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Hoch hinauf zum Wolfgangseeblick

Von Sabine Neuweg und Alois Peham, 12. August 2016, 00:04 Uhr
Hoch hinauf zum Wolfgangseeblick
Bild: Alois Peham

Mountainbiketour: Zwei Mountainbikerouten haben wir zu dieser Tour um den Breitenberg verbunden, die Hofwandalm- und die Breitenbergrunde. Mit dem Breitenberggipfel summieren sich die Höhenmeter.

Wir haben diesmal das westliche Salzkammergut für eine Mountainbiketour besucht. Durch die Wälder und Waldberge zwischen Faistau und Strobl am Wolfgangsee führen zahlreiche beschilderte Routen für Bergradler. Die Gegend um den Breitenberg lockt mit einer aussichtsreichen Tour.

Von Gschwand folgen wir der Straße in die Ortschaft Brunn, wo nach rechts die mit einem Schranken gesperrte Almstraße Richtung Illingerbergalm beginnt. Es geht sofort zur Sache und die schmale, zu Beginn noch asphaltierte Straße steigt kräftig an. Hoch über der Schlucht des Steingrabens fährt man durch Wald höher. Vor der Farchbachalm wird es flacher, man überquert auf einer Brücke den Bach und biegt nach links ab Richtung Breitenbergalm. Angenehm steigend geht es höher, neugierig bestaunen uns die Kälber bei der Hofwandalm, und wir genießen erste schöne Blicke hinab zum Wolfgangsee. Bei der nächsten Abzweigung biegen wir nach rechts in die Runde um den Breitenberg ein. Die Forststraße steigt weiter an, inmitten saftigen Grüns liegt die Brennwaldalm, und bald haben wir den vorerst höchsten Punkt der Auffahrt erreicht.

Kurz vor der Königsbergalm schwenkt man nach links ein. Hoch über den mit steilen Abbrüchen begrenzten Königsbach rollt man aussichtsreich um den Breitenberg weiter. Bleckwand, Rinnkogel, Wieslerhorn, Osterhorn und Königsberger Horn haben sich aufgestellt zur Gipfelschau.

Bevor es endgültig abwärts geht, empfehlen wir bei einer Abzweigung nach links noch den kurzen, aber steilen Anstieg hinauf zu den Almhütten der Breitenbergalm und zum Gipfelblick vom Breitenberg.

Dann aber geht es endgültig bergab. In einigen Serpentinen führt die gut angelegte Forststraße hinab Richtung Ausgangspunkt. Kurz bevor man die Straße in Abersee erreicht, gibt es von einer Brücke noch einen eindrucksvollen Blick in die Steingrabenschlucht. Auf der Straße rollt man dann zurück durch Brunn nach Gschwand am Wolfgangsee.

*****

Hoch hinauf zum Wolfgangseeblick
Bild: Alois Peham

INFOS ZUR TOUR

Ausgangspunkt: In Gschwand zwischen St. Gilgen und Strobl liegt an der B 158 nach dem Gasthaus Gamsjaga ein öffentlicher Parkplatz. Hier startet man die Tour, fährt zuerst entlang der Straße Richtung Strobl und biegt kurz nach dem Gasthof in die Nebenstraße nach Brunn ein.

Charakteristik: Technisch leichte Mountainbiketour, erst auf Asphalt, dann auf gut gekiesten Forststraßen. Der Großteil der Anstiege liegt im ersten Teil der Tour bis zum Königsbergwald. Beschildert mit blauen Tafeln. Kartenblatt Nr. 10 aus Salzkammergut Mountainbiking.

Varianten: Wer kürzere Rundtouren fahren will, kann entweder die Breitenberg-Runde mit 22 km und 780 Höhenmetern oder die Hofwandalm-Runde mit 15,5 km und 500 Höhenmeter unter die Pedale nehmen. Oder man lässt den Anstieg auf den Breitenberg links liegen.

Fahrzeit: 3 – 4 Stunden

Länge: 30,5 km

Höhenmeter: 1050 m, Parkplatz in Gschwand (550 m) – Abzweigung Hofwandalm (850 m) –
Höchster Punkt der Forststraße (1250 m) – Abzweigung Breitenberg (1060 m) – Breitenberg (1260 m)

GPS:

Download zum Artikel

GPS-Daten Breitenbergrunde MTB

ZIP-Datei vom 27.07.2016 (59,80 KB)

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Karten: freytag & berndt Nr. 5282, Kompass Nr. 17, Kartenset Salzkammergut Mountainbiking

Höchster Punkt: 1260 m > Ein kleines Gipfelkreuz und eine etwas in die Jahre gekommene Sitzgruppe aus Holz findet man am breiten Wiesengipfel des Breitenbergs. Tief unten liegt der Wolfgangsee und im Süden haben sich die Berge der Osterhorngruppe zur Gipfelparade aufgestellt.

AM WEGESRAND

Eingekehrt sind wir im Gasthaus Gamsjaga. Gebratene Reinanken als Tagesangebot haben uns nicht zögern lassen (www.gamsjaga.at). Auch im nahe gelegenen Gasthaus Wiesenhof (www.wiesenhof-abersee.com) gibt es ganztägig warme Küche.

E-Mountainbikes:
Auf unserer Runde haben uns einige Mountainbiker mit E-Bikes überholt. Sie sind keine Seltenheit mehr in den Bergen. Wir haben von den „Sportlern“, einem Fachgeschäft für Radsport in Linz, mehr zum Thema erfahren:
Kaufmotivation und wer?
Längere Touren und mehr Höhenmeter möglich, Kauf für Partner, die schwächer sind, Vermeidung hoher Pulsfrequenzen, auch Freeride-Downhillfahrer, da E-Bikes sehr gut dafür geeignet sind
Technische Entwicklung?
Schon sehr gut. Gewicht durch Motor und Akku etwa 20 Kilo, Motor und Akku teilweise schon im Rahmen eingebaut
Reichweiten? Je nach Unterstützungsintensität 100 km und mehr
Preis? Ab 2500 Euro (Hardtail) bis 5000 Euro (Fully) und mehr
Nicht unterschätzen sollten E-Biker die Beschleunigung bergab, fahrtechnisches Können bleibt wichtig.

Weitere Infos: www.sportler.at

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