18 Jahre später: Gottschalk löste alte Wettschuld ein
BERLIN. Bei der Verleihung der Goldenen Kamera in Berlin tauchte plötzlich Thomas Gottschalk auf der Bühne auf, und sang mit der Band Pur mit. Der 68-Jährige löste eine alte Wettschuld aus seiner früheren TV-Sendung "Wetten, dass...?" ein, wie Moderator Steven Gätjen sagte.
"Ich habe 18 Jahre lang kein Auge zugetan wegen dieser verlorenen Wette", scherzte Gottschalk. Pur-Sänger Hartmut Engler wirkte überrascht. Die Band habe nicht geglaubt, dass sich der Auftritt noch ergebe. Darauf Gottschalk: "Du, es gibt Dinge, mit denen rechnet man nicht, und die passieren trotzdem."
Gottschalk hatte erst vor Kurzem bekanntgegeben, dass er sich nach 47 gemeinsamen Jahren von seiner Ehefrau Thea getrennt hat. (Die OÖN haben berichtet) Bei der Goldenen Kamera erzählte er noch kurz davon, wie es dazu kam, dass 2020 noch mal eine Folge "Wetten, dass...?" geplant ist. Das ZDF habe angerufen und da hätten sie gesagt, "einmal machen wir's noch".
An dem Abend traten auch die Band Westlife und der Sänger George Ezra ("Shotgun") auf. Ausgerichtet wurde die Goldene Kamera von der Funke Mediengruppe.
Greta Thunberg redete Promis ins Gewissen
Im Mittelpunkt des Abends stand vor allem der Klimawandel. Zum Beispiel, als Pianist Lang Lang und Sängerin Katie Melua gemeinsam das Lied "What a wonderful World" spielten. Im Hintergrund sah man Videobilder von Adlern, Löwen, Eisbergen. Oder auch, als Klimaaktivistin Thunberg mit einer Goldenen Kamera geehrt wurde.
Die 16-Jährige stand in Turnschuhen auf der Bühne und widmete den Preis auch den Menschen, die sich für den Hambacher Forst einsetzten. Seit Monaten protestiert Thunberg immer freitags für einen beherzteren Kampf gegen den Klimawandel, Tausende Schüler sind ihr schon gefolgt und haben die Schule geschwänzt.
Thunberg habe die Menschen aufgerüttelt, sagte Laudator Michael "Bully" Herbig in der ZDF-Show. Die junge Schwedin nutzte die Verleihung für ihre Botschaft. Berühmtheiten würden als Götter angesehen und könnten ihre Stimme nutzen, um die Leute wach zu rütteln. "Wir stehen jetzt an einem Scheideweg unserer Geschichte."
Es sei eine komische Welt, in der Kinder ihre Ausbildung opfern müssten, um gegen die Zerstörung ihrer Zukunft zu protestieren, sagte Thunberg. Und in der sich Stars nicht für Umwelt- und Klimaschutz engagierten, weil sie "dann nicht mehr um die Welt fliegen könnten, um ihre Lieblingsrestaurants, Strände und Yogaseminare zu besuchen".
"Wurst" mit schwarzer Korsage
Für Thunberg gab es an dem Abend viel Applaus. Auf dem pinken Teppich erschienen Schauspieler, Musiker und auch der österreichische Künstler Tom Neuwirth, bisher bekannt als Conchita Wurst. Zuletzt nannte er sich "Wurst". In Berlin erschien er mit dicker Metallkette und schwarzer Korsage.
Eine Jury entschied über viele der Preisträger. Ausgezeichnet wurden zum Beispiel die Schauspieler Albrecht Schuch und Anna Schudt. Sie versprach ihrem Vater: "Das nächste Mal spiele ich wirklich was Lustiges, Papi." Schudt wurde für ihre Rolle im ZDF-Familiendrama "Aufbruch in die Freiheit" geehrt, der auch als bester TV-Film ausgezeichnet wurde. Die Krimiserie "Der Pass" gewann eine Goldene Kamera als beste Fernsehserie.
Moderator Kai Pflaume bekam eine Überraschungs-Kamera für "Zeig mir dein Leben" als beste Doku-Reihe. Wenn er das gewusst hätte, wäre er früher ins Bett gegangen, sagte Pflaume. Der Dokumentarfilmer Stephan Lamby wurde für seine Reportage "Im Labyrinth der Macht - Protokoll einer Regierungsbildung" ausgezeichnet.
Emotionales Ende
Zum Schluss wurde es erneut emotional. Die Schauspielerin Judy Winter schickte Genesungswünsche an die britische Schauspielerin Vanessa Redgrave, die für ihr Lebenswerk geehrt wurde, wegen eines Unfalls aber nicht kommen konnte. Redgrave meldet sich mit Blessuren im Gesicht in einer Videobotschaft zu Wort. Sie bedankte sich für Ehrung und wollte die Gelegenheit auch nutzen, um Kanzlerin Angela Merkel zu danken. "Viel Glück für Sie, Frau Merkel."
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Wurst und Co. sind an Peinlichkeit nicht mehr zu übertreffen! Ein ehemals angesehenes Fernsehmoderator will sich mit einer verjährten verlorenen Fernsehwette in Erinnerung bringen!? Wie verblödet ist diese Welt?
Medienpräsenz ist in diesem Business alles!
Der,die, das Wurst wechselt sein
Aussehen öfters als manche Personen ihre Unterhose
Neues Outfit für den nächsten
Opernball?
Hab eigentlich nie was gegen Conchita gehabt, aber der Herr Neuwirth nervt grad ein bisschen - möge er seine aktuelle Phase abseits der Kameras ausleben.
Und zum Frl. Thunberg erübrigt sich jeder Kommentar. Aber schön, wenn beim Papa seiner Agentur die Kassen klingeln...
"Und zum Frl. Thunberg erübrigt sich jeder Kommentar."
Genau, denn den Klimawandel gibt es nicht. Solange Schnee auf den bergen liegt is alles voi supa.
Frl. Thunfisch plappert doch alles nach, wenn sie mal ihre eigene Meinung sagt muß Papa korregierend eingreifen (Atomkraftwerk)
Frl. Thunberg natürlich.
Der Herr/Frau/Irgendwas "Wurst" sollte sich in "Würstel" umbenennen. Denn so sehr ich ihn als originellen Künstler geschätzt hatte, so gibt er sich jetzt nur noch als peinliche Erscheinung, die dank des Namens Aufsehen erregen möchte.
Ohne auch nur ein bisserl Gespür für das Umfeld. Schade dass er/sie/irgendwas beim Opernball überhaupt reingelassen worden ist, unabhängig vom Promibonus.
👍👍👍Kann ich nur beipflichten.Das ist schon fad und eigentlich keine Erungenschaft. Er soll singen und zeigen was er kann. Bei den Outfits komm ich mir vor wie Fleischer . Wie a gfüllte Wurst herumzulaufen, er kann doch anders auch.Obwohl rein vom Halsabwärts würde sich a jede Domina alle Finger abschlecken für so a Gstülettl 😂😂😂😂😂😂
Von mir aus kann Mann/Frau/Undefiniert/... sein, was er/sie/will, aber der Herr Neuwirth ist nur mehr peinlich und weiss nicht mehr was er noch anstellen soll um auch die letzten "Fans" zu verschrecken. Weil man beim ORF aber gerade so ultratolerant und ach so hipp ist, gelingt ihm das halt nicht. Ein trauriges Beispiel für einen "Lugner der LGBT-Community".
Vielleicht sollte ihm mal einer sagen, dass man auch mit Musik erfolgreich sein kann.
Wer weiss, vielleicht gibt ihm der Wolferl Ambros Nachhilfe.
Diese Show der Selbstdarsteller und mittendrin eine 16 jährige die garnicht so richtig mitkriegt um was es da eigentlich richtig geht.
Dass sie von den Politikern und selbsternannten sogenannten Klimaschützern, maßlos ausgenützt wird, ist ihr ohnehin nicht bewusst, woher auch.....
Solange die Kasse klingelt werden auch die Eltern und ihre "Fans" mitspielen, eckelhaft.....
"selbsternannten sogenannten Klimaschützern"
Eine ewigalte Plattitüde in gewissen Kreisen, um nicht auf inhaltlicher reagieren zu müssen.
Da Wurscht Hawara is eher sinnlos!
Sry, ich kann Greta nicht mehr sehen.
Ihre Gscheitlerei, die eh nicht von ihr selbst kommt, geht mir schon sowas auf den Geist 🙄
Kleiner Tipp: Einfach nicht anklicken oder schauen.
P.S.: Ich kann DAS Wurst nicht mehr sehen. Und dass dem Wurst
in den Medien noch eine Bühne geboten wird, empfinde ich als
befremdlich.
Das Wurst ist oberpeinlich.
Lieder habe ich das Wurst hier aber gesehen, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass das Wurst hier abgebildet ist.
Wie viel Co" produziert das Wirst mit seinen unnötigen Flügen?
Dem Wurstl ist nix zu blöd. Das wichtigste was er sich überlegt ist wohl nur, wie kann er noch mehr Aufmerksamkeit erlangen, um ja nicht in Vergessenheit zu geraten, das wäre wahrscheinlich sein Tod. Daher muß stets gesteigert werden, wird auch so weitergehen. Bis es ihn derbröselt.
Besser kann man den moralischen Verfall einer Gesellschaft gar nicht dokumentieren. Ein Kind rettet die Erde und Männer werden zu Frauen.
Zu welcher "Frau"?
Die Wurst is mir total Conchita.
Eigentlich sollte die Schlagteile:
Wurst mit Ketten lauten........ - weil der Artikel ist auch für die Würst
das Bild vom Wurscht ist köstlich wird er vom Harald Glööckler eingekleidet ?
Der Glööökler ist dagegen aber durchaus sympathisch, wenn auch nicht viel weniger exzentrisch. Wurst ist nurmehr peinlich...