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Brautschau in Oberösterreich

Von Barbara Rohrhofer und Valerie Hader, 12. September 2017, 16:34 Uhr
Brautschau in Oberösterreich
Zurück zur Natürlichkeit: Sowohl bei der Dekoration als auch beim Buffet sind Regionalität und Saisonalität gefragt Bild: epa/pinterest

Die OÖN zeigen die regionalen und internationalen Hochzeitstrends 2017. Von der aktuellen Mode über Dekoration bis hin zur Aufteilung der Kosten.

Wie lautet die Volksweisheit? "Eine Braut braucht etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues." Und in der Hochzeitssaison 2017 sollten Paare, die sich trauen, auch noch folgende Trends berücksichtigen. Die OÖN sind auf dazu "auf Brautschau" gegangen ...

 

Mode: Auf der internationalen "Bridal Fashion Week" in Barcelona sah man Ende April vor allem viel Haut und tiefe Ausschnitte. Viele der weißen Roben waren schulterfrei und häufig mit Spitzen oder Schleifen verziert. Bei den Herren rückt das Schwarz am angeblich schönsten Tag des Lebens in den Hintergrund und wird durch hoffnungsvolles Blau ersetzt.

 

Secondhand-Hochzeiten: Weil manche Traumhochzeit gut und gerne 20.000 Euro kostet, entscheiden sich immer mehr Paare für ein gebrauchtes Outfit. Wie eine Analyse der Flohmarkt-App "Shpock" zeigt, wechselt das durchschnittliche Brautkleid am Online-Marktplatz schon um 150 Euro die Besitzerin. Verkauft werden hier auch ungetragene Brautkleider. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von der ungeplanten Schwangerschaft bis zur plötzlichen Trennung.

 

Nachhaltigkeit ist jetzt sogar beim Heiraten gefragt: Die Dekorationen sind aus natürlichen Materialien wie Holz, Glas oder Leinen, der Blumenschmuck schaut aus wie ein selbstgepflückter Wiesenblumenstrauß. Auch beim Hochzeitsmenü ist Regionales und Saisonales mehr gefragt denn je: Erdbeeren, Kirschen und Himbeeren etwa werden tropischen Früchten vorgezogen.

 

Hochzeit im Hof: Anstelle von glamourösen, modernen Hochzeits-Locations liegen 2017 in Oberösterreich eher landestypische Trauungen im Trend. Also statt in einem coolen Saal zu heiraten, wählen viele Paare gern traditionellere Orte für ihr Ja-Wort. Das kann der schöne Vierkanter sein, der rustikale Holzschuppen oder das stilvolle Landhaus. Es gibt dafür sogar eine eigene Internet-Seite, sie lautet: hochzeits-locations.info/heiraten.

 

Tradition ist den Österreichern auch beim Heiraten viel Wert: In 70 der Fälle wagen immer noch Männer den ersten Schritt und stellen die Frage aller Fragen. Zu den beliebtesten Hochzeitsbräuchen gehören das gemeinsame Anschneiden der Torte, Walzer tanzen und das Brautstraußwerfen. Das Tragen eines Brautbüscherls (Hochzeitsanstecker, Anm.) ist vor allem in Oberösterreich beliebt, ergab eine Umfrage der Online-Partneragentur Parship unter 1500 Österreichern.

 

Organisation und Kosten: Fast die Hälfte der Brautpaare organisiert sich die Hochzeit komplett selbst. Sie planen alles gemeinsam und setzen es auch um – von der Gestaltung der Dekoration bis hin zur Vorbereitung der Bräuche. Die Übernahme der Kosten liegt hauptsächlich bei Braut und Bräutigam, die Eltern zahlen häufig mit.

 

Hochzeitslisten sind eine Rarität geworden, heute wünschen sich viele Paare Gutscheine für die Hochzeitsreise. Zu den beliebtesten Destinationen gehören laut Reisesuchmaschine "Check Felix" bei kleinen Budgets Sardinien, Rovinj und Venedig, als Fernreiseziele sind Sansibar, Mauritius, die Malediven und Hawaii beliebt.

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