kulturinteressierte Besucher. Es ist ein niederschwelliges Angebot, wir richten uns aber auch an Menschen, die selbst etwas ausprobieren, etwas lernen wollen.

 

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