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Leuchtaufzug als neue Linz-Attraktion

Von Silvia Nagl, 11. März 2016, 00:04 Uhr
Leuchtaufzug als neue Linz-Attraktion
Leuchtaufzug über das Dach hinaus Bild: t.helbach

Über das Dach des Brückenkopf-Gebäudes Ost ragt der Aufzug hinaus.

"Ich sehe jetzt schon die Leute Schlange stehen vor diesem Aufzug!", sagt Reinhard Kannonier, Rektor der Linzer Kunstuniversität. Und er könnte mit dieser Vermutung durchaus recht haben. Auf dem Dach des Brückenkopf-Gebäudes Ost am Linzer Hauptplatz, das derzeit für die Kunstuniversität adaptiert wird, ist neben den vier Meter hohen Glausaufbauten ein Aufzug geplant, der zehn Meter über das Gebäude hinausragen wird – womit man sich auf einer Gesamthöhe von rund 32 Metern befindet.

Der sogenannte "Transzendenzaufzug" der international renommierten Künstlerin Karin Sander wurde bei einem geladenen Wettbewerb einstimmig ausgewählt. Das Funktionalität und Kunst vereinende Projekt wird "wie eine Lichtskulptur über das Haus hinausfahren", sagt Sander. Der Aufzug ist grundsätzlich natürlich notwendiges Ausstattungsteil des Gebäudes, kann aber auch von der Öffentlichkeit genutzt werden – und wird wohl auch in die Tourismus-Angebote der Stadt einfließen. Finanziert wird dieses mit Sicherheit Aufsehen erregende Projekt von der Bundesimmobiliengesellschaft mit rund 200.000 Euro. 25 Personen haben darin Platz, denen sich in dem nächtens beleuchteten Glas-Aufzug ein spektakulärer Rundumblick auf die Stadt Linz, das Mühlviertel und den Donauraum bietet.

Die Adaptierung des denkmalgeschützten neoklassizistischen Monumentalbaus aus der NS-Ära liege voll im Plan, sagt Architekt Adolf Krischanitz, "obwohl "solch ein altes Gebäude natürlich an jeder Ecke Überraschungen birgt". Das Herausfordernde sei, "eine eigene Linie hineinzubringen in die verschiedenen Stile, und die denkmalgeschützten Teile wie Fenster oder Säulen zu integrieren."

Die Kunstuni wird hier eine Fläche von rund 10.000 Quadratmetern ab März 2017 beziehen können. Das Brückenkopf-Gebäude West wird ab April 2017 adaptiert und soll im Dezember 2018 fertiggestellt sein. Baukosten gesamt: rund 36 Millionen Euro.

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