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Auf, in, über und durch eine steile Bühne in 80 Tagen um die Opern-Welt

Von Irene Gunnesch, 23. September 2016, 00:04 Uhr
Auf, in, über und durch eine steile Bühne in 80 Tagen um die Opern-Welt
Multifunktional ist die Welt, die Mr. Fogg in 80 Tagen umrundet. Bild: Kudlich/Musiktheater

Erste Musical-Uraufführung frei nach Jules Verne am Musiktheater Linz.

Ein spritziger, amüsanter Cocktail kündigt sich da für das Linzer Musiktheater am Volksgarten an. Zumindest, wenn man jenen gesungenen Zitaten trauen darf, mit denen der norwegische Komponist Gisle Kverndokk auf die OÖN-Frage antwortete, ob es ihm leicht gefallen sei, eine eigenständige Musiksprache zwischen den vielen Opernzitaten zu entwickeln, die ihm als Basis für sein neues Musical "In 80 Tagen um die Welt" dienten.

Gemeinsam mit seinem Librettisten Øystein Wiik hat Kverndokk den Romanstoff von Jules Verne in ein Musical umgewandelt, das die Welt anhand der auf ihr spielenden Opern und Operetten bereist.

Multifunktionales Bühnenbild

Kverndokk: "Ich hatte seeeehr viel Spaß dabei!". Kein Wunder, wenn Jules Vernes Weltreisender Phileas Fogg vom Fest der Lustigen Witwe Hanna Glawari direkt zur Engelsburg reist, und ihm da Tosca in die Arme fällt, die eigentlich soeben in den Tod springen wollte. Dass Fogg daraufhin über eine Verleumdung ins Gefängnis muss, wo er auf Fidelios Florestan trifft, der die Zelle jedoch für sich beansprucht und Fogg zum Abschluss nur mit Hilfe des Fliegenden Holländers zurück nach England kommt, lässt ahnen: Komik und "Action" wird in diesem neuen Musical groß geschrieben.

Am 1. Oktober findet die Uraufführung statt. Es geht auf, in, über und durch eine steil aufragende Weltscheibe von Hans Kudlich. Ein multifunktionales, auch mit Videoprojektionen bespieltes Bühnenbild in der Art "Jules Verne trifft Leonardo da Vinci". Darauf seine Choreographie zu präsentieren, freut auch Simon Eichenberger: "Ich schätze Herausforderungen und das ist hier auf allen Ebenen gelungen!". Karen Robertson gibt alternierend mit Christa Ratzenböck die Glawari, Tosca, Minnie und Turandot, Alen Hodzovic den Phileas Fogg, Rob Pelzer Foggs Diener Passepartout und Daniela Dett die weibliche Linzer Variante des intriganten Detektiven "Fix".

Ein kreatives Kaleidoskop mit vielen Facetten. Mögen sich alle Erwartungshaltungen erfüllen!

Karten, Termine: www.landestheater-linz.at/musiktheater

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2  Kommentare
2  Kommentare
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gamwol (1.240 Kommentare)
am 23.09.2016 10:25

Hoffentlich gibt es auch für den Normalbürger erschwingliche Karten für GUTE Plätze; nicht nur für die sogenannte Prominenz.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 23.09.2016 10:57

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