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CD-Kritik zu Leinöl "Land in Sicht": Familiensache

Von Von Reinhold Gruber   19.Oktober 2018

Alleinstellungsmerkmale sind Trümpfe. Bei Leinöl, der echten Familienband(e) aus der Gemeinde Julbach, gibt es mehrere davon. Zum einen ist es eine Rarität, dass Mutter, Vater, Tochter und drei Söhne miteinander Musik machen. Über Generationen gibt es einen Nenner, auf den sich Mama Christine, Papa Peter und die Kinder Verena, Alexander, Paul und Simon verständigen, ohne dass sich nur einer verbiegen müsste.

Zum anderen ist die Musik von Leinöl ein musikalisches Gemisch, das die Tradition des Hier mit dem Sound des Dort vermischt, wie selbstverständlich volksmusikalische Wurzeln offenlegt und mit weltmusikalischen Einflüssen vermischt. Dazu rockt und funkt das Ganze, dass es eine wahre Freude ist. Und dann singen die Öllers im Dialekt. Mühlviertlerisch. Nicht aufgesetzt, sondern ehrlich, echt und mitreißend.

Nachzuhören ist dies alles auf der Jubiläums-EP "Land in Sicht" mit fünf Songs, die das Leben schreibt. Gelungen.

Leinöl "Land in Sicht" (DIEgital Records)

CD-Präsentation: 25. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturtreff m3 in Linz

OÖN Bewertung:

 

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19. April 2024