"Mission: Impossible - Fallout": Auf Agent Ethan Hunt ist wieder Verlass
"Mission: Impossible - Fallout" ist seit 1996 das sechste Abenteuer mit Tom Cruise.
Steht für Tom Cruise eine neue Episode der "Mission: Impossible"-Kinoreihe auf der To-do-Liste, dürfen sich Fans auf atemberaubende und halsbrecherische Stunts freuen. Der Hollywoodstar hat ein Faible dafür, an Flugzeugen zu hängen oder von Hochhäusern zu springen. Wer Ethan Hunt bisher schon gerne beim Laufen, Springen und Bösewichte-Ausschalten zugesehen hat, kommt auch diesmal auf seine Kosten.
Der Paradeagent, den Cruise erstmals 1996 verkörpert hat, muss ein weiteres Mal das bevorstehende Ende der Welt abwenden und kommt dabei – naturgemäß – selbst zwischen die Fronten von befreundeten und feindlichen Geheimdiensten.
Eine Waffenschieberin mit dem klingenden Namen Weiße Witwe (Vanessa Kirby) spielt dabei ebenso eine Rolle wie der schlagkräftige CIA-Agent August Walker ("Superman"-Darsteller Henry Cavill).
Aber es gibt auch Personal, auf das Verlass ist – denn natürlich dürfen Simon Pegg als liebenswürdig-tollpatschiger Technikspezialist Benji Dunn und Ving Rhames als stoisch-brummbäriger Luther Stickell ihre Rollen erneut mit Leben füllen.
Eigentlich liegt es aber an einer neuerlich überzeugenden Rebecca Ferguson, um als Ilsa Faust, Hunt und sein Team mehrmals aus der Bredouille zu befreien – oder in diese zu bringen, die Grenzen diesbezüglich verschwimmen in "Fallout" nämlich mehrfach.
Letztlich ist "Mission: Impossible - Fallout" eine erwartet solide Fortsetzung.
Allen voran bleibt diese Hochglanzaction ganz an ihren Hauptdarsteller gebunden, der mit seinen 56 Jahren nach wie vor jugendlichen Elan, volle Einsatzfreude und sympathische Selbstironie an den Tag legt. (apa)
Der Trailer zum Film:
"Mission: Impossible - Fallout", USA 2018, 150 Min.
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