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Was Hunde uns mit ihrer Körpersprache mitteilen

24. September 2018, 00:04 Uhr
Starrer Blick, steifer Körper heißt eindeutig: Vorsicht!
„Spiel doch mit mir“, soll dieses Antippen mit der Pfote bedeuten. Bild: privat

Angst, Wut, Respekt oder Spielaufforderung: Hunde zeigen mit ihrer Haltung und vielen kleinen Gesten, wie sie sich fühlen.

Wir Menschen achten selten bewusst auf die Körperhaltung unserer Gesprächspartner, obwohl diese viel über deren Empfindungen aussagt. Aber auch Hunde drücken ihre Stimmung mit dem Körper aus. Je nachdem, wie sie sich fühlen, verlagern sie ihr Gewicht nach vorne, nach hinten oder zur Seite, spannen die Muskulatur an oder bewegen sich ganz locker. Auch ihre Pfoten nutzen Hunde gerne, um sich mitzuteilen.
 

Spielaufforderung: Spreizen Hunde ihre Vorderbeine nach vorne, sodass der Kopf tiefer gelegt ist, dann fordern sie einen Artgenossen oder auch einen Menschen zum Spielen auf. Dabei ist ihr Gesichtsausdruck entspannt, die Augen sind rund und die Ohren locker.

Unsicherheit drücken Hunde unter anderem aus, indem sie ihr Gewicht immer wieder von einer Seite auf die andere verlagern. Oft sieht man dieses Verhalten zusammen mit Lippenlecken.

Vorsicht ist geboten, wenn ein Hund seinen Rumpf fest angespannt hat, die Rute steif nach hinten oder oben hält. Nähert sich ein Tier in dieser Haltung langsam mit staksendem Gang und starrem Blick, will er damit sagen: "Nähere dich lieber nicht." In diesem Fall empfiehlt es sich, sich wegzudrehen, um dem Hund zu zeigen, dass man sich nicht mit ihm anlegen will.

Um Konflikte zu vermeiden und auf andere Lebewesen nicht bedrohlich zu wirken, machen sich Hunde oft kleiner.

Um auszutesten, wie weit sie im Umgang mit einem Artgenossen gehen können, legen Hunde eine Vorderpfote auf den Rücken eines anderen. Lässt sich dieser das Pfotenauflegen gefallen, so signalisiert er, dass er den anderen als überlegen akzeptiert. Dieses Verhalten kann auch eine Vorstufe zum Aufreiten sein.

Keine Gefahr: Das Heben einer Vorderpfote bei der Begegnung mit anderen Lebewesen kann ein Zeichen von Stress und Unsicherheit sein. Mit Pfotenheben signalisieren Hunde, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht. Bei Jagdhunden ist das Pfotenheben Bestandteil des "Vorstehens". Es stellt den Beginn des Beutefangverhaltens dar.

Freundlich-vorsichtiges Pföteln: Wenn der Hund einen anderen mit einer Pfote immer wieder antippt, dann ist dies meist eine Spielaufforderung.

Im Spiel, aber auch in ritualisierten Kämpfen zeigen mache Hunde den so genannten Pfotenstoß. Dabei wird eine Vorderpfote schnell und mit geradem Bein gegen einen anderen Hund gestoßen (meist im Kopfbereich). Mit dem Pfotenstoß kann auch ein ernster Konflikt starten, wenn sich der betroffene Hund dadurch provoziert fühlt.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 24.09.2018 21:45

Und schon wieder ein Hundeartikel, morgen kommt dann wieder einer über Wölfe......

Ich überlege gerade die Nachrichten APP zu löschen, viel fehlt nicht mehr.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 24.09.2018 11:12

gilt auch für Menschen, Körpersprache war die erste Kommunikation ehe das Wort kam grinsen

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honkey (13.659 Kommentare)
am 24.09.2018 11:11

Was hilfts wenn manche Menschen nicht mal die eigene Sprache verstehen...

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Milka (2.615 Kommentare)
am 24.09.2018 10:41

Hunde teilen uns mit ihrer Körpersprache nicht nur etwas mit, sie können auch hervorragend Körpersprache "lesen". Unser Hund beobachtet uns ständig und weiß daher genau wie wir ticken, eine Fähigkeit, die uns Menschen leider immer mehr abhanden kommt.

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