8,1 Millionen: Meiste Zusatzmittel für Staatsoper
Von allen kulturellen Bundesinstitutionen (Theater und Museen) erhielt die Wiener Staatsoper ob der Corona-Einschränkungen die meisten Mittel.
Insgesamt stellte der Bund für seine Häuser 33,5 Millionen Euro zur Verfügung: 15 Millionen im Frühjahr, 18,5 Millionen im Herbst. Es gehe darum, die Liquidität und den Bestand zu sichern, Arbeitsplätze zu erhalten und die Auswirkungen des Lockdowns auszugleichen, heißt es dazu aus dem Kultur-Staatssekretariat von Andrea Mayer (Grüne).
An die Bundestheater gingen insgesamt 10,4 Millionen Euro, die größte Unterstützung gab es mit 8,1 Millionen Euro für die Wiener Staatsoper. Der Volksoper wurden 1,3 Millionen zuerkannt, dem Burgtheater eine Million.
Den Bundesmuseen wurde insgesamt eine Unterstützung von 23,1 Millionen Euro zugestanden, das Kunsthistorische Museum erhielt mit 6,4 Millionen Euro die größte Unterstützung: dahinter folgen: Albertina 6,2 Millionen, Belvedere 6,2 Millionen, Naturhistorisches Museum 2,4 Millionen, MAK (Museum für angewandte Kunst), mumok (Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien) und Technisches Museum jeweils 0,5 Millionen, Österreichische Nationalbibliothek 0,4 Millionen Euro.