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Die OÖN "tanzen auf allen Hochzeiten"

Von Valerie Hader, 12. September 2017, 16:47 Uhr
Die OÖN "tanzen auf allen Hochzeiten"
Heiraten im Herbst: Der September ist als Hochzeitsmonat beliebter als der Mai. Bild: Asos

Trendschau: Geheiratet wird immer, heißt es. Nur die Moden ändern sich.

Hochzeit XXL, Trauungen unter freiem Himmel, rückenfreie Kleider mit viel Spitze und Tüll und "grüne Dekorationen":

1. Man traut sich auf der Alm: "Statt sich das Ja-Wort ganz traditionell vor dem Altar in der Kirche zu geben, suchen sich Paare jetzt gern einen Ort dafür aus, der für sie eine besondere Bedeutung hat", sagt die Gmundner Hochzeitsplanerin Gabi Socher. Beliebt seien etwa Trauungen unter freiem Himmel – auf einer Blumenwiese, auf einem Berg (wie das Paar im großen Bild rechts vor der Kulisse des Höllengebirges) oder auch auf der Almhütte.

2. Drei-Tages-Fest: Immer öfter geht der Hochzeitstag "in die Verlängerung". "Das beginnt dann meist mit dem Zusammentreffen am Freitagabend, wo die Gäste gern in Tracht eine gemeinsame Jause genießen. Am Samstag findet die feierliche Zeremonie mit anschließendem Dinner und Party statt und am Sonntag folgt der gemütliche Ausklang. Da gibt’s meist einen gemeinsamen Brunch und steht noch ein Ausflug auf dem Programm – etwa eine Schifffahrt oder eine Wanderung", sagt Socher. "Vor allem für Gäste, die von weither kommen, ist das ein richtiger Kurzurlaub."

3. Ja-Wort in der "Nebensaison": Der Mai gilt noch immer als Wonnemonat, weil er gerne für Hochzeiten genutzt wird. Doch in den vergangenen Jahren hat ihn der September überholt. Nach Zahlen der Statistik Austria von 2014 liegt er mittlerweile mit 5848 Hochzeiten deutlich vor dem Mai (5425). "Es gibt keine klassischen Hochzeitstermine mehr", bestätigt auch Gabi Socher. "Und das hat viele Vorteile: weniger Hitze als im Hochsommer, weniger Touristen und meist günstigere Preise." Auch Winterhochzeiten würden immer beliebter.

4. Spitzen-Kleider: Die Brautkleider sind wieder einmal eher schlicht, sagt Christine Rührlinger, Chefin des Brautmodengeschäfts Hänsel und Gretel in Gunskirchen. Wobei der Begriff "schlicht" bei Brautkleidern relativ sei. "In der Regel bevorzugen zwei Drittel unserer Kundinnen eher traditionelle Kleider, für etwa ein Drittel der Damen soll es so richtig pompös sein. Das sind dann echte Prinzessinnenroben." Generell liegen Spitze und Tüll weiter im Trend, zudem seien tiefe Rückenausschnitte angesagt. "Auch Applikationen und Stickereien schmücken viele Kleider." Und ganz wichtig heuer: der Schleier. "Hier gilt: "Je aufwändiger das Kleid, desto schlichter der Schleier und umgekehrt."

5. Das trägt der Bräutigam: "Hochzeitsanzüge sind meist klassisch schwarz oder dunkelblau. Dazu kombinieren Herren gerne Mascherl oder Hosenträger. Das kommt aus dem Vintage-Trend", sagt Rührlinger. Auffällig auch: "Viele entscheiden sich für Anzüge, die sie auch nach der Hochzeit tragen können. Man merkt, es wird Wert auf Qualität und Langlebigkeit gelegt."

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