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Das sagt die Käuferin des geschredderten Banksy-Bildes

Von nachrichten.at/apa, 12. Oktober 2018, 10:33 Uhr
Banksy-Kunstwerk zerstörte sich nach Millionen-Verkauf selbst
"Girl With Balloon" heißt jetzt "Love is in the Bin" Bild: REUTERS

Die Käuferin eines Kunstwerkes des Straßenkünstler Banksy will das Bild nach wie vor haben - obwohl es kurz nach der Auktion durch einen im Rahmen eingebauten Schredder teilweise zerstört wurde.

"Wir freuen uns, den Kauf zu bestätigen", sagte Alex Branczik vom Auktionshaus Sotheby's am Donnerstag. Die anonyme Sammlerin aus Europa halte auch am Preis von 1,04 Millionen Pfund (1,19 Mio. Euro) fest.

Bei der Auktion des Werks "Girl with Balloon" in London am vergangenen Freitag hatte sich unmittelbar nach dem Verkauf ein im Rahmen versteckter Schredder eingeschaltet und das Kunstwerk zerschnitten. Banksy bekannte sich einen Tag später zu dem Streich.

 

"Banksy zerstörte kein Kunstwerk bei der Auktion, er schaffte eines", sagte Branczik. Das neue Werk mit dem Namen "Love is in the Bin" sei das erste, welches während einer Auktion geschaffen worden sei. Das neue Kunstwerk soll der Öffentlichkeit am 13. und 14. Oktober in den Räumen von Sotheby's in London präsentiert werden.

"Mein eigenes Stück Kunstgeschichte"

Die Käuferin wurde mit dem Satz zitiert: "Als das Werk geschreddert wurde, war ich zunächst geschockt, doch allmählich fing ich an zu realisieren, dass ich an mein eigenes Stück Kunstgeschichte gelangt war."

Video: Aufnahmen aus dem Auktionshaus

 

Banksy ist der prominenteste Graffiti-Künstler der Welt, seine Werke prangen in vielen Ländern an Wänden und Mauern. Häufig haben die Bilder deutliche politische Botschaften - aber nicht immer: Bei "Girl with Balloon" streckt ein kleines Mädchen seinen Arm nach einem davonfliegenden roten Ballon in Herzform aus. Das Bild gehört zu den bekanntesten Motiven des vermutlich aus Bristol stammenden Künstlers - ursprünglich zierte es eine Mauer von East-London.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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reibungslos (14.479 Kommentare)
am 12.10.2018 10:59

Ein gut geplanter Marketinggag. Das Schreddern macht das Bild einzigartig und somit noch wertvoller.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.10.2018 13:14

Richtig. An Stelle der anonymen Käuferin hätte ich das Bild auch genommen. Vor allem deswegen, weil ja nur die untere Hälfte zerschnitten ist und es nach wie vor als Kunstwerk an der Wand aufgehängt werden kann.

Im Weiterverkauf ist da sicherlich ein hübscher Aufschlag drinnen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.10.2018 15:17

sehe ich nicht anders.
Aber ein guter Gag des Künstlers, der technisch auch ganz gut drauf sein dürfte.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 12.10.2018 16:49

So ist es.

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