1000 Seiten Bruckner: Biografien-Reigen zum 200. Geburtstag

Anton Bruckner: Gleich drei Biografien sollen Mensch und Werk verständlicher machen
Anton Bruckner hat zeitlebens und nach seinem Tod viel über sich ergehen lassen müssen. Ein Bauerntölpel sei er gewesen, ein schlecht gekleideter Dolm, der jungen Frauen nachstieg, ohne je ernsthaft mit einer Frau liiert gewesen zu sein. Sein visionäres Werk wurde lange als jenes eines Musikanten Gottes bezeichnet, weil der Komponist und Organist tief im katholischen Glauben verwurzelt war. Diese Schubladisierungen mögen einerseits despektierlich sein, andererseits haben sie einen wahren Kern.