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Der beste Agentur-Job Europas

Von Helmut Atteneder, 17. Juni 2015, 00:04 Uhr
Kropsch
Peter Kropsch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Austria Presse Agentur Bild: apa

Der Marchtrenker Peter Kropsch wird 2017 Geschäftsführer der dpa.

Als Bub hatte Peter Kropsch konventionelle Berufsträume. Pilot wollte er werden, später Archäologe. Nach der Matura am Bundesgymnasium Wels Schauerstraße zog es den heute 49-jährigen Marchtrenker zum Studium der Publizistik nach Wien. Ein Ferialjob bei der Linzer Werbeagentur Jeschke & Lampl lehrte ihn „prägnant“ zu schreiben. Es folgten Jobs bei Elin und bei der Wirpress und dann - 1996 - der Austria Presseagentur (APA). Dort begann der berufliche Höhenflug des verhinderten Piloten. Seit Juni 2006 ist der verheiratete Medienmanager - Kinder Emma, Simon und Klara - Geschäftsführer der APA (Konzernumsatz 2014: 71 Millionen Euro).

Das Flaggschiff der heimischen Presseagenturen steuert er seither durch raue See: „Medien unterliegen einem gewaltigen Wandel, da muss man als Agentur, die diese Medien beliefert, nicht nur mit-, sondern vor allem vorausgehen“, sagt Kropsch. Eine dieser Visionen sind Zeitungs-Apps. Hier entstand eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Presseagentur (dpa), die jetzt in einem Karrieresprung Kropschs gipfelte. Ab September 2016 wird der Medienmanager mit seiner Familie von Stockerau nach Hamburg übersiedeln, wo er sich zunächst mit dem derzeitigen Vorsitzenden der dpa-Geschäftsführung, Michael Segbers, einarbeiten wird. Ab Jänner 2017 folgt Kropsch Segbers - der in Pension geht - nach.

„Ich bin mir bewusst, dass das der beste Agenturjob Europas ist. Dementsprechend gehe ich mit Respekt an diese Aufgabe heran. Es besteht ein ausgezeichnetes Verhältnis auf absoluter Vertrauensbasis zwischen uns“, sagt Kropsch, der am 26. Juni seinen 50er feiert.

Seine Freizeit widmet der Marchtrenker seiner Familie. Sportlich hält er sich mit Judo fit. Seit Kurzem trägt Peter Kropsch den „Schwarzen Gürtel“ (1. Meistergrad). „Das ist gut für die allgemeine Fitness und ich kann mich dabei auch gut verausgaben“, sagt er.

Nach Marchtrenk kommt Kropsch derzeit nur sehr selten. Bei 60 dienstlichen Reisetagen im Jahr kein Wunder.

 

 

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