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Golden Globes: Daniel Brühl als bester Seriendarsteller nominiert

Von nachrichten.at/apa   06.Dezember 2018

Der in Barcelona geborene und in Köln aufgewachsene Schauspieler Daniel Brühl hat erneut Chancen auf einen Golden Globe. Der 40-Jährige wurde am Donnerstag für seine Rolle in der Krimiserie "The Alienist", die beim Streamingdienst Netflix zu sehen ist, als bester Hauptdarsteller in einer Serie nominiert. Brühl spielt einen Psychologen, der in New York im Jahr 1896 eine Mordserie aufklären soll.

Brühl hatte 2014 für seine Rolle als Rennfahrer Niki Lauda im Formel-1-Drama "Rush - Alles für den Sieg" schon einmal Chancen auf einen Golden Globe als bester Nebendarsteller in einem Film. Dann setzte sich aber Jared Leto mit seiner Rolle im Drama "Dallas Buyers Club" durch. Die Golden Globes gelten nach den Oscars als die wichtigsten amerikanischen Filmpreise.

Nun tritt Brühl gegen Antonio Banderas mit "Genius: Picasso" und Hugh Grant mit der Serie "A Very English Scandal" an. Zudem sind in der Kategorie Benedict Cumberbatch mit "Patrick Melrose" und Darren Criss mit der Serie "The Assassination of Gianni Versace" im Rennen.

Deutscher Film "Werk ohne Autor" nominiert

"Werk ohne Autor" geht für Deutschland in das Rennen um den Golden Globe. Das Künstlerporträt von Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck wurde in der Sparte "Bester nicht-englischsprachiger Film" nominiert. Dort tritt unter anderem auch der mexikanische Film "Roma" an.

Im vergangenen Jänner hatte das NSU-Drama "Aus dem Nichts" von Fatih Akin den Golden Globeals bester Auslandsfilm gewonnen. Henckel von Donnersmarck hatte mit dem Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" bereits 2007 Chancen auf einen Golden Globe, bei der Preisverleihung ging er damals allerdings leer aus. Er holte aber im selben Jahr den Auslands-Oscar.

"Werk ohne Autor" mit den Schauspielern Tom Schilling und Sebastian Koch ist auch der diesjährige deutsche Kandidat bei den Oscars in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film. Die Nominierungen für die Auszeichnungen des Verbands der Auslandspresse (HFPA) in 25 Film- und Fernsehkategorien wurden am Donnerstag bekanntgegeben. 

Die Preise werden am 6. Jänner 2019 in Beverly Hills überreicht. Nominiert in den wichtigsten Film-Sparten sind:

Bestes Filmdrama

"BlacKkKlansman"
"Bohemian Rhapsody"
"If Beale Street Could Talk"
"A Star Is Born"
"Black Panther"

Beste Komödie/Musical

"Crazy Rich"
"The Favourite - Intrigen und Irrsinn"
"Green Book"
"Mary Poppins Returns"
"Vice"

Bester Schauspieler in einem Filmdrama

Bradley Cooper ("A Star Is Born")
Rami Malek ("Bohemian Rhapsody")
Willem Dafoe ("At Eternity"s Gate")
John David Washington ("BlacKkKlansman")
Lucas Hedges ("Boy Erased")

Beste Schauspielerin in einem Filmdrama

Glenn Close ("The Wife")
Lady Gaga ("A Star Is Born")
Melissa McCarthy ("Can You Ever Forgive Me?")
Nicole Kidman ("Destroyer")
Rosamund Pinke ("A Private War")

Bester Schauspieler in einer Komödie/Musical

Christian Bale ("Vice")
Viggo Mortensen ("Green Book")
Robert Redford ("The Old Man & the Gun")
Lin-Manuel Miranda ("Mary Poppins Returns")
John C. Reilly ("Stan & Ollie")

Beste Schauspielerin in einer Komödie/Musical

Emily Blunt ("Mary Poppins Returns")
Olivia Colman ("The Favourite")
Elsie Fisher ("Eighth Grade")
Charlize Theron ("Tully")
Constance Wu ("Crazy Rich")

Beste Regie

Alfonso Cuarón ("Roma")
Bradley Cooper ("A Star Is Born")
Peter Farrelly ("Green Book")
Spike Lee ("BlacKkKlansman")
Adam McKay ("Vice")

Bester nicht-englischsprachiger Film

"Werk ohne Autor" (Deutschland)
"Roma" (Mexico) "Girl" (Belgien)
"Capernaum" (Libanon")
"Shoplifters" (Japan)

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29. März 2024