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Die 10 wichtigsten Gartentrends 2019

Von Karl Ploberger, 22. Februar 2019, 00:04 Uhr
Die 10 wichtigsten Gartentrends 2019
So ein Glück! Blumenwiesen sind 2019 in

Die Winterruhe ist zu Ende – jetzt geht's wieder los mit dem Garteln! Der Biogärtner Karl Ploberger startet ins neue Gartenjahr und hat sich zum Auftakt auf die Suche nach den Trends gemacht.

Biogärtner Karl Ploberger schreibt ab sofort wieder jede Woche in den OÖN über aktuelle Gartenthemen – und hat sich zum Saisonstart die Neuheiten angeschaut. Der generelle Trend: Es muss praktisch sein. Auch auf Balkon und Terrasse wird immer intensiver gegartelt. Und wie in den vergangenen Jahren sind Bienen und biologisches Gärtnern die Themen! Hier die zehn wichtigsten Trends 2019:

 

1 Gärtnern in luftiger Höhe

"Ugreeny" ist eine oberösterreichische Erfindung mit einem stapelbaren Garten für Balkon und Terrasse. So lassen sich Gemüse und Kräuter auf kleinstem Raum ziehen. Das patentierte Gießsystem vermeidet zudem Staunässe. Ebenfalls praktisch: Die Pflanzgefäße (sie haben in etwa die Größe einer Getränkekiste) kann man ineinander stecken und so im Herbst ganz leicht verstauen (erhältlich bei Bellaflora, Obi und einigen Gärtnereien).

 

2 Gärtnern in "Hängematten" 

Einfacher geht’s für die Balkongärtner nicht. Statt Blumenkisterln sind Vliesmatten in einem Regal eingehängt. Darin wachsen Salat und Kräuter prächtig. Braucht ebenfalls wenig Platz.

 

3 Blumenwiesen für alle!

So schwierig es ist eine Blumenwiese anzulegen – mit einjährigen und mehrjährigen Blütenpflanzen funktioniert es. Das "i"-Tüpfchen: Die Verpackung ist aus Grasfaser. Garantiert kompostierbar (Samen Meier).

Die 10 wichtigsten Gartentrends 2019
So schön wird das Garteln 2019: Mit Blumenwiesen, "grünen Lösungen" für kleine Gärten und Balkone und Erdbeeren mit Rosenblüten.

 

4 Salat als Himmelsstürmer

Zuerst erntet man die Salatblätter und zum Abschluss wird der Strunk verspeist. Der "Spargelsalat" wird bis zu 120 Zentimeter hoch und gut ein halbes Kilogramm schwer (Sperli).

 

5 Salat als Kugel

Auch was für Nicht-Garten-Besitzer. Die Mooskugel ist mit Nährstoffen und Samen von Salat präpariert und wird einfach auf ein Glas gestellt und feucht gehalten. Nach wenigen Wochen beginnt die Ernte (Dipz).

 

6 Ewig und jetzt auch bunt

Semperviven heißen die genügsamen Dickblattgewächse. Neue Sorten aus Amerika ("Chick Charms") machen noch mehr Lust auf diese Pflanze für "faule Gärtner": "Gold Nugget" ist bei voller Sonne beinahe orange und auf der Pflanzenmesse in Essen als Neuheit ausgezeichnet worden (Gartencenter).

 

7 Hortensie in gerüschtem pink!

Die wohl beliebteste Gartenpflanze der letzten Jahre bekommt wieder eine neue Sorte dazu: Dieses Jahr wird "Curly – Sparkle hot pink" die Gärtner begeistern (Heuger).

 

8 Erdbeere und Rose in einem

Das kann nur ein Erfolg werden. Die beliebteste Beere mit einer Blüte wie eine Rose und dazu noch ein herrlicher Geschmack. "Summer Breeze Rose" erfüllt alle Wünsche und lässt sich im Garten oder am Balkon kultivieren (Volmary).

 

9 Mädchenauge als Blühwunder!

Schon immer galten die Coreopsis als extrem robuste und blühfreudige Pflanzen. Die neue Sorte "UpTick" ist aber noch einmal um den "Tick" besser. Blüht unaufhörlich bis zum Frost (Florensis).

 

10 Lenzrosen for ever!

Vor ein paar Jahren kannten sie nur die Experten, heute sind sie Massenware. Dennoch gibt’s immer wieder neue, besonders attraktive Sorten. "Ice N’Roses-Picotee" gehört dazu: Viele Blüten und extrem pflegeleicht (Heuger).

 

Das ist jetzt zu tun

Die ersten Schneeglöckchen blühen (zumindest in einigen Regionen). Damit beginnt die erste phänologische Jahreszeit des neuen Gartenjahres, der Vorfrühling. Und das ist jetzt in Haus und Garten zu tun:

Im Garten: Baum- und Weinschnitt! Aber: besonders stark wachsende Bäume erst in drei bis vier Wochen schneiden, dann ist viel Kraft bereits in den Knospen, der Baum treibt nicht mehr so wild aus. Steinobst ebenfalls erst später schneiden. An milden Tagen Unkraut beseitigen, jetzt ist es noch nicht verwurzelt. Frühbeete können vorbereitet werden. Abdeckungen auflegen, damit sich der Boden erwärmt. In zwei, drei Wochen werden Salate und Kohlrabi gepflanzt und die ersten Radieschen gesät.

Im Haus: Umtopfen! Die Zimmerpflanzen spüren die längeren Tage und beginnen wieder zu wachsen. Orchideen, Usambaraveilchen und andere empfindlichere Pflanzen vom Südfenster wegstellen, denn die Sonne gewinnt an Kraft.

Auf dem Balkon: Balkonblumen, die im Keller stehen, leiden nun schon sehr. Am besten ausputzen – und wenn möglich in ein helles Zimmer stellen. Kübelpflanzen auf Schädlinge prüfen und bei anhaltend mildem Wetter Oleander, Lorbeerbäumchen, Hanfpalmen und Oliven ins Freie stellen. Allerdings gewappnet sein, dass sie bei starkem Frost wieder ins Haus müssen.

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