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An die 115.000 Fans rockten mit AC/DC beim Konzert des Jahres

15. Mai 2015, 00:04 Uhr
Bild 1 von 33
Bildergalerie AC/DC Open Air in Spielberg
Bild: apa

Anreise der Konzertbesucher verlief großteils problemlos – Wetter spielte halbwegs mit.

"Rollin’ thunder, pourin’ rain" – ob sich die Zeilen in einem ihrer zahlreichen Hits bewahrheiten würden? Hoffen und Bangen, ob das Wetter halten würde, begleiteten die Vorbereitungen zu Österreichs größtem Konzertereignis des Jahres: dem gestrigen Auftritt von AC/DC, der australischen Blues-Hardrocker rund um Gitarrist Angus Young und Sänger Brian Johnson im obersteirischen Spielberg. Auf ihrer "Rock Or Burst"-Welttournee ließ die Kultband zu Christi Himmelfahrt die "Hells Bells" über dem Red-Bull-Ring dröhnen, mit bis zu 140 Dezibel. Die Musiker hatten sich schon beizeiten gegen das Wiener Ernst-Happel-Stadion entschieden.

Gute Stimmung, keine Probleme

Um 15 Uhr, war – bei trockenen Bedingungen mit leichtem Wind und Bewölkung – endlich jener Moment da, den die Fans heiß herbeigesehnt hatten: den Einlass auf das Festivalgelände. Bereits eine Stunde später tummelten sich dort rund 40.000 Fans – von insgesamt etwa 115.000 bis zum Abend erwarteten Besuchern. Teils waren sie mit dem Shuttle-Service angereist. Parkplätze standen für 70.000 Besucher zur Verfügung. Die Anreise sei geordnet und ohne Probleme verlaufen, teilte die Polizei mit. Insgesamt waren 1000 Sicherheitskräfte im Einsatz.

Auf dem 75.000 Quadratmeter großen Gelände herrschte beste Laune. Fans schlugen ihre Zelte auf, bis zum Konzertbeginn konnten sie sich mit Wasser, Spritzer, Cocktails und Bier an einer der 70 Gastrostände laben.

Die Aufbauarbeiten für das Großereignis hatten bereits vor Wochen begonnen. Das Spektakel auf drei Bühnen wurde zudem auf sechs Vidiwalls übertragen, die teilweise auf mit Wasser beschwerten Türmen aufgehängt waren. Die insgesamt dafür notwendigen knapp 40.000 Liter waren von den örtlichen Feuerwehren angeliefert worden. "Betrieben wird alles mit 30 Stromaggregaten", sagte der technische Produktionsleiter Rene Kraus.

Die australische Band selbst war erst gestern Nachmittag nach Spielberg angereist und soll den Ort des Geschehens kurz nach ihrem Auftritt auch schon wieder verlassen haben. Kraus: "Sie nächtigen nicht in der Region." Der genaue Ort wurde ob des enormen Fanansturms allerdings geheim gehalten.

Eine ausführliche Kritik zum Konzertereignis des Jahres von OÖN-Redakteur Lukas Luger finden Sie morgen im Kulturteil.

Das Konzert in Zahlen

Die Vorbereitungen: 300 Lastwagen waren nötig, um die Einrichtungen zum 75.000 Quadratmeter großen Wiesengelände zu karren.

Die Bühne: Allein für den Transport der 60 Meter breiten und 20 Meter hohen Bühnenkonstruktion waren 45 Sattelschlepper nötig.

Die Technik: Den Strom für das Ereignis der Extraklasse lieferten 30 Aggregate. Für das Wetter hatte man sich gewappnet: Die Bühne war für eine Dauerwindlast von 80 Kilometern pro Stunde ausgerichtet.

Die Lautstärke: Für empfindliche Ohren war das Konzert nicht geeignet, die Lautstärke betrug zwischen 100 und 140 Dezibel.

Die Sicherheit: Das Areal sicherten rund zehn Kilometer Bauzäune ab. Vor Ort waren rund 1000 Sicherheitsleute im Einsatz, um die Hundertschaften von Einsatzkräften zu unterstützen.

 

 

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4  Kommentare
4  Kommentare
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principe (493 Kommentare)
am 16.05.2015 01:52

sie haben mich trefflich an meine Jugend erinnert - und dass ich auch nicht viel älter geworden bin... :P

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 15.05.2015 12:35

AC/DC Helden meiner Jugend noch immer Top!!!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 15.05.2015 17:27

Wenn man sich die Daten der AC/DC Tour 2015 anschaut, kann man nur respektvoll den Hut ziehen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 15.05.2015 10:57

Was für ein Glück! Wenn ich nicht dabei gewesen wär, dann wären's "nur" 114.999 Fans gewesen grinsen . Einfach ein Erlebnis die alten Haudegen ! Da können sich Justin B. und andere Bubis ein Beispiel nehmen. Da zittern die morschen Knochen und die "Dritten" klappern im Takt der Songs. Fans im Alter von 7 bis 70. Ungut ist nur, dass man bei solchen Events keine "Selbstverpflegung" erlaubt ist. Wegschmeissen oder vor dem Einlass Austrinken heißt es da gnadenlos. War ein Spass zuzusehen, wie das mitgebrachte Cola entsorgt wurde, der dazu passende Captain Morgan aber schon seiner ursprünglich vorgesehenen Bestimmung zugeführt wurde. Dafür zahlst für die Halbe dann drinnen 5 € und 2 €.

Einsatz für den Becher.

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