In den Fußstapfen von Louis de Funès
Lange Jahre gab es wenig Veränderung beim 60-köpfigen Ensemble des Linzer Kellertheaters, doch mit der neuen Spielsaison wurde es Zeit für einen Generationenwechsel, sagt Kellertheater-Geschäftsführer Wolfgang Ortner.
„Wir haben ein entzückendes neues Team, das viel frischen Wind bringt. Damit wollen wir nicht nur unser Stammpublikum, sondern auch neue und junge Besucher gewinnen.“
Sechs junge Schauspieler aus der freien Theaterszene sowie zwei aus dem altbewährten Ensemble bilden die Riege für „Oskar“, das am 11. Oktober Premiere feiert. Die 1958 entstandene Komödie von Claude Magnier, bekannt geworden vor allem durch die Verfilmung mit Louis de Funès von 1967, ist ein Verwirrspiel rund um den Besitzer einer Seifenfabrik. Dieser wird spätnachts von seinem Angestellten Leroi geweckt, der eine Gehaltserhöhung fordert und ungeschickterweise im selben Atemzug zugibt, Einnahmen in Millionenhöhe unterschlagen zu haben. Als der erboste Seifenfabrikant die Polizei rufen will, gesteht Leroi, sich in dessen Tochter verliebt zu haben – das Chaos nimmt seinen Lauf.
Regisseur Daniel Pascal: „Es ist ein Stück zum Lachen, hat aber einen ernsten Hintergrund. Missverständnisse begegnen uns schließlich immer und überall“.
Karten und Programm:
Linzer Kellertheater 0732/ 78 41 20 (Mo. bis. Fr. 9 bis 12 Uhr)
Bei Filmen mit Louis de Funès blieb nie ein Auge trocken, ich habe fast alle von ihm auf DVD gebrannt. Spass pur, wenn mir das lachen schwer fällt.
...
a bissal hektisch der Gute.