Von Linz über Altenberg ins Mirellental

Von Von Sabine Neuweg und Alois Peham   27.September 2013

Am Donauradweg radelt man zur Eisenbahnbrücke, weiter am Dammweg, von dem man nach etwa 300 Metern Richtung Harbach-St. Magdalena abbiegt. Unter der Freistädterstraße durch folgt man der Linzer Straße und vorbei am Swingolfplatz erreicht man die Kreuzung nach St. Magdalena.

Immer bergauf geht es zuerst durch St. Magdalena und nach einer ausgeprägten Rechtskehre biegt man links ab Richtung Mostbauer z´Linz. Erste schöne Blicke in den Haselgraben begleiten uns hinauf bis zum Bauernhof Taxberger.

Hier endet die Asphaltstraße und hinter dem Bauernhof geht es kurz ansteigend, dann flacher werdend auf einem Feldweg hinüber zum Güterweg, der Richtung Windpassing hinaufführt. Bei einer Hauszufahrt trifft man auf den Wanderweg Nr. 160, dem man bis Oberbairing und weiter Richtung Hellmonsödt folgt.

Durch Wiesen und Felder fährt man in zunehmend flacherem Gelände bis mitten im Grünen die Abzweigung des Weges Nr. 41 kommt, auf dem man bergab dem schön gelegenen Ort Altenberg entgegenrollt. Nach der Kirche links, weiter der Beschilderung Richtung Mirellental folgen. Schöne Waldwege wechseln mit kurzen Passagen auf Asphalt, ehe man endgültig eintaucht in die Idylle des Tales. Man überquert eine kleine Brücke und nach einer kurzen Schiebestrecke hat man den Forstweg erreicht, der mit einigen Wurzeln gewürzt hinabführt. Bald darauf weist ein Schild den Weg zum Mirellenstüberl, das nach einem kurzen Anstieg erreicht ist. Auf der asphaltierten Zufahrtsstraße geht es weiter, vorbei an einer Kapelle bis zu einer Kreuzung, hier nach rechts, bei der nächsten Abzweigung nach links und in schöner Fahrt abwärts durch ein Waldstück, bis man bei Innertreffling den Pferdeeisenbahnweg erreicht.

Gegen Ende verlassen wir diesen und bleiben am Schatzweg, der uns zum Bildungshaus in St. Magdalena bringt, wo sich der Kreis schließt.

Ausgangspunkt: Linz- Urfahr, Parkplätze beim Urfahrmarktgelände. Von hier folgt man dem Donauradweg flussabwärts zur Eisenbahnbrücke, schräg hinauf auf den Dammweg, unter der voestBrücke durch und nach 300 Meter biegt man dann ab Richtung St. Magdalena.

Charakteristik: Kürzere, aber sehr abwechslungsreiche Radtour auf Wanderwegen und Nebenstraßen. Kurze Schiebestrecke bei der Abfahrt ins Mirellental. Achtung: Nicht durchgehend markiert, nur die Wege Nr. 160, Nr. 41 und der Pferdeeisenbahnweg sind beschildert.

Einkehr: Ideal für eine Einkehr ist das schön gelegene Mirellenstüberl. Man lässt sich an den Holztischen unter den schattigen Bäumen nieder und stärkt sich mit den Jausenschmankerln der stets gut besuchten Gaststätte. Geöffnet: Do ab 18 Uhr, Fr bis So und Feiertage ab 13 Uhr

Fahrtzeit: 3 Stunden, Distanz: 35 km

Höhenmeter: 700, Urfahr Nibelungenbrücke (260 m) – Abzweigung Weg Nr. 41 (705 m) – Altenberg (592 m) – Mirellental (410 m) – St. Magdalena (313 m)

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Karten: Kompass Nr. 202, freytag & berndt Nr. 261

Wegesrand

Lernen hoch oben, in der Alpinen Volkshochschule am Sonntag, 6. 10. (bei Schlechtwetter am 13. 10.). Das Thema: „Tage draußen. Zwischen Natur und Zivilisation“ mit Luis Töchterle. Hoch im vertikalen Sinne des Wortes – aber auch als Ausdruck von Qualität – liegt der temporäre Hörsaal von Luis Töchterle.

Vortragsgipfel: Steineck (1418 m)
Bergtour: 800 Höhenmeter und 2,5 Stunden Gehzeit
Ausgangspunkt: Sankt Konrad, 10 Uhr.
Anmeldung: rammer@fabrikanten.at.
Homepage: www.fabrikanten.at/alpineVolkshochschule