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Conchita Wurst gewinnt Song Contest

Von nachrichten.at/ae, 10. Mai 2014, 22:59 Uhr
Conchita Wurst Song Contest
Dank einer maßgeschneiderten Performance im Halbfinale und im großen Finale errang die Vollbartträgerin vor den Niederlanden Platz 1. Bild: Reuters

KOPENHAGEN. Um 00:23 Uhr stand das Ergebnis fest: Conchita Wurst gewinnt für Österreich den 59. Eurovision Song Contest.

Österreich ist der Gewinner des 59. Eurovision Song Contests in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen: Conchita Wurst triumphierte im Finale des größten Musikwettbewerbs der Welt am Samstagabend über die Konkurrenz und errang mit ihrer Glamourballade "Rise Like A Phoenix"  souverän die Sangeskrone. Die Vollbartträgerin errang mit 290 Punkten Platz eins vor den Niederlanden (238 Punkte) und Schweden (218). "Ich bin so dankbar", sagt die 25-jährige Sängerin unter Tränen im Interview mit der ESC-Moderatorin.

Dabei konnte Conchita Wurst alleine 13 Mal die Höchstpunktzahl von 12 Punkten für sich verbuchen. Wurst hat aus Slowenien, der Schweiz, Italien, Belgien, Spanien, Finnland, Irland, Portugal, Israel, Schweden, Großbritannien, Griechenland und den Niederlanden die Höchstpunktzahl erhalten. Die österreichische Wertung präsentierte ORF-Moderatorin Kati Bellowitsch (mit angeklebtem Bart im Conchita-Stil). Acht Punkte vergaben die heimischen Zuseher an Rumänien, zehn an die Niederlande und zwölf an Armenien. Der lange als Topfavorit gehandelte armenische Kandidat Aram Mp3 aus Armenien, der stimmlich in seiner Nummer etwas gewankt hatte, wurde letztlich auf Platz 4 gewählt.

Fast sprachlose Siegerin bei Pressekonferenz

Für ihre Verhältnisse wenn nicht sprachlos, aber doch immerhin spracharm zeigte sich Österreichs Song-Contest-Gewinnerin Conchita Wurst nach dem Finale vor der Presse. Sie habe es selbst beim Goldregen, der über dem Gewinner ausgeschüttet wird, noch nicht geglaubt, gewonnen zu haben. Sie habe erst die Worte von ihrem Manager Rene Berto persönlich hören müssen: "Ja, Du hast gewonnen."

"Sonst quassel ich die ganze Zeit, und jetzt sitze ich hier...", zeigte sich Wurst verwundert. Für sie sei der Sieg beim 59. ESC aber auch ein Zeichen: "Es hat mir gezeigt, dass es in unserer Gesellschaft Leute gibt, die nach vorne schauen wollen und nicht in der Vergangenheit stecken bleiben wollen." Auf Journalistennachfrage hatte sie deshalb sogar eine Botschaft an Russlands Präsident Wladimir Putin, auch wenn sie nicht davon ausgehe, dass er Song Contest schaue: "Wir sind nicht zu stoppen."

Der Sieg beim größten Musikwettbewerb der Welt sei jedenfalls keineswegs eine kleine Sache für sie: "Ich nehme das nicht für selbstverständlich, weil es von einer Sekunde auf die andere zu Ende sein kann." Etwas Übersinnliches scheint sich dann doch eingeschlichen zu haben in die Auswahl. "Ich glaube eigentlich nicht an Zeichen", betonte Wurst. Aber sie habe am 6.11. Geburtstag. Und nun habe sie im Halbfinale Startplatz 6 und im Finale Startplatz 11 gehabt - was offensichtlich Glück gebracht habe.

Für kommendes Jahr legte sich Wurst schon einmal coram publico die Schiene. "Ich wäre gerne Teil von Eurovision 2015 - vielleicht als Gastgeberin?", kokettierte sie in Richtung der anwesenden Fernsehchefin Kathrin Zechner. Aber verteidigen werde sie ihren Titel nicht. Sofortige Unterstützung bei der Gastgeberidee kam vom EBU-Verantworlichen Jan Ole Sand.

Auf lange Sicht sei für sie, Wurst, jedenfalls klar: "Ich möchte weiter Musik machen - sie ist die Liebe meines Lebens. Mein Leben ist ein Musical, auch wenn das vielen Leuten auf die Nerven geht", so Wurst: "Und ich werde meine Überzeugungen aussprechen, mein Leben leben und mir treu bleiben - das ist der einzige Weg, um glücklich zu bleiben."

Das Ergebnis

1. ÖSTERREICH: 290 Punkte
2. NIEDERLANDE: 238
3. SCHWEDEN: 218
4. ARMENIEN: 174
5. UNGARN: 143
6. UKRAINE: 113
7. RUSSLAND: 89
8. NORWEGEN: 88
9. DÄNEMARK: 74
10. SPANIEN: 74
11. FINNLAND: 72
12. RUMÄNIEN: 72
13. SCHWEIZ: 64
14. POLEN: 62
15. ISLAND: 58
16 WEISSRUSSLAND: 43
17. GROSSBRITANNIEN: 40
18. DEUTSCHLAND: 39
19. MONTENEGRO: 37
20. GRIECHENLAND: 35
21. ITALIEN 33
22. ASERBAIDSCHAN: 33
23. MALTA: 32
24. SAN MARINO: 14
25. SLOWENIEN: 9
26. FRANKREICH: 2

"Liebe, Toleranz und Respekt"

Conchita Wurst sprachlos: Dieses ungewohnte Bild gab es unmittelbar nach dem Triumph: "Ich habe keine Worte" und "Mir fällt auch nichts ein" war das Einzige, was die 25-Jährige zunächst herausbrachte. Erst mühsam konnte sie sich zu einer Widmung ihres Sieges hinreißen - für all jene, die an die Zukunft von Frieden und Freiheit glauben. "Diese Nacht steht für eine Einheit, die aus Liebe, Toleranz und Respekt besteht", verkündete sie kurz nach ihrem Gewinn im offiziellen Siegerinterview: "Für alle anderen: Tut mir leid, für Euch haben wir keine Zeit."

Mit der heutigen Entscheidung ist jedenfalls klar: Der 60. Eurovision Song Contest wird im kommenden Jahr in Österreich ausgetragen. Das letzte Mal gewann Österreich den Songcontest im Jahr 1966, damals siegte Udo Jürgens mit "Merci Cherie".

"Neue Kaiserin"

"Österreich hat eine neue Kaiserin", schreibt der "Spiegel" online, "Europa im Wurst-Wahnsinn", titelt bild.de. "Conchita ist die Gewinnerin des ESC. Das ist eine wundervolle Nachricht", schreibt "Guardian"-Journalist Stuart Heritage. "The Wiener takes it all" ist in vielen Online-Medien zu lesen. Und die Schweizer Zeitung "Blick" titelt schlichtweg "Europa ist Wurst!"

Auch in sozialen Netzwerken ist der Song Contest das bestimmende Thema. Nutzer von Facebook und Twitter sind begeistert vom österreichischen Beitrag. Eine Facebookgruppe fordert Stermann und Grissemann als Moderatoren des ESC 2015 in Österreich.

 

Der bärtige Hollywood-Schauspieler Russell Brand twitterte:

 

Insgesamt 26 Länder traten um die europäische Gesangskrone gegeneinander an. Mit alljährlich über 120 Millionen Fernsehzuschauern ist es der größte Musikwettbewerb der Welt. Im vergangenen Jahr hatte die Dänin Emmelie de Forest mit ihrem Lied "Only Teardrops" gewonnen, deshalb wurde das diesjährige Finale in Kopenhagen ausgetragen.

Rise Like A Phoenix (offizielles Video)

Rise Like A Phoenix (EC-Semifinale)

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Udo Jürgens (EC-Finale 1966)

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230  Kommentare
230  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alexius001 (2.214 Kommentare)
am 17.05.2014 15:35

dieser wurschtl ist mir sowas von wurst!
ein mann der in frauenkleidern herumläuft in jault ist mir suspekt!!!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 16.05.2014 14:40

und mein respekt vor soviel durchhaltevermögen !

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 11.05.2014 23:28

anstatt sich über die Leistung und den Sieg von einem Österreicher zu freuen wird er hier auch noch angefeindet und beleidigende politische Kommentare abgegeben - wie man bei einem Bericht über den Sieger vom Song Contest zu einer tiefen politischen Diskussion kommt verstehe ich nicht ganz. Ich finde die Kunstfigur Conchita Wurst auch nicht wirklich toll aber muss ich deswegen beleidigend werden? abgesehen davon dass ich seine großartige Leistung respektiere und mich freue, dass endlich (wieder) einmal ein Österreicher gewonnen hat

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 16.05.2014 20:28

wenn Herr Neuwirth vom Publikum gewählt worden wäre und vor allen Dingen, wenn es ein österreichisches Lied gewesen wäre.
Drei deutsche und ein Australier haben daran herumgestrickt, na ja. Früher hat jedes Land in seiner Sprache das Lied vorgetragen, war auch nicht so schlecht. Na ja und dass der ORF bestimmt hat, wer fährt, hat auch ein Gschmäckle, weil es sind Zwangsgebühren, die diesen Ausflug finanziert haben, gefragt wurde keiner der Finanziers. Na ja, der ORF halt, aber das hat alles mit Tom Neuwirth nichts zu tun. Er als Person hat sein bestes gegeben, das Drumherum wäre eigentlich hinterfragenswert, da es sich ja nicht um Spenden sondern um Zwangsgebühren handelt!

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 16.05.2014 20:39

so sehr mir dieser Medienhype um den Wurscht auf den Geist geht und mir sein Gehabe nicht taugt, mir das Lied nicht gefällt, er ist TROTZDEM VOM PUBLIKUM GEWÄHLT WORDEN.

Ob es jetzt euch EFFLERN und homophoben Typen gefälllt oder nicht.

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( Kommentare)
am 11.05.2014 23:15

„Die Welt ist da, damit wir alle leben!“

Gute Nacht.

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am 11.05.2014 21:40

jedem thema an ideologischen touch verpassen?

gfrei ma uns doch einfach, dass DAS WURSCHT gewonnen hat!

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 11.05.2014 21:46

du das? Frage deine Freunde (Ameise, Adler, Allesklar....)

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am 11.05.2014 21:35

net ideologiefrei!

dei ideologie ist die ......... links linke gutmenschen IDIOTOLOGIE !

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 11.05.2014 21:40

nicht ein, du Wurm.

Niemand ist ideologiefrei. Ausser du hast einen IQ unter 20. Was eventuell für dich zutreffen könnte.

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am 11.05.2014 21:55

gehört einfach, aus berufenem mund, also meinem, kommentiert!

und du springst mit selbstvernichtender toedlichkeit darauf an .... bist schon a rechtes WEH!

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 11.05.2014 23:11

LOL homo_ludens und berufener Mund, der ist gut

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SRV (14.567 Kommentare)
am 11.05.2014 23:45

Bsonderungen hier ständig mit der Öffnung zur Ausscheidung pastöser Stoffwechselprodukte abgeben, betrachten Sie sich als berufen?

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 11.05.2014 21:27

SACH ?????? kritik von Ameise, Donauwalzer, Train...(vulgo Apache, mausfanger...), Adler und wie sie alle heissen?

Ich kann mich vor laute lachen kaum auf meinem Sessel halten.

Rechte Nuss? Ja, so ist es. Und wenn du Kopf stehst und wieder was von Ideologiefreiheit faselst. Man kann sich in 20, 30 oder 40.000 Post nicht verstellen.

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 11.05.2014 21:28

train_your_brain (3726) · 11.05.2014 21:15 Uhr

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 11.05.2014 20:19

Ganz einfach,ich freu mich.
Oder geht es besser?

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 11.05.2014 21:01

nicht besser.

Das ist eine Sensation, wie wenn Österreich die Fußballeuropameisterschaft gewonnen hätte.

Und dann gibt es noch so Idioten (vornehmlich FPÖ-Anhänger) die alles madig machen.

Sollte Österreich auch diese Sensation (Fußball) schaffen, würden die auch noch lästern, weil vielleicht Alaba und einige türkischstämmige Spieler dabei waren.

Was sagt uns das? Den F-Anhängern und ihrer Partei geht es nicht um Österreich, sondern um Destabilisation um irgendwann an die Macht zu kommen.

Und dann, Gnade uns allen Gott.

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am 11.05.2014 21:15

ist einer bestimmt eine rechte Nuss?
WOW, wenn das nicht echt gefährlich ist ... fragt sich nur noch, für WEN?

Jetzt bin ich direkt ein bissal froh, mehr als die Hälfte meines bisher halbwegs denk-und meinungsfreien Lebens schon gelebt zu haben, denn die "neue Intoleranz und endgültige (Fern)Wertungen" scheinen die unvernünftige und denkferne Oberhand zu gewinnen ...

"Bis du nicht ganz für mich, bist du immer gegen mich?"
Wie ARMSELIG und DIKTATORISCH ist denn so WAS eigentlich?

Diese donnernde Angst oder zitternde Unfähigkeit vor "ideologienfreien" Auseinandersetzungen auf der Sachebene erscheine mir als halbwegs "abgefahren"!?

Schönen Abend allen, auch besonders jenen, die selbst die Toleranz noch mit Beipackzettel bekommen!

Sachen gibt´s ...

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am 11.05.2014 22:02

gruenmenschen san dabei die schlimmsten, radikalsten und intolerantesten!

richtige IDEOLOGIE-TALIBAN!!!!!

dagegen san die strammen blauen direkte waserln!

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am 11.05.2014 19:13

Toleranz
- !
- !
- !
und noch viele andere

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am 11.05.2014 19:54

Gültigkeit hätte?

Ein Snowden zB. wird als Schwerverbrecher gehandelt, ein dünnes Singvogal aber als RetterIN des Abendlandes ... da hat´s dann aber schon gewaltig was, rein tol(l)eranzmäßig betrachtet!

Mir persönlich ist es mehr als egal, WIE einer oder eine bei einem künstlerisch kaum relevanten Event (he, das sind doch "nur" Schlagersängal ... maximal!!!) auftritt oder durch das eigene Leben geht, nur was DARAUS gemacht wird, könnte einem schon zum Ablachen bringen, wenn´s nicht gar so traurig und absurd wäre!

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am 11.05.2014 20:16

"In den 80-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts erkannten linke amerikanische Studenten, dass Sprache eines der mächtigsten Werkzeuge darstellt und dass es möglich wäre, durch das Aufstellen von Sprachvorschriften das Bewusstsein der Menschen langfristig zu manipulieren und in Folge dessen Veränderungen in der sozialen Realität zu erwirken.

Das war die Geburtsstunde der political correctness. Von Anfang an zielte das Konzept auf die sprachliche Einbeziehung und den Schutz von Minderheiten. Es ging um Antidiskriminierung, indem bestimmte Ausdrücke tabuisiert und andere an deren Stelle favorisiert wurden. Die Funktion der political correctness war und blieb dabei nichts anderes als Zensur: eine autoritäre Entscheidung darüber, in welcher Weise öffentlich über Themen gesprochen werden darf.

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am 11.05.2014 20:17

Um heutzutage glaubwürdig zu erscheinen und ernst genommen zu werden, sind nicht primär fachliche Qualifikation, argumentative Stichhaltigkeit und überzeugendes Auftreten vonnöten, sondern die Anpassung an vorgegebene Sprachcodizes. Wer dagegen verstößt, wird medial und politisch sehr schnell an den Pranger gestellt, als politisch untragbar diffamiert und häufig in seinen Aktivitäten eingeschränkt. Der Herrschaft der political correctness geht es also nicht um die Auseinandersetzung mit Argumenten, um die Kraft der Gedanken, sondern um Macht. Durch die Steuerung von Kommunikationsprozessen soll das Denken in Bahnen gelenkt werden. Gewisse Dinge darf man eben nicht sagen. Damit soll verhindert werden, dass diese Dinge überhaupt gedacht werden. Die Folgen sind dramatisch.

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am 11.05.2014 20:18

Selbst wem das nicht einleuchtet, sollte Folgendes bedenken: „Politisch korrektes Denken fragt als erstes nach der Gruppenzugehörigkeit eines Menschen. Sie ist es, die ihn (seine Identität) durch und durch bestimmen soll - oder die, wenn sie ihn nicht erschöpfend definiert, doch das einzig Interessante an ihm darstellt.“(4) Dabei ist die Auswahl der Gruppen, die vorgeblich vor einer ausgrenzenden, stigmatisierenden Sprache geschützt werden müssen, völlig willkürlich. Sie entspricht genau jener, die im linken Weltbild den Katalog besonders gefährdeter Personen anführen: Frauen, Schwarze, Homosexuelle, Behinderte, Asylanten. Bezeichnenderweise gibt es aber eine Vielzahl anderer Gruppen, die in der Öffentlichkeit mitunter in viel höherem Maße aggressiven, beleidigenden Äußerungen ausgesetzt sind: Unternehmer, Spekulanten, Jäger, Aristokraten, Geistliche, Raucher, Politiker oder Polizisten.

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am 11.05.2014 20:22

Auszug aus einem Aufsatz von Dr. Tomas Kubelik

Ich persönlich habe mit einem respektablen = völlig lockerem und verträglichen Umgang jedweder Personen(Gruppen) keinerlei Probleme, die die immer "Toleranz, Toleranz" schreien (müssen), anscheinend schon???

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am 11.05.2014 20:18

Ich versuche es für Dich persönlich noch genauer zu erklären:
Was wir lernen müssen ist
Toleranz
- zu politisch andersdenkenden
- zu Menschen mit anderen sexuellen Ausrichtungen
- zu Personen mit anderen Kulturen und Religionen
und noch vieles andere.
Die Welt bist nicht DU, bin nicht ICH, die Welt auf der wir leben sind wir ALLE! Wir gemeinsam haben eine schöne Welt.

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( Kommentare)
am 11.05.2014 20:28

nur ich lebe das Umgängliche schon viele Jahrzehnte ohne darüber auch noch
EXTRA ( grinsen ) nachdenken zu müssen, andere sind da noch am Anfang ... ganz am Anfang ... sozusagen!

"Nur" weil ich mich mit den Dingen, die mich umgeben, ernsthaft und tiefer auseinandersetze, mache ich mich auch angreifbar ... genau das halte ich aber locker aus ... du auch?

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 11.05.2014 23:16

Nur weil du es schon lange so lebst (ohne extra darüber nachzudenken) heißt es noch lange nicht, dass du es gut lebst zwinkern

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am 11.05.2014 20:34

eigenen Weltbild und der dahinter stehenden Bildung und den gesammelten Erfahrungswerten zu tun. 'Leider' schreibe ich deshalb, weil es einfach viele Bildungsresistente gibt, die glauben, Toleranz wäre "Duldung".

Ohne Bildung wird häufig Unwesentliches zum Weltbild, und in dieser kleinen Welt fühlt man sich dann sehr wohl und viele verlassen nie mehr im Leben diesen Komfortbereich.

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( Kommentare)
am 11.05.2014 21:06

Jemanden anschreien hat eine Wertigkeit.
Toleranz muss erst gelernt werden!

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( Kommentare)
am 11.05.2014 22:04

Da stimme ich nur zu, wenn man den Lernvorgang als Arbeit und Weg sieht, und nicht als Automatismus, der mit der Zeit von selbst kommt.

Toleranz (die eigene) muss man sich erarbeiten. zwinkern

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 11.05.2014 22:16

gelingts vielleicht sogar

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am 11.05.2014 18:16

gerettet!

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am 11.05.2014 17:12

to grouch

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 11.05.2014 16:22

gibt immer Recht! Ganz ehrlich, es gibt viele schwule Sänger und lesbische Sängerinnen, aber mit der unverwechselbaren Kunstfigur Conquita Wurst hat sich Tom Neuwirth von Anfang an von der Masse abgehoben! Er singt gut und er sieht auch gut aus, aber das tun andere auch. Nur Conquita Wurst hat sich von Anfang an international jeder gemerkt. Ich gönne Tom Neuwirth seinen Erfolg, aber vermutlich wird auch die Zeit kommen, da er als er selbst und nicht mehr als Conquita Wurst musikalisch wahrgenommen werden will. Wenn er das schafft, Hut ab!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 11.05.2014 17:48

schon im Vorjahr, mit diesem damaligen Lied "That’s What I Am", als er den 2. Platz in der Ausscheidung in Österreich belegte und daher knapp verloren und nicht fahren durfte, mit diesem Lied den Sieg für Österreich gebracht! Der Geschmack der Österreicher ist europäisch nicht geeignet, daher war die Entscheidung vom ORF goldrichtig, dem 2. Platz auch eine Chance zu geben!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 11.05.2014 19:11

Nadine B. und Natalie K. keinerlei Chancen von Anfang an hatten! Aber dieser "Typ" war schon durch Lena M.-L. besetzt gewesen. Beide Österreicherinnen konnten wirklich sensationell singen, ABER das ist ja beim ESC nicht wirklich mehr gefragt! Dieses Mal ist das Konzept aufgegangen, sage ich völlig wertneutral.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.05.2014 13:27

freuen. Is doch super!

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 11.05.2014 13:19

Bei dieser Veranstaltung geht es doch schon lange nicht mehr um Musik ! Es geht nur mehr um linke, rot-grüne Politik !

Warum wurde der russische Beitrag ausgebuht ??? Hängt das vermutlich mit Putin zusammen ???

Warum wird jetzt vom Sieg der Toleranz geschwafelt ???

Es ist nur mehr eine Veranstaltung der linken, rot-grünen Medien !!

P.S. Jetzt wird der ROTFUNK (ORF) wahrscheinlich die Zwangsgebühren erhöhen um die 20 Millionen zahlen zu können ...

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 11.05.2014 15:15

ist eine Krankheit, die behandelt werden kann.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 11.05.2014 12:42

... das zum Welthit avanciert ...

dann kann in Häusern auf der ganzen Welt gastieren, bekommt die nötige Aufmerksamkeit .... und wir haben zwischendurch Ruhe zwinkern

eine WIN-WIN-Situation ...

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brainpain (1.725 Kommentare)
am 11.05.2014 12:28

dieser Nacht, waren sicher auch mal die TALIBANS dieser Welt friedlich grinsen.

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( Kommentare)
am 11.05.2014 12:28

Auf YouTube bereits 2,5 Millionenen mal angeschaut
Dragqueen Conchita Wurst
Dieses sollte uns doch zu denken geben, aber hier wird gesudert. Dabei könnten wir wieder einmal stolz auf uns sein. "Na I ned"!
Jetzt noch -trotz dem trüben Wetter- einen ganz schönen Muttertag an alle Mütter.

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hepra66 (3.818 Kommentare)
am 11.05.2014 12:32

Millionen Fliegen umkreisen auch die Scheiße grinsen

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( Kommentare)
am 11.05.2014 12:37

1 Mill. Beiträge kommen?
grinsen

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 11.05.2014 12:33

Sie sagen es.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.05.2014 12:25

die uneheliche schwester vom harald glöckler hat gewonnen. des gibts net.....

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 11.05.2014 12:17

alles Wurst ist.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 11.05.2014 12:12

Vorsingen an den üblichen Anforderungskriterien scheitern, doch für den Sieg waren andere "Qualitäten" ausschlaggebend...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 11.05.2014 12:18

österreichische Dieter Bohlen zwinkern

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