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Schwemmkanal und Dreisesselberg

Von Von Sabine Neuweg und Alois Peham, 01. Oktober 2010, 00:04 Uhr
Schwemmkanal und Dreisesselberg
Das gotische Portal des Schwemmkanaltunnels in Hirschbergen ist ein Highlight auf dieser Runde durch drei Länder. Bild: Peham

Durch drei Länder führt diese abwechlungsreiche Radtour, und doch bekommt man die Grenzen fast nicht mehr mit. Entlang des Schwarzenbergischen Schwemmkanals nähert man sich dem Dreisesselberg.

Von Schwarzenberg folgt man zunächst der Hochwald Mountainbikeroute auf Asphalt aufwärts in Richtung Skigebiet. Bald biegt man in eine Forststraße ein, die nach Holzschlag hinüber und zur Zollhütte Grundseeau hinauf führt. Man passiert die grüne Grenze und rollt gemütlich zum Schwemmkanal. Um 1800 wurde dieser Kanal zum Zweck der Brennholzschwemme über die Große Mühl zur Donau und nach Wien errichtet. Der Kanal ist gut erhalten, und so genießt man die Fahrt auf dem Begleitweg bis zur Siedlung Jeleni/Hirschbergen.

Zwei Jausenstationen, das kleine Kanalmuseum und der 419 Meter lange Tunnel lohnen einen Zwischenstopp. Weiter folgt man dem Kanal bis zu seinem Beginn. Hier erinnert ein Denkmal an den Planer des Bauwerks, Josef Rosenauer. Achtung: Kurz vor dem Denkmal die Forststraße verlassen und geradeaus dem schmalen Steig entlang des Kanals folgen.

Bis zum Grenzübergang nach Bayern bleibt man weiter am beschilderten Forstweg. Von hier geht es leicht ansteigend Richtung Haidmühle. Bei der ersten Straße schwenkt man nach links, passiert eine Siedlung und erreicht auf einer Forststraße bei der Kreuzbachklause die Dreisesselbergstraße. Von hier geht es bergauf zum Parkplatz und zum Dreisesselhaus. Redlich verdient hat man sich neben den Rundblicken vom Dreisesselfelsen auch die Einkehr im Gasthaus.

Ab hier geht es nur mehr bergab. Zunächst bis zum Beginn des Parkplatzes, dann nach links auf einer Forststraße zum asphaltierten Bierstraßl. Auf diesem abwärts und bei der ersten oder zweiten Abzweigung wieder nach links. Immer den Schildern Oberschwarzenberg folgend, erreicht man, zuletzt in rasanter Abfahrt, wieder Schwarzenberg.

Daten und Fakten

Ausgangspunkt: Schwarzenberg, Parkplatz beim Adalbert Stifter Hof
Anreise: von Linz auf der B127 über Aigen/Schlägl nach Schwarzenberg
Charakteristik: teilweise beschilderte Radtour, meist auf guten Forststraßen, einige Abschnitte auf Asphalt, technisch leicht, längerer Anstieg zum Dreisesselberg, auch mit Trekking- oder Crossbikes möglich; Reisepass nicht vergessen
Zeiten & Höhen: Fahrzeit pur: 4 Stunden 15 Minuten, Distanz: 58 km, Höhenmeter: 1030 Schwarzenberg ( 750 m) – Zollhütte (1020 m) – Jeleni (870 m) – Haidmühle (830 m) – Dreisesselberghaus (1312 m) – Oberschwarzenberg (930 m)
Einkehr: Jausenstationen in Jeleni, Berggasthof Dreisessel, Adalbert Stifter Hof
Karten: Wanderkarte Böhmerwald, Freytag & Berndt Nr. 262
Info: www.boehmerwald.at, www.schw-kan.com, www.dreisessel.com
GPS: Garmin

GPS-Datei:

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GPS-Track Schwemmkanal und Dreisesselberg

ZIP-Datei vom 30.09.2010 (21,91 KB)

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